18.10.2012 von
Andreas Fischlin
Schwerpunkt: Umweltfolgen | 15 Kommentare
Die Ausdehnung des arktischen Meereises hat diesen Sommer einen Rekordtiefstand seit Beginn der Satellitenbeobachtungen erreicht. Hinter dem Meereis verbirgt sich ein erstaunlich vielfältiges Ökosystem, das wenig erforscht und kaum bekannt ist. Gefährdet der Rekordtiefstand nun das ganze Ökosystem? weiter lesen »
25.09.2012 von
Stefan Brönnimann
Schwerpunkt: Klimaforschung, Umweltfolgen | 9 Kommentare
3.41 Millionen Quadratkilometer – so klein ist derzeit die Meereisfläche in der Arktis. Dieser herbstliche Tiefststand ist nur noch halb so gross wie im Mittel zwischen 1979 und 2000 und 18 Prozent kleiner als das bisher beobachtete Minimum im 2007. Die schwindende Meereisdecke hat eine verstärkte Erwärmung in der Arktis zur Folge und beeinflusst den atmosphärischen Wasserhaushalt. Weitere Folgen auf das zukünftige Klima in der Arktis und Auswirkungen auf die mittleren Breiten sind aber erst ansatzweise verstanden. weiter lesen »
20.09.2012 von
Andreas Fischlin
Schwerpunkt: Klimaforschung | 6 Kommentare
Es gibt viele unterschiedliche Folgen der Klimaerwärmung. Die Übersicht zu bewahren ist da nicht immer einfach. Kein Wunder, dass dies immer wieder mit sogenannten Strohmannargumenten ausgenutzt wird. Was Strohmannargumente sind und wie mit ihnen der Klimawandel und dessen Folgen scheinbar widerlegt werden, zeige ich in diesem Beitrag auf. weiter lesen »
16.08.2012 von
Samuel Jaccard
Schwerpunkt: Klimaforschung | 12 Kommentare
Seit der Entdeckung der Eiszeiten Mitte des neunzehnten Jahrhunderts versuchen Klimawissenschaftler, deren Ursachen zu ergründen. Eine kürzlich erschienene Studie hat nun gezeigt, dass CO₂ den globalen Temperaturanstieg anführt und den Grossteil der Erderwärmung seit dem Ende der letzten Eiszeit erklärt. weiter lesen »
24.04.2012 von
Klaus Ragaller
Schwerpunkt: Klimaforschung | 8 Kommentare
Ich finde es sehr spannend zu verfolgen, welche Fortschritte die Klimawissenschaft in den Fragestellungen, in der Methodik und vor allem bei den Resultaten macht. Die aktuellen Arbeiten der Klimaforschung sind hochspezialisiert. Neue Resultate führen zu weiterführenden Fragen und inspirieren die Forscher zu Folgeprojekten. So haben zum Beispiel CO₂-Messungen an Eisbohrkernen, die über Jahre hinweg immer detaillierter wurden, neue Grundlagen geliefert und so eine Vielzahl von Klimamodellierern inspiriert. weiter lesen »
08.07.2011 von
Reto Knutti
Schwerpunkt: Klimaforschung | 17 Kommentare
Wie würde sich das Klima entwickeln, wenn wir von einem hohen Bevölkerungswachstum, einem hohen Energieverbrauch pro Kopf und einem hohen Anteil fossiler Energieträger in der Zukunft ausgehen? Wir (eine ETH-Forschungsgruppe und eine Forschungsgruppe des US-National Center for Atmospheric Research) sind dieser Frage nachgegangen und haben dazu kürzlich einen wissenschaftlichen Artikel publiziert. weiter lesen »
02.09.2010 von
Ulrike Lohmann
Schwerpunkt: Klimaforschung | 9 Kommentare
Aerosole — auch Feinstaub genannt — wirken teilweise dem Treibhauseffekt entgegen, indem sie Sonnenlicht zurück in den Weltraum spiegeln. Aber sie gefährden auch die Gesundheit (siehe mein Beitrag vom 12.2.2010 hier). Und: Es gibt auch Aerosole, die zu einer Erwärmung führen! weiter lesen »
31.05.2010 von
Heinz Blatter
Schwerpunkt: Klimaforschung, Umweltfolgen | 6 Kommentare
Die Schweiz gilt als «Wasserschloss Europas», was die folgenden Zahlen eindrücklich belegen: Von 41‘285 Quadratkilometern Landesfläche sind 1063 Quadratkilometer oder rund 2,5 Prozent mit Gletschereis bedeckt. Das Eisvolumen der 1483 Gletscher beträgt nach der heutigen Schätzung 74 ± 9 Kubikkilometer. Die Seen enthalten 132 Kubikkilometer Wasser (ohne ausländische Anteile) und die Grundwasserspeicher im Durchschnitt weitere 56 Kubikkilometer. weiter lesen »
14.05.2010 von
Bernhard Wehrli
Schwerpunkt: Klimaforschung | 56 Kommentare
Der Ausbruch eines unbekannten Vulkans legt den gesamten europäischen Flugverkehr lahm. Eine geborstene Ölbohrung im Golf von Mexiko verschmutzt die Meeresküste vom Mississippidelta bis nach Florida. Die Zahlungsschwierigkeiten eines kleinen EU-Landes bringen den Euro ins Wanken. weiter lesen »
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