Prof. Daniel Spreng
«Der Klimawandel ist weitgehend eine Folge unseres Energiesystems. Das Energiesystem wird gleichzeitig durch den technischen Wandel und durch Akteure und Institutionen gestaltet und verändert. Akteure und Institutionen, die im globalen Kontext z.T. noch gar nicht existieren, sind mindestens so wichtig wie technische Durchbrüche.»
Daniel Spreng ist Titularprofessor und war bis zu seiner Pensionierung einer der Leiter des Centre for Energy Policy and Economics (CEPE). Er ist immer noch beruflich tätig, u.a. für das Energy Science Center (ESC) der ETH Zürich. Der studierte Physiker war Ende der 70er Jahre Leiter der Stabstelle Ökologie der Alusuisse, der ersten derartigen Stelle in der schweizerischen Industrie.
Daniel Spreng und seine Mitarbeitenden beschäftigten sich in ihren Forschungsprojekten mit Fragen rund um Energie, zu Anfang insbesondere mit wissenschaftlichen Analysen des Energiesparens und dem Einfluss der Informationstechnologien auf den Energieverbrauch. Eine nach 30 Jahren immer noch zitierte zusammenfassende Darstellung ist der «Spreng Triangle»: um Energie zu sparen, braucht es mehr Zeit und/oder Information. Weitere Arbeiten betrafen die Perspektiven der Wasserkraft und die Zusammenhänge zwischen Energie, insb. auch dem Zugang zu Energie, und Entwicklung (vor allem in Indien).
Weitere InformationenDie gesammelten Blogbeiträge von Daniel Spreng finden Sie bald hier.
Weitere Informationen zu den Kompetenzzentren und interdisziplinären Forschungseinrichtungen der ETH Zürich finden Sie hier.
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