03.10.2013 von
Reto Knutti
Schwerpunkt: Klimaforschung, Politik | 5 Kommentare
Letzten Freitag wurde der neue UN-Klimabericht vorgestellt. Es ist interessant, die Berichterstattung dazu zu beobachten. Das Bild sei vervollständigt, die Tendenz bestätigt, die Erwärmung klar, ja der Einfluss des Menschen erwiesen, so die meisten Reaktionen. Aus meiner Sicht greift das zu kurz. weiter lesen »
12.12.2012 von
Gabi Hildesheimer
Schwerpunkt: Politik | 7 Kommentare
Im Plenum hielten die «Excellencies» ihre Ansprachen, während in den Verhandlungsräumen die Delegationen um Wörter und Paragrafen rangen. Die philippinische Ministerin1 stellte am zweitletzten Tag der Konferenz lakonisch fest: «Die Reden hier im Saal und die Dokumente, die rundherum erarbeitet werden, passen nicht wirklich zusammen!» weiter lesen »
10.12.2012 von
Thomas Bernauer
Schwerpunkt: Politik | 6 Kommentare
Kaum jemand hatte vom UN-Klimagipfel (COP 18) in Katar einen Durchbruch in der Klimapolitik erwartet, obschon vieles gefordert wurde1. Zu unterschiedlich waren und sind die Interessen der beteiligten Länder. Wie die dennoch gefällten Entscheide einzuordnen sind, erläutere ich kurz im Folgenden. weiter lesen »
20.11.2012 von
Joeri Rogelj
Schwerpunkt: Klimaforschung, Politik | 19 Kommentare
Ende Monat, dieses Mal in Doha (Katar), versammeln sich wieder um die 200 Länder zum UN-Klimagipfel, der jährlichen Klimakonferenz der Vereinten Nationen (UNFCCC). Erneut werden die Länder versuchen, eine globale, rechtlich verbindliche und faire Lösung zu finden, um die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius zu beschränken. Doch wie steht es um das 2°C-Ziel. Ist es überhaupt noch erreichbar? weiter lesen »
14.08.2012 von
Reto Knutti
Schwerpunkt: Klimaforschung, Politik | 40 Kommentare
Die Menschheit kann sich nur eine bestimmte Menge an CO₂-Emissionen erlauben, wenn sie das 2°C-Ziel erreichen will. Aber wer hat wie viel des «Kuchens» zu gut? Diese Frage interpretieren verschiedene Staaten unterschiedlich. Ein Bericht von INFRAS und der ETH Zürich beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Interpretationen einer fairen Verteilung sowie ihren Auswirkungen aufs Klima. weiter lesen »
05.04.2012 von
Lucas Bretschger
Schwerpunkt: Politik, Wirtschaft | 13 Kommentare
Gemäss den Vereinbarungen von Durban soll in den nächsten drei Jahren definitiv über die internationale Klimapolitik entschieden werden. In diesem Prozess müssen vielfältige Interessen, Normen und Wertvorstellungen abgeglichen werden. Als nützliche Orientierungshilfe können dabei die sogenannten «Gleichheitsprinzipien» (Equity Principles) dienen. Doch wie sollen sie ausgewählt und kombiniert werden? Wie kann aus einer breiten Wertediskussion ein praktikabler Vorschlag entstehen, der auf dem internationalen Parkett realistische Chancen hat? weiter lesen »
24.01.2012 von
David Bresch
Schwerpunkt: Politik, Umweltfolgen, Wirtschaft | 16 Kommentare
Klimawandel findet statt. Selbst wenn wir den Treibhausgasausstoss sofort auf null reduzierten, würde sich das Klima in naher Zukunft weiter verändern. Deshalb bleibt es uns nicht erspart, Massnahmen zur Klimaanpassung zu ergreifen. Dies ist nicht gratis, doch günstiger als tatenlos zuzuwarten. Insbesondere zeigt sich, dass die Kombination von Risikoprävention und Versicherung in vielen Regionen der Welt den kosteneffektivsten Schutz ermöglicht. weiter lesen »
19.01.2012 von
Daniel Spreng
Schwerpunkt: Energie, Politik | 18 Kommentare
Hiesige Beobachter der Klimaverhandlungen in Durban vergangenen Dezember fanden wenig Verständnis für die vergleichsweise unkooperative Position Indiens. Eine ungebremste Zunahme von CO₂-Emissionen mit entsprechendem Klimawandel wird dieses Land empfindlich treffen. Besonders die Armen werden den Dürren, Stürmen und Überflutungen schutzlos ausgesetzt sein. Warum spielte Indien in den Verhandlungen keine kooperativere Rolle? Ich habe mir dazu einige Gedanken gemacht. weiter lesen »
10.01.2012 von
Andreas Fischlin
Schwerpunkt: Politik | 92 Kommentare
Was haben die Klimaverhandlungen von Durban gebracht? Viele Stimmen – insbesondere Umweltverbände – lamentierten vor Weihnachten schwarzmalerisch, dass das 2°C-Ziel nun nicht mehr erreichbar wäre, da das in Durban beschlossene neue internationale Klimaschutzabkommen erst ab 2020 in Kraft treten könne. Das sei zu spät, um einen gefährlichen Klimawandel noch abwenden zu können. Einige wenige amerikanische Industrievertreter behaupteten hingegen, dass keinerlei Anlass zu Besorgnis bestünde, da die Welt auf dem jetzigen Kurs problemlos das 2°C-Ziel erreichen könne. Was trifft zu? weiter lesen »
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