ETH-Klimablog - 2013 - Januar

Archiv für Januar, 2013

ETH life zum Thema

Welternährung: «Ein nahrhafter Denkanstoss» (17.10.13)
Klimaforschung: «Klimaforschung im Dialog» (4.10.13)
Klimaforschung: «Emissionen verpflichten uns langfristig» (27.9.13)
Energieforschung: «Der Asket unter den Motoren» (12.9.13 )

Blog-Schwerpunkte

Die Beiträge geordnet nach Wissensgebieten rund um den Klimawandel:
>Klimaforschung
>Umweltfolgen
>Energie
>Mobilität
>Wirtschaft
>Politik
>Stadtentwicklung
>Welternährung
>Nord-Süd

Archive

Nachhaltige Informationsgesellschaft: Von selbst geschieht es nicht

31.01.2013 von

Die Digitalisierung verändert unser Leben schneller, als vielen bewusst ist. Informations- und Kommunikationstechnologien verändern beispielsweise unsere Art zu Wohnen, unsere Mobilität, die Funktionsweise von Märkten und damit die Koordination der Nutzung von Ressourcen tiefgreifend. Warum eigentlich nutzen wir diese transformative Technologie nicht gezielter für die Lösung unserer dringendsten globalen Probleme? weiter lesen »

Das Strom-Netz mit 100 Prozent erneuerbaren Energien

29.01.2013 von

 «Wege in die neue Stromzukunft» – unter diesem Titel hat der Verband der Schweizerischen Elektrizitätswerke (VSE) die Machbarkeit eines Netzes mit hohen Anteilen erneuerbarer Energie untersucht1. Die Mitwirkung von 50 verantwortlichen Fachleuten aus der Energiebranche gibt dem Bericht eine aussergewöhnliche Detailtiefe, Qualität und ein entsprechendes Gewicht. weiter lesen »

Der Klimawandel pausiert (nicht)

28.01.2013 von

Der globale Temperaturanstieg ist in den letzten 15 Jahren ins Stocken geraten. Aussergewöhnlich ist das nicht: Auch im 20. Jahrhundert gab es Perioden der Stagnation oder gar Abkühlung. Sogar Klimamodelle zeigen ein solches Verhalten – auch für die Zukunft. Und trotzdem widerspricht es dem langfristigen globalen Temperaturanstieg nicht. Aber es stellen sich Fragen.  weiter lesen »

Klimaverhandlungen im Abseits – Bringen Firmen frischen Wind?

24.01.2013 von

Die internationalen Klimaverhandlungen haben sich selbst ins Abseits manövriert. Neue, andere Wege sind gefragt. Firmen könnten den nötigen frischen Wind bringen: Mit geeigneten Massnahmen können sie Mitarbeitende beim Energie- und CO₂-Sparen unterstützen – und selber davon profitieren. weiter lesen »

Energieeffizienz in Mehrfamilienhäusern – Wer bezahlt profitiert?

22.01.2013 von

Der Heizwärmebedarf von Gebäuden macht rund ein Drittel des Schweizer Endenergieverbrauchs aus. Die Technologien, um bei Renovationen die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen, sind schon lange marktreif und in den meisten Fällen kosteneffizient. Trotzdem renovieren Hausbesitzer meist immer noch konventionell. Im Fall von Mehrfamilienhäuser ist erschwerend, dass rund 65 Prozent der Schweizer Mieter sind: So profitiert der Mieter von der Investition des Hausbesitzers – ein Dilemma. weiter lesen »

Hinweise aus der Erdgeschichte

17.01.2013 von

Ein katastrophaler Eintrag von Kohlenstoffdioxid (CO₂) verursachte vor 55 Millionen Jahren eine drastische Klimaerwärmung. Die Ozeane versauerten, was tiefgreifende Konsequenzen hatte für marines Leben. Die Menge an CO₂, die damals in die Atmosphäre gelangte, ist vergleichbar mit dem heutigen CO₂-Eintrag durch die Verbrennung fossiler Energieträger. Die damaligen ökologischen Auswirkungen liefern Anhaltspunkte zur Ozean-Versauerung und möglichen Konsequenzen, sollte die Verbrennung fossiler Energieträger ungebremst weitergehen. weiter lesen »

Es geht um mehr als um CO₂-Reduktionen

15.01.2013 von

Ob der mehr als zähen globalen Verhandlungen und dürftigen Ergebnisse der globalen Klimakonferenzen könnte man verzweifeln, in Lähmung erstarren – oder eben erst recht die Initiative ergreifen und Engagements realisieren für konkreten Klimaschutz. Die Zeit ist reif und die Möglichkeiten und Notwendigkeiten sind enorm gross, bereits heute starke und konkrete Massnahmen gegen den Klimawandel zu realisieren. Dabei geht es um mehr als um CO₂-Reduktionen. weiter lesen »

Nachhaltige Siedlungsplanung: Wie lassen sich Wohnentscheide beeinflussen?

10.01.2013 von

Mich fasziniert das Zusammenspiel zwischen unseren Entscheidungen als Gesellschaft und der Umwelt. Gelingt es, dieses Wechselspiel zu entschlüsseln, liesse sich meiner Meinung nach die Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit steuern. Mit dieser Überlegung bin ich in meine Masterarbeit in Umwelt- und Verkehrsplanung gestartet. Einige wichtige Erkenntnisse stelle ich hier vor. weiter lesen »

Unser Wasserfussabdruck ist gross

08.01.2013 von

Zum Kochen, Waschen und Putzen brauchen die Schweizer täglich etwa 160 Liter Trinkwasser. Unser realer Wasserverbrauch ist jedoch um ein Vielfaches höher. Grund dafür ist das sogenannte «virtuelle Wasser»: Mit jedem importierten Steak, Baumwollkleid oder iPhone wird irgendwo auf der Welt Wasser genutzt, umgeleitet oder verschmutzt. weiter lesen »


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