Klimanews
Nach Monaten: August 2013, Juli 2013, Mai 2013, frühere Beiträge
August 2013Permafrost setzt Kohlenstoff frei
Anhand von Indikatormolekülen weist ein Forschungsteam unter ETH-Federführung nach, dass der im arktischen Permafrostboden gespeicherte Kohlenstoff durch den Klimawandel mobilisiert wird.
ETH Life, 19. August 2013, Artikel «Permafrost setzt Kohlenstoff frei»
Eiszeiten nur dank Rückkoppelung
Warum es alle hunderttausend Jahre zu einer Eiszeit kommt, konnte die Wissenschaft bisher nicht komplett erklären. Nun ist klar: Nicht nur die schwankende Sonneneinstrahlung spielt mit, sondern auch die Rückkoppelung von Gletschern und Klima.
ETH Life, 8. August 2013, Artikel «Eiszeiten nur dank Rückkoppelung»
Juli 2013Erdbeben setzen Methan frei
Erdbeben haben einen wesentlichen Einfluss auf die Freisetzung des Treibhausgases Methan vom Meeresboden. Forschende ziehen diesen Schluss aus der Untersuchung von Methanquellen am Boden des indischen Ozeans.
ETH Life, 29. Juli 2013, Artikel «Erdbeben setzen Methan frei»
ETH stärkt Bekenntnis zur Nachhaltigkeit
Die ETH Zürich veröffentlicht ihren zweiten Nachhaltigkeitsbericht und unterstreicht ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
ETH Life, 18. Juli 2013, Artikel «ETH stärkt Bekenntnis zur Nachhaltigkeit»
Klimaforschung zum Zuhören
Forschende haben in den vergangenen Jahren intensiv untersucht, wie die Natur im Alpenraum auf veränderte klimatische Bedingungen reagiert. Die Ergebnisse sind nun in einen neuen Klimahörpfad auf der Göscheneralp geflossen.
ETH Life, 17. Juli 2013, Artikel «Klimaforschung zum Zuhören»
Kleine Meereswirbel prägen Wind und Wetter
Nicht nur grossräumige Strömungen in den Ozeanen, sondern auch verhältnismässig kleine Wirbel beeinflussen das Wetter auf vielfältige Weise. Forschende der ETH Zürich raten, dass Wettermodelle auch solche Wirbel berücksichtigen sollen.
ETH Life, 8. Juli 2013, Artikel «Kleine Meereswirbel prägen Wind und Wetter»
Unter der Dusche Energie sparen
Ein Spin-off der ETH Zürich hat einen Smart-Meter entwickelt, der den Wasser- und Energieverbrauch beim Duschen misst und anzeigt. Wer das Gerät nutzt, spart 20 bis 25 Prozent an Warmwasser, sagt eine von ewz und Bund unterstützte Studie.
ETH Life, 5. Juli 2013, Artikel «Unter der Dusche Energie sparen»
http://www.ethlife.ethz.ch/archive_articles/130705_amphiro_studie_cn/index
Prototyp für den CO₂-Staubsauger
Der ETH-Spin-off Climeworks will Kohlendioxid aus der Umgebungsluft filtern und an Grossabnehmer wie Treibhäuser verkaufen. Eine Pilotanlage ist in Betrieb und bis 2014 sollen die Geräte pro Jahr bis zu 1000 Tonnen Kohlendioxid aus der Luft filtern.
ETH Life, 1. Juli 2013, Artikel «Prototyp für den CO₂-Staubsauger»
Mai 2013Start der Tiefengeothermie-Forschung
Die ETH Zürich erhält von der Werner Siemens-Stiftung zehn Millionen Schweizer Franken für den Aufbau einer Professur für Tiefengeothermie. Damit kann die ETH ihre Initiative für diese vielversprechende Energietechnologie wunschgemäss rasch starten.
ETH Life, 7. Mai 2013, Artikel «Start der Tiefengeothermie-Forschung»
Grosses Potenzial und viele Unbekannte
Die Werner Siemens-Stiftung fördert die Tiefengeothermie an der ETH Zürich mit zehn Millionen. Im Interview äussert sich Professor Domenico Giardini zu Chancen und Risiken dieser Technologie und sagt, was die erste Professur für Geoenergie leisten muss.
ETH Life, 7. Mai 2013, Artikel «Grosses Potenzial und viele Unbekannte»
April 2013Die Kraft von 2000 Sonnen
Schweizer Wissenschaftler entwickeln ein neuartiges Photovoltaik-System, das eine 2000-fache Konzentration des Sonnenlichts aufnehmen und die Abwärme nutzen kann. So könnten 80 Prozent der Sonnenenergie nutzbar gemacht werden.
ETH Life, 22. April 2013, Artikel «Die Kraft von 2000 Sonnen»
Mitmachprojekt für die Klimaforschung
Nicht in jedem Jahr beginnt für die Natur der Frühling zur gleichen Zeit. Im Projekt «Phaenonet» suchen ETH-Forscher in Beobachtungsdaten von Freiwilligen Hinweise auf klimatische Umweltveränderungen.
ETH Life, 16. April 2013, Artikel «Mitmachprojekt für die Klimaforschung»
Modellstadt feiert Richtfest
In der Hoffnung auf ein besseres Leben strömen in Äthiopien täglich über 1000 Menschen aus dem Umland nach Addis Abeba. Um die Landflucht einzudämmen, entwickeln ETH-Architekten neue Städte für Landbewohner. In der ersten «NESTown» war kürzlich Richtfest.
ETH Life, 11. April 2013, Artikel «Modellstadt feiert Richtfest»
Die digitalen Turmbauer
ETH-Wissenschaftler am Future Cities Laboratory in Singapur erforschen Robotersysteme, die Hochhäuser höchst präzise und effizient bauen. Diese Roboter könnten den Grundstein legen für eine dauerhafte städtebauliche Entwicklung von Asiens Metropolen.
ETH Life, 10. April 2013, Artikel «Die digitalen Turmbauer»
März 2013Kieselalgen erklären CO₂-Freisetzung
ETH-Forscher stellten eine neue Hypothese auf, wie es in der Vergangenheit zur Freisetzung von Kohlendioxid aus Ozeanen kam. Auf die Idee brachten sie Opal-Schichten in Meeressedimenten.
ETH Life, 28. März 2013, Artikel «Kieselalgen erklären CO2-Freisetzung?»
Schwindet die Pufferwirkung?
Die südlichen Polarmeere könnten in Zukunft weniger Kohlendioxid aufnehmen, wenn die globalen Temperaturen weiter steigen. Das zeigen ETH-Klimaforscher anhand einer Analyse von zwei Sedimentbohrkernen aus der See nahe der Antarktis.
ETH Life, 21. März 2013, Artikel «Schwindet die Pufferwirkung?»
Klimaerwärmung schadet Gebirgswäldern
ETH-Forschende haben simuliert, wie sich ein wärmeres Klima auf die Leistungen der Waldökosysteme der Schweizer Alpen auswirkt. Bereits um zwei Grad höhere Temperaturen können gravierende Auswirkungen haben.
ETH Life, 14. März 2013, Artikel «Klimaerwärmung schadet Gebirgswäldern»
Engagement für eine nachhaltige Hochschule
In der vergangenen Woche standen ETH und Universität Zürich im Zeichen der ersten Nachhaltigkeitswoche. Im Zentrum stand die Verminderung des persönlichen ökologischen Fussabdrucks.
ETH Life, 13. März 2013, Artikel «Engagement für eine nachhaltige Hochschule»
Grünes Superstromnetz für die Welt
ETH-Forscher entwickeln ein Konzept, wie das Potenzial von erneuerbaren Energien aus entlegenen Gegenden genutzt werden könnte, um die Welt mit sauberem Strom zu versorgen. Technisch wäre es realisierbar.
ETH Life, 12. März 2013, Artikel «Grünes Superstromnetz für die Welt»
Februar 2013Elektromobiles Zürich – eine Fallstudie
Die Stromnetze in Zürich könnten einen wachsenden Anteil von Elektrofahrzeugen verkraften, müssten aber intelligenter werden. Zu diesem Schluss kommt ein Forschungsprojekt der ETH Zürich und des ewz.
ETH Life, 28. Februar 2013, Artikel «Elektromobiles Zürich – eine Fallstudie»
Produkte müssen klimafreundlicher werden
Ein ETH-Forscher zeigt auf, wie klimafreundlich Produkte in Zukunft sein müssen, damit sich die Erde bei wachsender Bevölkerung und dem damit einhergehenden Mehrkonsum nicht über die kritische 2-Grad-Grenze erwärmt.
ETH Life, 17. Februar 2013, Artikel «Produkte müssen klimafreundlicher werden»
«Ich denke, wir haben jetzt schon sehr viel Zeit verloren»
Die amerikanische Historikerin Naomi Oreskes weiss, wie es ist, hart attackiert zu werden: Sie ist eine der pointiertesten Verteidigerinnen der Klimawissenschaft. Lesen Sie mehr dazu im Interview.
Berner Zeitung, 2. Februar 2013, Artikel «Ich denke, wir haben jetzt schon sehr viel Zeit verloren»
Januar 2013«Grüner» einkaufen dank Mitbringservice
Mit einer ausgeklügelten kollaborativen Web-Plattform will der ETH-Spin-off «PolyPort» freie Transportkapazitäten im Strassenverkehr nutzen und dadurch das Verkehrsaufkommen und CO₂-Emissionen reduzieren. Kunden der IKEA Zürich profitieren bereits davon.
ETH Life, 29. Januar 2013, Artikel «Grüner einkaufen dank Mitbringservice»
Wie Klimaschutz und Klimarisiken zusammenspielen
Die Höhe unserer Investitionen in den Klimaschutz, unsere Energieeffizienzmassnahmen und die Milderung von Klimarisiken hängen eng zusammen. Wie genau, das hat nun der ETH-Klimawissenschaftler Joeri Rogelj untersucht. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag in ETH Life.
ETH Life, 3. Januar 2013, Artikel «Wie Klimaschutz und Klimarisiken zusammenspielen»
Dezember 2012Rasches Handeln für mehr Wahlmöglichkeiten
Um uns Wahlmöglichkeiten im Klimaschutz offenzuhalten, müssen wir möglichst schnell handeln und die Treibhausgasemissionen verringern. Zu diesem Schluss kommt ETH-Klimaforscher Joeri Rogelj in einer neuen Studie.
ETH Life, 17. Dezember 2012, Artikel «Rasches Handeln für mehr Wahlmöglichkeiten»
Der Konsens-Marathon
Seit 18 Jahren treffen sich Politiker und Experten einmal jährlich zum Weltklimagipfel, um wichtige Entscheide für die globale Klimapolitik zu fällen. So auch dieses Jahr an der Konferenz von Doha. Zu viel Aufwand und Spektakel, zu wenig Ertrag, lautet ein häufig gemachter Vorwurf. Was die Klimagipfel wertvoll macht, zeigt ein Blick auf die inneren Mechanismen bei der Suche nach Entscheidungsmöglichkeiten.
Globe, ETH Zürich, 7. Dezember 2012, Artikel «Der Konsens-Marathon»
November 2012Festgefahrene Klimapolitik: «Zu viele Ressourcen können auch ein Fluch sein»
195 Staaten verhandeln derzeit in Katar über die Zukunft der Klimapolitik. Einen Konsens zu finden, ist äusserst schwierig. Der Klimaökonom Lucas Bretschger ist der Ansicht, dass in Grundfragen rasch eine Einigung zu erzielen wäre. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag in der NZZ.
NZZ online, 29. November 2012, Artikel «Zu viele Ressourcen können auch ein Fluch sein»
«Verhandlungen setzten die Politik unter Druck»
Heute starten die UNO-Klimaverhandlungen in Doha. Doch wie laufen solche Verhandlungen ab? Stefanie Bailer, Professorin für Global Governance, und Florian Weiler befragten über 60 internationale Delegationen zu ihrer Verhandlungstaktik.
ETH Life, 26. November 2012, Artikel «Verhandlungen setzten die Politik unter Druck»
Bis zur Jahrhundertwende ohne Emissionen
Die Schweiz muss ihre CO₂-Emissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent senken. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Bericht zu den langfristigen Zielen der Klimapolitik, den Wissenschaftler unter Beteiligung der ETH Zürich heute in Bern vorstellten.
ETH Life, 23. November 2012, Artikel «Bis zur Jahrhundertwende ohne Emissionen»
Klima der Maya-Zeit im Detail rekonstruiert
Extreme Trockenperioden dürften den Untergang der Maya-Kultur besiegelt haben. Davon sind Forscher überzeugt, die einem Tropfstein ungewöhnlich detaillierte Klimadaten abgerungen haben.
ETH Life, 9. November 2012, Artikel «Klima der Maya-Zeit im Detail rekonstruiert»
An den Grenzen der Klimamodelle
Wie genau sind die Klimamodelle der neusten Generation? Der ETH-Klimaphysiker Reto Knutti verglich sie mit alten Modellen und zieht ein differenziertes Fazit.
ETH Life, 5. November 2012, Artikel «An den Grenzen der Klimamodelle»
«Innenentwicklung vor Aussenentwicklung»
Wie sieht eine nachhaltige Schweizer Raumplanung aus? Sie konzentriert sich auf die Innenentwicklung, ist Bernd Scholl überzeugt. Das ist zwar herausfordernd, bewahrt die Schweiz jedoch davor, ihre räumliche Identität zu verlieren.
ETH Life, 5. November 2012, Artikel «Innenentwicklung vor Aussenentwicklung»
Oktober 2012Wie die Welt zur Stadt wird
Die Welt wird zur Stadt. In vierzig Jahren werden 70% der Erdbevölkerung in Ballungszentren wohnen. Diese «Verstädterung» bestimmt bereits heute den Alltag. Das Wissenschaftsprogramm «Treffpunkt Science City»macht sie vom 21. Oktober bis 2. Dezember zum Thema.
ETH Life, 15. Oktober 2012, Artikel «Wie die Welt zur Stadt wird»
Smartes Stromkraftwerk auf Rädern
Er findet auf einem Anhänger Platz und soll entlegene Gebiete in Entwicklungsländern mit Strom versorgen: der intelligente Generator SMiG, den ETH-Studierende im Rahmen ihrer Masterarbeit entwickelt haben.
ETH Life, 12. Oktober 2012, Artikel «Smartes Stromkraftwerk auf Rädern»
Alpenpflanzen in wärmeres Klima katapultiert
Statt darauf zu warten, dass das Klima der Alpen wärmer wird und Pflanzen hochwandern, holen ETH-Umweltforscher Alpenpflanzen von den Bergen und bringen sie in ihr künftiges Klima.
ETH Life, 8. Oktober 2012, Artikel «Alpenpflanzen in wärmeres Klima katapultiert»
Begehrte Kraft aus dem Erdinneren
Dauerhaft Wärme und Strom aus mehreren Kilometern Tiefe gewinnen: Auf dieses grosse Ziel arbeitet die ETH hin, indem sie die Erforschung der Tiefen-Geothermie gezielt verstärkt, auch wenn noch nicht alle politischen Fragen ausgeräumt sind. ETH-Präsident Ralph Eichler lud zum Lokaltermin «Tiefen-Geothermie – Wie kann die Schweiz das Potenzial der Erde nutzen?»
ETH Life, 8. Oktober 2012, Artikel «Begehrte Kraft aus dem Erdinnern»
Schwitzende Hausdächer
Forschende der ETH Zürich lassen Hausdächer schwitzen: Eine neuentwickelte Kunststoffmatte für Dächer könnte dereinst helfen, Gebäude zu kühlen, ohne dabei Strom zu verbrauchen.
ETH Life, 2. Oktober 2012, Artikel «Schwitzende Hausdächer»
September 2012«Der Mensch neigt dazu, extreme Ereignisse überzubewerten»
Die Meereisfläche der Arktis war noch nie so klein wie jetzt. Über die Bedeutung davon sprach ETH Life mit dem ETH-Klimaforscher Reto Knutti.
ETH Life, 27. September 2012, Artikel «Der Mensch neigt dazu, extreme Ereignisse überzubewerten»
Architekturlabor auf Stelzen
Das Institut für Technologie in der Architektur (ITA) der ETH Zürich wird spätestens bis 2015 ein neues Gebäude auf dem Hönggerberg beziehen können. Der Neubau vereint das neuste Wissen in den Bereichen der digitalen Fabrikation, der Leichtbauweise und des nachhaltigen Bauens.
ETH Life, 25. September 2012, Artikel «Architekturlabor auf Stelzen»
August 2012Hoffnung für Buchen
In einem wärmeren und trockeneren Klima haben Buchen schlechte Karten. Die häufigste Baumart in den Wäldern des Mittellands könnte mit dem Klimawandel von anderen Arten verdrängt werden. Dennoch besteht für die Buchen Hoffnung – wenn man der Natur etwas nachhilft.
ETH Life, 30. August 2012, Artikel «Hoffnung für Buchen»
Forscher sagen neue klimatologische Ära voraus
Derzeit sorgt eine extreme Dürre in weiten Teilen der USA für Schlagzeilen. Die Trockenheit führt zu ausbleibenden Ernten und steigenden Lebensmittelpreisen, etwa bei Mais. Das könnte zum Dauerzustand werden, geben Wissenschafter zu bedenken.
NZZ online, Artikel «Permanente Dürre in den USA? Forscher sagen neue klimatologische Ära voraus»
Dürre in den USA: Vorbote einer erneuten Nahrungsmittelkrise?
Der ETH-Agrarökonom Martijn Sonnevelt beschäftigt sich in seiner Forschung mit der zukünftigen Entwicklung von Getreide-Wertschöpfungsketten. Trotz Dürre in den USA und steigenden Mais- und Sojapreisen glaubt er nicht, dass die derzeitige Situation mit der globalen Nahrungsmittelkrise von 2008 vergleichbar ist.
- ETH Life, 10. August 2012, Artikel «Dürre in den USA: Vorbote einer erneuten Nahrungsmittelkrise?»
- SF Tagesschau, 12. August 2012, Beitrag «Dürre in den USA»
Aussergewöhnliche Eisschmelze in Grönland
Auch in Grönland schmilzt im Sommer das Eis. Doch in diesem Sommer schmilzt es nicht nur – wie normalerweise – entlang der Küsten, sondern auch im Inland der Insel. Zu den Gründen gibt Reto Knutti, Klimaforscher der ETH Zürich Auskunft.
DRS 4 aktuell, 26. Juli 2012, Beitrag «Aussergewöhnliche Eisschmelze in Grönland»
Das weltweite Stromnetz auf Gleichstrom umpolen
Der Technologiekonzern ABB hat visionäre Pläne. Die ABB will das weltweite Stromnetz von Wechselstrom auf Gleichstrom umpolen. Stromfressende Transformatoren wären in der Folge nicht mehr nötig. So könnten 20 Prozent Energie gespart werden. Energiefachleute wie Prof. Christian Franck von der ETH Zürich sind überzeugt von dieser Idee.
10vor10, SF, 26. Juli 2012, Beitrag «ABB plant elektronische Revolution»
CO₂ im Untergrund speichern
Forscher der ETH Zürich untersuchen, ob sich Kohlendioxid tief im Untergrund der Schweiz dauerhaft speichern lässt. Über den Stand des Projekts informiert die Sonntagszeitung.
SonntagsZeitung, 22. Juli 2012, Artikel «Treibhausgas im Mittelland bunkern»
Bodenfeuchte und Hitzetage global untersucht
Wissenschaftlerinnen der ETH Zürich haben den Zusammenhang von Bodenfeuchte und extremer Hitze erstmals mit Messdaten global untersucht. Ihre Studie zeigt, dass fehlender Niederschlag in vielen Regionen der Welt die Wahrscheinlichkeit für Hitzetage erhöht.
ETH Life, 16. Juli 2012, Artikel «Bodenfeuchte und Hitzetage global untersucht»
Forschung im urbanen Grosslabor
Die Favelas als Forschungsobjekte: Stadtplaner und Architekten der ETH Zürich entwickeln für brasilianische Slums Gebäudetypen und Technologien, die eine nachhaltige Siedlungsentwicklung ermöglichen. Sie tun dies zusammen mit der Bevölkerung und den lokalen Behörden.
- ETH Life, 03. Juli 2012, Artikel «Forschung im urbanen Grosslabor»
- Der Bund, 12. Juli 2012, Artikel «Es lebe die Favela!»
Grosse Windräder sind klimaschonender
Eine ETH-Studie unter der Leitung von Stefanie Hellweg, Professorin für Ökologisches Systemdesign, kommt zum Schluss, dass grosse Windkraftanlagen grüneren Strom produzieren als kleine. Günstig für die Umwelt wirkt sich aus, dass die Anlagenbauer an Erfahrung zulegen und voneinander lernen.
ETH Life, 29. Juni 2012, Artikel «Grosse Windräder sind klimaschonender»
ETH hat Erdspeicher in Betrieb genommen
Die ETH Zürich baut seit fünf Jahren einen dynamischen Erdspeicher auf dem Hönggerberg mit dem Ziel, den Campus bis 2025 weitgehend CO₂-frei zu machen. Für dieses wegweisende Bauprojekt erhält die Hochschule nun den ISCN-Preis. Seit April sind die ersten Gebäude am Erdspeichernetz angeschlossen.
ETH Life, 21. Juni 2012, Artikel «Erdspeicher in Betrieb genommen»
Übersäuerung der Weltmeere beschleunigt sich
Forscher der ETH Zürich unter der Leitung von Prof. Nicolas Gruber haben bei Untersuchungen vor der Küste Kaliforniens festgestellt, dass das Meer bereits in 30 Jahren übersäuert sein wird – viel schneller als bisher angenommen. Besonders betroffen von diesen massiven Auswirkungen sind Korallen, Muscheln und Algen.
- Radio DRS 4, 15. Juni 2012, Sendung «aktuell» mit Prof. Nicolas Gruber
- Sciene ORF.at, 15. Juni 2012 Artikel «Starker Anstieg der Übersäuerung»
- 20 Minuten, 14. Juni 2012, Artikel «Der Pazifik übersäuert immer mehr»
Wasser ist ein Menschenrecht
Wasser wird knapp. Und wo es ein knappes Gut zu verteilen gibt, entsteht ein Markt. Doch was darf eine Ressource, die für den Nestlé-Präsidenten Peter Brabeck ein Menschenrecht darstellt, kosten? Am «Wassergespräch 2012» wurde nach Antworten gesucht.
ETH Life, 12. Juni 2012, Artikel «Wasser ist ein Menschenrecht»
ETH Forschung zur CO₂-Speicherung
In der Diskussion um CO₂-ausstossende Gaskraftwerke und Industrieanlagen tauchen oft drei Buchstaben auf: CCS. Sie stehen für Abscheidung und Lagerung von CO₂. Wo sind die Knacknüsse, wo die Lösungsansätze für diese Technologie? Ein Bericht aus der ETH-Forschung in zwei Teilen.
- ETH Life, 8. Juni 2012, Artikel (Teil 1) «Auf dem Weg zum sauberen Kraftwerk»
- ETH Life, 11. Juni 2012, Artikel (Teil 2) «Ein guter Grund für die CO₂-Speicherung»
Intelligente Stromzähler braucht das Land
Intelligente Stromzähler – so genannte Smart Meter – flächendeckend einzuführen in der Schweiz, lohnt sich. Eine neue Studie mit ETH-Beteiligung rechnet bis 2035 mit Mehrkosten von rund 1 Mrd. Franken bei gleichzeitigen Stromeinsparungen von bis zu 2.5 Mrd. Franken.
ETH Life, 6. Juni 2012 >hier
Faire Lastenverteilung für den globalen Klimaschutz
Diskussionen um ein globales Klimaabkommen drehen sich auch um Geldtransfers von Industrienationen an Entwicklungs- und Schwellenländer. Wissenschaftler der ETH Zürich haben untersucht, wie faire Transferzahlungen aussehen könnten und liefern eine konkrete Kostenschätzung.
ETH Life, 5. Juni 2012 >hier
Mai 2012Hat Rio 1992 die Welt verändert?
Die Umweltkonferenz in Rio 1992 war ein Meilenstein in der Umweltpolitik. Erstmals verpflichteten sich Staaten zu den Grundzüge einer nachhaltigen Entwicklung. Was ist davon übrig geblieben? Was hat sich seither verändert? In der Live-Sendung «Kontext» diskutieren Blogautor Thomas Bernauer (Professor für internationale Beziehungen), Blogautorin Gabi Hildesheimer (Geschäftsführerin öbu) und Thomas Häusler (Wissenschaftsredaktor).
Radio DRS1, 25. Mai 2012, Sendung «Kontext» mit Prof. Thomas Bernauer
Erneuerbare Energien – aus Luft und Biomasse
Alle reden von erneuerbaren Energien und meinen damit Sonnenenergie, Windenergie und Wasserkraft. Doch auch in einer Zukunft ohne Erdöl wird die Menschheit Treibstoffe brauchen, vor allem für den Flugtransport – hier sind neue Ansätze gefragt. Neue Ideen für neue Treibstoffe. Sie werden an der ETH Zürich generiert, im Labor von Aldo Steinfeld.
Radio DRS2, 15. Mai 2012, «Kontext» >Beitrag
Wie steht es um das Klima?
Andreas Fischlin, Professor für Systemökologie an der ETH Zürich, stellt sich kritischen Einwänden gegenüber Berichten des UNO-Klimarates IPCC, für die er als Mitautor verantwortlich ist, und erläutert, wie es wirklich um das Klima bestellt ist.
SF DRS, 6. Mai 2012, Sternstunde Philosophie mit Prof. Andreas Fischlin >hier
James Hansen an der ETH Zürich
Dr. James Hansen sprach an der ETH Zürich darüber, wie sich gefährliche Ausmasse des Klimawandels verhindern lassen. Hansen ist Direktor des NASA Goddard Institute for Space Studies (GISS) an der Columbia Universität in New York und ein Klimawissenschafter mit über 40 Jahren Erfahrung.
- Radio DRS1, 8. Mai 2012, «Echo der Zeit» mit Dr. James Hansen >hier
- Vortrag von Dr. James Hansen auf dem Medienportal der ETH Zürich >hier
Tropisches Klima im Tropfstein gespeichert
Ein internationales Forscherteam unter Führung der ETH Zürich liefert erstmals tropische Niederschlagsdaten aus Tropfsteinen, die bis zu 570’000 Jahre alt sind. Die Daten werfen ein neues Licht auf die Zusammenhänge im globalen Klimasystem.
ETH Life, 4. Mai 2012 >hier
Die Sonnen-Verflüssiger
Der ETH-Spin-off «Sunbiotec» wandelt Landwirtschafts-Abfälle mit Sonnenenergie in flüssige Treibstoffe um. Das ist vor allem für Agrarunternehmen in Ländern mit viel Sonne interessant, zum Beispiel in Brasilien.
ETH Life, 3. Mai 2012 >hier
April 2012Kaum jemand will Gaskraftwerke
Durch die Abschaltung der AKW in der Schweiz sind bis zu sechs Gaskombikraftwerke nötig, um den Atomstrom zu ersetzen. Das sagt das Energiedepartement. Doch Gaskraftwerke stossen grosse Mengen Kohlendioxid aus und sind deshalb äusserst umstritten.
Radio DRS1, 16. April 2012 >Beitrag hören
Gaskraftwerke als Brückentechnologie
Gaskraftwerke sind – mindestens vorübergehend – für eine Energiezukunft ohne Kernkraft wohl unverzichtbar, sagt ETH-Energieexperte Konstantinos Boulouchos im Interview.
ETH Life, 18. April 2012 >hier
Genialer Zettelkasten
Wer Anregungen zum Nachdenken über nachhaltiges Bauen sucht, wird hier fündig. Das Buch „Bauen im Kultur- und Klimawandel“ des Architekturdozenten Ulrich Pfammatter präsentiert Fallbeispiele aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen zu einem klug komponierten Kompendium.
ETH Life, 17. April 2012 >hier
Windkraft mit Vorteilen
Viele Entwicklungsländer sollten wegen den tieferen Kosten auf Windkraftwerke setzen. Dies empfehlen ETH-Forscher in einer neuen Studie zum Einsatz von Klimaschutzfördergeldern aus dem Norden.
ETH Life, 16. April 2012 >hier
März 2012Mehr Dürren, weniger Eiseskälte
Tausende neue Studien versetzen den Weltklimarat in Alarmstimmung: Naturkatastrophen werden in den Industrieländern zu mehr wirtschaftlichen Schäden führen. Lesen sie den Artikel >hier
Tages Anzeiger, 29. März 2012
«Wir haben nicht bei Null angefangen»
Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) hat den ersten Sonderbericht zu Risiken von Extremereignissen und Katastrophen publiziert. ETH-Professorin Sonia Seneviratne war gemeinsam mit dem australischen Klimawissenschaftler Neville Nicholls Coordinating Lead Author für eines der neun Kapitel. Im Interview erzählt sie über ihre Arbeit und den Bericht.
ETH Life, 29. März 2012 >hier
Bald mehr Hitzestress in den Städten?
Erstmals haben Wissenschaftler global untersucht, wie sich anhaltende Hitzewellen auf Städte auswirken könnten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Häufigkeit von sommerlichem Hitzestress in Städten stärker als in ihrem Umland zunehmen könnte.
ETH Life, 26. März 2012 >hier
Das Weltklima als ideologisches Schlachtfeld
Seit dem neuesten Buch des deutschen Managers Fritz Vahrenholt gehen die Wogen wieder einmal hoch. Die Sonne sei für die Klimaerwärmung verantwortlich, behauptet Vahrenholt, und der Klimarat IPCC liege mit seinen Prognosen völlig falsch. Was passiert, wenn wissenschaftliche Fragen durch eine ideologische Brille betrachtet werden? Die gegensätzlichen Positionen in der Klimapolitik werden in der Diskussion vertreten vom Klimatologen Andreas Fischlin, dem Wissenschaftsjournalisten Alex Reichmuth und dem Philosophen Andreas Brenner.
DRS2, 24. Februar 2012. Kontext mit ETH-Professor Andreas Fischlin. >hier
Durch die «Kohlenstoffkrise» navigieren
Für rasches Handeln der Wirtschaft plädiert Timo Busch in seinem Buch «The Global Carbon Crisis». Darin beschreibt der ETH-Ökonom den Klimawandel als Herausforderung für das Management. Am 8. März hält er einen öffentlichen Vortrag zu dem Thema.
ETH Life, 20. Februar 2012 >hier
Energievision: CO₂-freies Haus
Die Vision von Hansjürg Leibundgut ist das CO₂-freie Haus. Vom Energiesparen hält er nicht viel, er setzt auf intelligente Heizung statt dicke Isolation. Damit sorgt der ETH-Professor für rote Köpfe beim erfolgreichen Minergie-Label. Nach der Provokation tritt Leibundgut nun mit seinem eigenen Haus den Beweis für seine neue Technik an. Das Portrait über einen visionären Querdenker.
SF DRS «Einstein», 2. Februar 2012 >hier
Januar 2011Ökobilanzierung in der Cloud
Der ETH-Spin-off Aveny hat eine Browser-basierte Software für Ökobilanzen entwickelt, die neuartige Kollaborationsmöglichkeiten eröffnet. Firmen sollen dadurch ihre Produkte über den gesamten Lebenszyklus effizienter und nachhaltiger herstellen können.
ETH Life, 26. Januar 2012 >hier
Gesteinspulver absorbiert CO₂
Christoph Müller, Professor am Institut für Energietechnik, entwickelte mit seiner Gruppe ein Material, das Kohlendioxid aus Abgasen filtert. Das synthetisch hergestellte Gesteinspulver schneidet deutlich besser ab als das natürliche Vorbild.
ETH Life, 23. Januar 2012 >hier
Ein Joker gegen die Erderwärmung
Klimaforscher warnen vor dem Vorschlag, einseitig den Ausstoss von Methan und Russ zu senken. Wird nicht auch CO₂ reduziert, so wird dessen Anteil in der Atmosphäre weiter anwachsen.
Der Bund, 17. Januar 2012 >hier
Dem Meer fehlt der Sauerstoff
Steigen die globalen Durchschnittstemperaturen, könnten weite Teile der Weltmeere zu sauerstofflosen Todeszonen werden. Das zeigt eine Analyse der Sauerstoffverhältnisse der vergangenen 20‘000 Jahre.
ETH Life, 12. Januar 2012 >hier
SF DRS, 15. Januar 2012 «Fisch-Massensterben geklärt». Tagesschau-Beitrag mit ETH-Meeresgeologe Samuel Jaccard. >hier
Und sie verändert sich doch
Die Erdtemperatur stieg – auch wenn Klimawandelleugner etwas anderes behaupten. Lesen Sie den Beitrag >hier.
SonntagsZeitung, 08. Januar 2012
Was bedeuten die Resultate von Durban für die Klimapolitik und den Klimawandel?
Wieder geht ein sehr warmes, ein sehr trockenes Jahr zu Ende. Und auch der CO₂-Ausstoss hat weiter zugenommen. Doch die internatioanale Gemeinschaft tut sich schwer mit griffigen Massnahmen zum Klimaschutz. Müssen wir den Klimawandel einfach hinnehmen? Die Frage geht an Reto Knutti, Klimaforscher an der ETH Zürich.
DRS 4, 27. Dezember 2011. DRS4 aktuell mit ETH-Professor Reto Knutti. >hier
Dezember 2011Was nun, nach Cancún?
Die Weltklimakonferenz in Cancún hat einige Resultate gebracht – was nicht alle erwartet hatten. Ob die gesteckten Ziele erreicht werden, ist nach Professor Reto Knutti von der ETH Zürich allerdings unsicher. Auch der ETH-Politikwissenschafter Thomas Bernauer kann sich den teils euphorischen Kommentaren nicht anschliessen. Immerhin hätten sich alle Länder auf ein gemeinsames Klimaziel geeinigt und bekräftigt, dass sie ein weltweites Abkommen zum Klimaschutz als geeignetes Mittel sehen, sagt dazu Professor Reto Knutti, Klimatologe an der ETH Zürich. Lesen Sie das Interview >hier.
St.Galler Tagblatt, 16. Dezember 2011
«Kanada hat den Eklat verursacht, das Problem sind aber die USA»
Kanada steigt aus dem Kyoto-Abkommen aus. Der Politologe Thomas Bernauer, der die ETH Zürich an der UN-Klimakonferenz in Durban vertrat, erklärt, welche Konsequenzen dies hat. Lesen Sie das Interview >hier.
Tages Anzeiger, 13. Dezember 2011
Klimawandel: Zwei-Grad-Ziel «noch erreichbar»
Zwei Grad darf die Globalerwärmung gegenüber dem Niveau vor der Industrialisierung maximal betragen, lautet das im Vorjahr in Cancun von allen 194 Staaten verabschiedete Ziel. Dass dieses noch zu erreichen ist, bestätigt nun ein internationales Forscherteam in der Zeitschrift «Nature Climate Change». «Die CO₂-Emissionen müssen schon in den nächsten beiden Jahrzehnten zurückgehen und auf Null absinken», berichtet Studienautor Reto Knutti von der ETH Zürich im pressetext-Interview. Lesen Sie den Beitrag >hier.
pressetext, 13. Dezember 2011
Klimagipfel: «Der Durchbruch ist historisch aber ungenügend»
Das Kyoto-Protokoll wird verlängert. Das hat die internationale Gemeinschaft zum Abschluss der Klimakonferenz in Durban beschlossen. Trotzdem hinke man den Zielen noch immer hinterher, sagt Andreas Fischlin, Klimaforscher und Mitglied der Schweizer Delegation im HeuteMorgen-Gespräch.
DRS1, 12. Dezember 2011. HeuteMorgen mit ETH-Professor Andreas Fischlin. >hier
«Aus Sicht des Klimas ist Durban eine Nullrunde»
An der Klimakonferenz in Durban haben sich die Vertreter auf einen Fahrplan für ein neues umfassendes Klimaabkommen geeinigt. Der Klimaphysiker, Reto Knutti, erklärt, was die Beschlüsse wirklich bringen. Lesen Sie den Beitrag >hier.
Basler Zeitung, 12. Dezember 2011
Treibhausgase zu 74 Prozent für Erderwärmung verantwortlich
Noch immer zweifelt mancher daran, dass die vom Menschen ausgestoßenen Treibhausgase die Hauptursache der globalen Erwärmung sind. Gleich zwei Forschergruppen bestätigen diese Annahme jetzt noch einmal. Markus Huber und Reto Knutti von der ETH Zürich haben ihrer Analyse die Energiebilanz des Planeten zugrunde gelegt. Lesen Sie den Beitrag >hier.
Süddeutsche.de, 6. Dezember 2011
Menschengemachter Klima-Wandel
Dass die Durchschnittstemperatur auf der Erdkugel steigt, lässt sich messen. Auch gibt es Belege dafür, dass der Anstieg menschengemacht ist. Ein weiterer kommt mit einer aktuellen Veröffentlichung im Fachblatt „Nature Geoscience“ hinzu. Der Physiker und Klimaforscher Reto Knutti hat zusammen mit einem Kollegen eine Energiebilanz der Erde aufgestellt.
WDR5, 5. Dezember 2011. Leonardo, Livegespräch mit ETH-Professor Reto Knutti. >hier
Klimawandel im Lötschental
Auch in der Schweiz gibt es mehr Wetter-Extremereignisse: Regenstürme, Überschwemmungen, Erdrutsche. Ob das mit dem Klimawandel zu tun hat, ist nicht bewiesen. Die Menschen in den Alpen müssen aber so oder so mit dem Phänomen leben. Zum Beispiel im Lötschental. Dort hat im Oktober ein schweres Unwetter gewütet.
Radio DRS1, 4. Dezember 2011. «Echo der Zeit» mit ETH-Professor Reto Knutti. >hier
November 2011Letzte Chance für verbindliche Treibhausgas-Reduktionen?
2012 läuft das Kyoto-Protokoll aus. Damit enden die Verpflichtungen der Industriestaaten, den Treibhausgas-Ausstoss zu reduzieren. Die Klimazukunft hängt von der Weltklimakonferenz in Durban ab. Wie wichtig ein Erfolg wäre, zeigen jüngste Studien. Lesen Sie den Beitrag >hier.
ETH Life, 28. November 2011
Ein langfristiges Politik-Experiment
Die globale Klimapolitik hat ohne Zweifel Schwächen – doch taugliche Alternativen sind nicht in Sicht. Bei aller Kritik an der Klimapolitik: Die geltenden Abkommen hätten positive Veränderungen bewirkt, meint der ETH-Politologe Thomas Bernauer. Lesen Sie den Beitrag >hier.
Neue Zürcher Zeitung, 24. November 2011
Wie weiter mit dem Klimaschutz?
Die Weltgemeinschaft nimmt erneut einen Anlauf, um die Klima-Erwärmung zu bremsen. Ab dem 28. November verhandeln die Staaten in Durban auf dem grossen Weltklimagipfel, wie sie den blockierten Klimaschutz wieder in Gang bringen können. Doch die Aussichten sind düster. Höhren Sie den Beitrag mit den Professoren Rolf Kappel und Reto Knutti, ETH Zürich und Nick Beglinger, Swiss Cleantech >hier.
DRS 2, Kontext, 23. November 2011
Dem Umstieg ein Fundament geben
Im zweiten Gespräch mit Studierenden zum ETH-Stromeinkauf schlug ETH-Präsident Ralph Eichler den Studierenden vor, eine aktive Rolle bei der Erneuerung des Energieleitbilds der ETH Zürich zu übernehmen. Lesen Sie den Beitrag >hier.
ETH Life, 21. November 2011
Weltklimakonferenz in Durban: Die Position der Schweiz
Vom 28. November bis 9. Dezember 2011 findet im südafrikanischen Durban die 17. UNO-Klimakonferenz statt. Zentral wird sein, wie ein Regime geschaffen werden kann, in dem sich alle namhaften Verursacher von Klimagasen rechtlich verbindlich zu einer Verminderung des Treibhausgasaustosses verpflichten und wie der Klimaschutz in Zukunft finanziert werden soll. Der Bundesrat hat die Position der Schweiz für die Verhandlungen festgelegt: >hier.
www.news.admin.ch, 16. November 2011
ETH-Studie zur Energiezukunft Schweiz
Die ETH-Studie «Energiezukunft Schweiz» ist ab sofort als Download verfügbar. Die Studie von Experten des Energy Science Center der ETH Zürich hat die technologische und wirtschaftliche Machbarkeit eines schrittweisen Ausstiegs aus der Kernenergie untersucht.
Lesen Sie mehr dazu:
- ETH Life, 15. November 2011. Artikel «ETH-Studie zur Energiezukunft Schweiz» >hier
- Direkt zur ETH-Studie «Energiezukunft Schweiz» (pdf) >hier
Verschiedene Wege, gemeinsames Ziel
Der Strombezug der ETH wird kontrovers diskutiert. Die Hochschule hatte im Dezember 2010 von Ökostrom zur günstigsten Variante mit einem hohen Kernkraft-Anteil gewechselt. Dies stösst bei ETH-Studierenden und auch in der Öffentlichkeit teilweise auf harsche Kritik. Lesen Sie mehr dazu: >hier.
ETH Life, 10. November 2011
Düstere Fakten zum Klimawandel
Der neueste Bericht der Internationalen Energieagentur ist besorgniserregend. Das Klima könnte sich noch viel stärker erwärmen als bisher erwartet schreibt der Tagesanzeiger. Zum ganzen Artikel >hier.
Tages Anzeiger, 9. November 2011
Betrachtungen einer Welt ohne Öl und Uran
Über 85 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs beruht auf den fossilen Energieträgern Öl, Gas und Kohle. Weitere 6 Prozent der Energie wird in AKWs aus Uran gewonnen. Die Vorräte all dieser Energieträger sind endlich, eine Energiekrise absehbar. Höhren Sie den Beitrag mit Dr. Michael Dittmar, ETH Zürich >hier.
DRS 2, Kontext, 9. November 2011
Oktober 2011Neue Studie zu Erreichbarkeit des 2-Grad-Ziels
Eine Erderwärmung um maximal 2 Grad hat die internationale Staatengemeinschaft als Ziel beschlossen an der letztjährigen UNO-Klimakonferenz. Eine eben in «Nature Climate Change» veröffentlichte Studie zeigt, wie gross die Chancen sind, dieses Ziel noch zu erreichen, und was es braucht. Hauptautor der Studie «Emission pathways consistent with a 2 °C global temperature limit» ist ETH-Forscher Joeri Rogelj. Berichtet über die Studie haben verschiedene Medien, unter anderem:
- Der Standard, 23. Oktober 2011. «Klimaziele noch erreichbar» >hier
- Tages Anzeiger, 25. Oktober 2011. «Spätestens in zehn Jahren müssen die Emissionen massiv zurückgehen» (Artikel nicht öffentlich zugänglich)
Flusswerke stossen Treibhausgase aus
Eine Studie des Wasserforschungsinstituts Eawag hat ergeben, dass Schweizer Flusswerke zur Klimaerwärmung beitragen. Die Forschenden um ETH-Professor Bernhard Wehrli haben den Methan-Ausstoss am Wohlensee untersucht. Mehr zum Thema finden Sie unter
- ETH-Klimablog, 27. Oktober 2011. «Stauseen stossen Treibhausgase aus». Beitrag von Prof. Bernhard Wehrli >zum Blogbeitrag
- SF DRS, 11.Oktober 2011. «Schweizer Flusswerke schaden Klima». Tagesschau-Beitrag mit ETH-Professor Bernhard Wehrli. >hier
Überflutungen oder früher Schneefall: Sind das Folgen der Klimaveränderung?
Wetterkapriolen haben diese Woche zu frühem Schnee, Überflutungen und Hangrutschen geführt. Ein weiterer Beweis für die Klimaerwärmung? In der Samstagsrundschau von Radio DRS1 fordert Professor Andreas Fischlin von der ETH Zürich eine aktivere Rolle der Schweiz in der Klimapolitik.
- DRS1, 15. Oktober 2011. Samstagsrundschau mit ETH-Professor Andreas Fischlin. >hier
Das Auto der Zukunft
Die Mobilität wird immer wichtiger, gleichzeitig steigt das ökologische Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer. Das Projekt V-Charge soll diese beiden Ansprüche miteinander verbinden. Lesen Sie den Beitrag >hier.
ETH Life, 11. Oktober 2011
September 2011Bericht «Klimaszenarien Schweiz CH2011»
In der Schweiz wird es wärmer und im Sommer trockener werden und der Klimawandel wird sich auch auf die Häufigkeit und den Charakter von Extremereignissen auswirken. Dies zeigen die neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen Schweizer Klimaforscher, die im Bericht «Swiss Climate Change Scenarios» (CH2011) veröffentlicht wurden. Radio und Tagesschau haben dies zum Anlass für eine Berichterstattung genommen. Dabei wurde auch das Projekt von Juanita Schläpfer-Miller vorgestellt. Sie arbeitet zusammen mit dem Institut für Integrative Biologie und zeigt in einem Gewächshaus, wie sich Garten- und Nutzpflanzen entwickeln unter Bedingungen, wie sie gemäss Klimaszenarien auftreten können.
- ETH Life, 28. September 2011. «CH2011 – die Klimaentwicklung in der Schweiz». Interview mit Prof. Christoph Schär >hier
- NZZ Online, 28. September 2011. Artikel «Es wird wärmer in der Schweiz» >hier
- Radio DRS1, 28. September 2011. Sendung «Echo der Zeit: Neue Prognosen zur Klimaerwärmung» >hier
- SF DRS, 29. September 2011. «Drastische Klimaerwärmung auch im günstigsten Fall». Tagesschau-Beitrag mit Juanita Schläpfer-Miller und ETH-Professor Reto Knutti >hier
- Radio DRS2, 30. September 2011. Sendung «DRS2 aktuell: Wenn der Klimawandel spürbar wird» >hier
«Gletscher schwinden unaufhaltsam»
«Einen historischen Tiefstand verzeichneten Forscher kürzlich bei der Vermessung des arktischen Meereises. Um die Alpengletscher ist es nicht viel besser bestellt: Ihnen machte unter anderem der warme Spätsommer zu schaffen», schreibt FOCUS online. Zum ganzen Artikel >hier.
FOCUS online, 20. September 2011
«Man weiss nie, welche Technik gewinnt»
Der ETH-Präsident Ralph Eichler über die Bedingungen einer «Energiewende» und das Phänomen Cleantech: Lesen Sie das Interview >hier
NZZ online, 12. September 2011
Ein Atomausstieg ist möglich
Der Ausstieg aus der Atomenergie bis ins Jahr 2050 ist technisch möglich und wirtschaftlich verkraftbar. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der ETH Zürich. Lesen Sie den Beitrag >hier
20 Minuten Online, 8. September 2011
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Schweiz ohne Atomkraftwerke
«Doppelpunkt» rechnet das Ausstiegs-Szenario des Bundesrats nach. Energie-Experten erklären, wie viel Strom sich durch den geplanten Einsatz effizienterer Geräte tatsächlich sparen lässt und wie gross die tatsächlichen Potenziale der erneuerbaren Energien sind. Und: Lässt sich der geplante Bau von Gaskraftwerken klimapolitisch verantworten? Hören sie den Beitrag >hier
Radio DRS 1, Doppelpunkt «Schweiz ohne Atomkraftwerke», 7. September 2011
ETH-Forscher drängen auf Atomausstieg bis 2050
In vierzig Jahren sollen alle Schweizer Atomkraftwerke vom Netz sein: Energie-Experten rechnen vor, wie dies geht – und nehmen die Politik in die Verantwortung. Lesen Sie den Beitrag >hier
Tages Anzeiger, 3. September 2011
Einschätzungen von Klimaforscherin Ulrike Lohmann
Amerikanische Meteorologen bezeichnen den Hurrikan «Irene» als extrem gefährlich. Einschätzungen zum Riesensturm von Ulrike Lohmann, Klimaforscherin an der ETH Zürich. Sehen Sie den Beitrag >hier.
SF DRS «Tagesschau», 27. August 2011
Ballon misst den Treibhaus-Effekt von Rindern
Agrarwissenschaftler der ETH Zürich überprüfen mit der Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds (SNF), wie verlässlich die Berechnungen der Methanemissionen für das nationale Treibhausgasinventar sind. Dazu messen sie mit Fesselballon und Segelflugzeug die Methankonzentration in der Atmosphäre. Die Messwerte sind für das Kyoto-Protokoll relevant. Lesen Sie den Beitrag >hier.
ETH Life, 22. August 2011
Vernachlässigte CO₂-Quelle ausgemacht
ETH-Forscher liefern erstmals konkrete Daten darüber, wie alternative Landnutzungsformen den Kohlenstoffhaushalt von tropischen Ökosystemen beeinflussen. Diese Informationen sind nicht nur für Klimaforscher interessant. Auch die im Kyoto-Protokoll beschlossenen Massnahmen zur CO₂-Reduktion lassen sich mit solchem Wissen besser umsetzen. Lesen Sie den Beitrag >hier.
ETH Life, 18. August 2011
Eisen und Staub trieben Vereisung voran
Staub in der Atmosphäre kann das globale Klima beeinflussen. Er dämpft die Sonneneinstrahlung und steigert die Algenproduktivität besonders in den polaren Ozeanen. Forscher konnten nun zeigen, dass in der Klimageschichte der vergangenen vier Millionen Jahre auch das mit dem Staub transportierte Eisen wesentlichen Einfluss auf das Klima nahm. Lesen Sie den Beitrag >hier.
ETH Life, 4. August 2011
Juli 2011Wer mehr weiss, spart mehr Geld und Energie
Wenn die Informationen über energiefreundliche Sanierungsmethoden fehlen, verzichten Hauseigentümer auf energetische Umbauten. Dabei könnten sie Energie und Kosten einsparen. Dieser Informationsmangel verzerrt den Markt für Gebäudeerneuerungen. Die ETH-Umweltökonomin und Klimablog-Autorin Céline Ramseier hat untersucht, was das Entscheidungsverhalten von Hauseigentümern beeinflusst. Lesen Sie den Beitrag >hier.
ETH Life, 22. Juli 2011
Viel wärmer als im schlimmsten Fall?
Es könnte noch viel wärmer werden gegen Ende des Jahrhunderts als angenommen. Dies ist das Fazit einer soeben veröffentlichten Studie von amerikanischen und Schweizer Klimaforschern, darunter ETH-Professor Reto Knutti. Die in der Studie neu errechneten Klimaszenarien übertreffen bezüglich maximaler Klimaerwärmung diejenigen Szenarien, die im IPCC-Report von 2009 als Worst Case-Szenarien bezeichnet wurden. Lesen Sie den ETH-Life-Beitrag >hier.
ETH Life, 7. Juli 2011
- >Tages-Anzeiger, Artikel vom 30.6.2011
- >Environmental Research Web (englisch)
- >Der Standard, Artikel vom 10.7.2011
- >NZZ, Artikel vom 13.7.2011
Im Klimaschutz sind technische Notlösungen nicht mehr tabu
Mit diversen technischen Lösungen liesse sich der Klimawandel möglicherweise bremsen. Solche Massnahmen könnten beispielsweise CO₂ fixieren, um so den CO₂-Gehalt in der Atmosphäre zu reduzieren. Der UNO-Weltklimarat (IPCC) will nun erstmals umfassend solche Methoden begutachten. Der Tages-Anzeiger hat dazu einen Artikel geschrieben und dabei auch ETH-Professor Nicolas Gruber zitiert. Lesen Sie den Tages-Anzeiger-Artikel >hier.
Tages-Anzeiger, 30. Juni 2011
«Mehr Hirnschmalz für erste Planungsphase»
Nachhaltiges Bauen muss den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks berücksichtigen. Dafür steht Holger Wallbaum in seinem neuen Buch ein. Der Professor für Nachhaltiges Bauen berät auch Bauprojekte, wie das entstehende Quartier Europaallee beim Zürcher Hauptbahnhof. Wallbaum und Andreas Steiger, der fürs Quartier Europaallee beim Bauherrn SBB verantwortlich ist, schildern, wie in der Praxis nachhaltig gebaut wird. Lesen Sie den ETH-Life-Beitrag >hier.
ETH Life, 22. Juni 2011
Fukushima und die Folgen für die Schweiz
Seit der Katastrophe von Fukushima will auch hierzulande kaum jemand mehr Atomstrom. Doch wieviel darf weniger riskante und umweltfreundlichere Energie kosten, fragt sich Kolumnistin Renate Schubert. ETH Life-Beitrag lesen >hier.
ETH Life, 22. Juni 2011
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Wie CO₂ und Sonne zu Benzin werden
Kohlendioxid wird massenhaft beim Verbrennen von Benzin freigesetzt. Schweizer Forscher drehen den Spieß um: Sie nutzen CO₂, Wasser und Sonnenlicht, um flüssigen Treibstoff herzustellen. Lesen Sie dazu den Artikel in der Financial Times Deutschland >hier.
Financial Times Deutschland, 9. Juni 2011
«Vielleicht müssen wir die Wäsche wieder an der Sonne trocknen»
Wollen wir wirklich ohne Atomstrom auskommen, sei vor allem eines angesagt: Verzicht. Das sagt Ökopionier und ETH-Professor Lino Guzzella. Er prognostiziert zudem massiv höhere Strompreise. Interview mit ETH-Professor Lino Guzzella in der Berner Zeitung >hier.
Berner Zeitung, 1. Juni 2011
Mai 2011Kampf ums Wasser
Die Klimaveränderung führt auch im Wasserschloss Schweiz zu Engpässen. Nutzungskonflikte ums Wasser werden zunehmen. Wie soll ihnen begegnet werden? Radio DRS3 reiste für die Sendung «Input» nach Grindelwald, wo die Wasserabhängigkeit augenfällig ist. Interviewt werden innovative Bauern und der ETH-Wasserforscher Prof. Bernhard Wehrli, der aufzeigt, wie Wasserkonflikte gelöst werden können. Sendung hören >hier.
Radio DRS3, 29. Mai 2011
Gas-Kombi-Kraftwerke für die Schweiz?
Nach dem Atom-Entscheid des Bundesrates wächst die Sorge über eine mögliche Stromlücke. Träte die umstrittene Lücke ein, so müsste die Schweiz auf Gas-Kombi-Kraftwerke ausweichen. Eine Technologie, die den fossilen Brennstoff Erdgas benötigt. «10vor10» hat ein solches Kraftwerk in Frankreich besucht und ein Interview mit ETH-Prof. Konstantinos Boulouchos geführt. Beitrag ansehen >hier.
SF DRS «10vor10», 26. Mai 2011
Atomausstieg: Bezahlbar oder nicht?
Berechnungen der Universität St. Gallen gehen davon aus, dass der Atom-Ausstieg die Haushalte zusätzlich ca. zehn bis fünfzehn Franken im Monat kosten wird. Dem widerspricht die ETH und geht von höheren Kosten aus. Interview mit ETH-Professor Lino Guzzella im Rahmen eine «10vor10»-Beitrages. Beitrag ansehen >hier.
SF DRS «10vor10», 25. Mai 2011
Bundesrat beschliesst schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie
Der Bundesrat will in der Schweiz weiterhin eine hohe Stromversorgungssicherheit garantieren – mittelfristig jedoch ohne Kernenergie. Das hat er an seiner Klausursitzung vom 25. Mai 2011 beschlossen. Die bestehenden Kernkraftwerke sollen am Ende ihrer Betriebsdauer stillgelegt und nicht durch neue Kernkraftwerke ersetzt werden. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, setzt der Bundesrat im Rahmen der neuen Energiestrategie 2050 auf verstärkte Einsparungen, den Ausbau der Wasserkraft und der neuen erneuerbaren Energien sowie wenn nötig auf fossile Stromproduktion und Importe. Zudem sollen die Stromnetze rasch ausgebaut und die Energieforschung verstärkt werden.
Link zur gesamten Medienmitteilung des UVEK >hier.
Teure CO₂-Abscheidung aus der Luft
Die American Physical Society hat die Ergebnisse einer zweijährigen Studie publik gemacht. 13 Wissenschaftler, darunter ETH-Professor Marco Mazzotti, nahmen Direct Air Capture als Massnahme gegen den steigenden CO₂-Gehalt der Atmosphäre unter die Lupe. ETH Life-Beitrag lesen >hier.
ETH Life, 11. Mai 2011
Erster klimaneutraler Bauernhof
Über 10 Prozent CO₂-Ausstoss der Schweiz entsteht in der Landwirtschaft. 50 Bäume pro Kuh, dann wären Schweizer Bauernhöfe CO₂-neutral. Das zeigt eine Untersuchung von ETH-Doktorand Simon Briner. «Schweiz Aktuell» hat darüber berichtet. Sendung ansehen >hier.
SF DRS «Schweiz Aktuell», 5. Mai 2011
Ein Frühling wie ein Sommer
Der Boden ist zurzeit so trocken, wie sonst nur im Hochsommer. Niederschläge verdunsten, bevor sie in die Tiefen im Boden gelangen. Sieht so künftig das Klima in der Schweiz aus? ETH-Professorin Sonia Seneviratne misst zusammen mit anderen Forschenden die Bodenfeuchtigkeit und Verdunstung, um genau diese Frage beantworten zu können. Sendung «Einstein» ansehen >hier.
SF DRS «Einstein», 5. Mai 2011
April 2011Geballte Ladung Energiekompetenz
Seit dem Atomreaktor-Unfall in Fukushima stehen nationale und globale Energieszenarien im Interesse der Öffentlichkeit. Der ETH-Rat präsentierte deshalb an seiner Jahrespressekonferenz Forschungsbeiträge aus dem ETH-Bereich, die als Grundlage für eine Diskussion über eine nachhaltige Schweizer Energiezukunft dienen. Die Journalisten wollten an der diesjährigen Pressekonferenz des ETH-Rats im Bundeshaus in Bern vor allem eines wissen: Ist eine Schweizerische Energieversorgung ohne AKWs heute möglich? Und welche Haltung nehmen die Forschungsinstitutionen des ETH-Bereichs nach dem Unglück in Fukushima der Atomenergie gegenüber ein? Lesen Sie dazu den ETH Life-Beitrag >hier.
ETH Life, 28. April 2011
Radioaktivität im Meer
Mehr als zehn Millionen Liter verstrahltes Kühlwasser sind seit dem vierten April in den Pazifik geflossen. Die Betreiber des beschädigten Kernkraftwerks Fukushima geben an, es sei nur „schwach radioaktiv“. Doch Experten vermuten, dass nicht nur schnell abbaubares Jod 131 ins Meer geflossen ist, sondern auch das langlebige Caesium 137. Wie verbreiten sich die radioaktiven Isotope im Wasser? Und was bedeuten sie für die Lebewesen im Meer? Darüber berichtete die Sendung «Einstein», inklusive Interview mit ETH-Professor Nicolas Gruber. Sendung ansehen >hier.
SF DRS «Einstein», 14. April 2011
Entwicklung von Alternativenergien
SP und Grüne haben ihre Atomausstiegs-Konzepte vorgelegt. Hinter beiden Konzepten stehen Annahmen übers Energiesparen, über die Energieeffizienz und über die Entwicklung der Alternativenergien: Wie entwickelt sich die Photovoltaik? Wie effizient kann Sonnenenergie genutzt werden? Welche Rolle spielt die Windkraft? Fragen, mit denen sich Konstantinos Boulouchos seit Jahren beschäftigt. Er ist Professor an der ETH Zürich und spezialisiert auf Energiefragen. Sendung «Tagesgespräch» hören >hier.
Radio DRS3 «Tagesgespräch», 29. März 2011
Diskussion über Atomausstieg
Nach der Katastrophe in Japan, wollen viele Schweizer den Atomausstieg. Überall wird über alternative Energien diskutiert – die Nachfrage für Solaranlagen hat sich in den letzten Tagen mehr als verdoppelt. Ist der Verzicht auf Kernkraft realistisch und wie schnell wäre er machbar? Und wer bremst ? Sind es die Linken und Umweltverbände, bei denen Umweltschutz an erster Stelle steht? Oder die Rechten, die keine Fördergelder für alternative Energien sprechen wollen? Ist der Stimmungswandel der bürgerlichen Parteien reiner Wahlkampf? In der Arena wird zum Thema diskutiert. Sendung «Arena» ansehen >hier.
SF DRS «Arena», 25. März 2011
März 2011Der Hitzesommer 2010 brach alle Rekorde
Ein internationales Forschungsteam, an dem auch die ETH Zürich beteiligt war, hat erstmals detailliert die Hitzesommer von 2003 und 2010 verglichen. Die letztjährige Hitzewelle über Osteuropa und Russland war in jeder Hinsicht beispiellos: Noch nie in den letzten 500 Jahren wichen die Sommertemperaturen in Europa so stark von der Norm ab. Lesen Sie dazu den ETH Life-Beitrag >hier.
ETH Life, 18. März 2011
Japan droht nukleare Katastrophe
Erst das Beben, dann der Tsunami, jetzt die Atomkatastrophe: Was sich in Japan ereignet hat, ist unvorstellbar. ETH-Experten geben gegenüber ETH Life ihre Einschätzung zur aktuellen Lage. Japan hält die Welt in Atem: Alles blickt besorgt nach Fukushima, dem Standort mehrerer Atommeiler. «Dieses Ereignis ist apokalyptisch. Die Kombination von Erdbeben, Riesenwelle sowie dem Ausfall der Stromversorgung und der kompletten Infrastruktur ist mehr als schlimm», sagt Wolfgang Kröger, ETH-Professor vom Institut für Energiesysteme. Lesen Sie dazu den ETH Life-Beitrag >hier.
ETH Life, 15. März 2011
Januar 2011Es wird immer wärmer
2010 war global gesehen das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen. Laut der UNO-Organisation bestätigt sich der Trend zu einer langfristigen Erwärmung des globalen Klimas. In der Sendung «Tagesschau» wurde dazu ETH-Klimaforscher Prof. Nicolas Gruber interviewt. Beitrag ansehen >hier.
SF DRS «Tagesschau», 23. Januar 2011
Benzin aus Wasser, CO₂ und Sonnenlicht
Ein Forschungsteam der ETH Zürich, des PSI und des Caltech hat gezeigt, dass es möglich ist, aus Wasser und Kohlendioxid solare Treibstoffe zu erzeugen. Damit schliesst sich die Lücke eines technisch machbaren CO₂-Kreislaufs.
Lesen Sie dazu mehr im ETH Life Artikel >hier. (ETH Life, 4. Januar 2011)
Auch das Schweizer Radio DRS1 besuchte in der Sendung «HeuteMorgen» am 5. Januar 2010 das Labor von Prof. Aldo Steiner und interviewte Philipp Furler. Beitrag hören >hier.
Das Schweizer Fernsehen stellte die Herstellung des neuen Treibstoffes in einem Beitrag in der Tagesschau vom 5. Januar 2011 vor. Beitrag sehen Sie >hier.
Auch die Wissenschaftssendung von DRS2 nahm das Thema am 8. Januar 2011 auf: Beitrag hören >hier.
Das Regionaljournal ZH/SH von DRS1 widmete dem Thema am 8. Januar 2011 ganze 14 Minuten Sendezeit. Beitrag hören >hier.
Dezember 2010Biotreibstoff für Flugzeuge?
Im Kampf gegen die Klimaerwärmung engagieren sich nun auch die Fluggesellschaften. Sie suchen nach Möglichkeiten, umweltfreundlicher zu fliegen. Lufthansa zum Beispiel will im nächsten Jahr ein biosynthetisches Kerosin testen. DRS1 fragt in der Sendung «Wissen aktuell» nach, wie viel Sinn Biotreibstoffe im Flugverkehr machen. Beitrag hören >hier.
Radio DRS1 «Wissen aktuell», 14. Dezember 2010
Weltklimakonferenz in Cancún legt soliden Grundstein für weitere Verhandlungen
Die 16. UNO-Klimakonferenz (COP 16) ist am 11. Dezember 2010 mit einer Einigung zu Ende gegangen. Die Konferenz will die Anstrengungen zur Vermeidung des Treibhausgasausstosses verstärken und verhindern, dass es nach Ablauf der ersten Periode des Kyotoprotokolls zu einer Lücke kommt. Zudem beschloss die COP 16 die Schaffung eines Klimafonds und Mechanismen gegen die Klima schädigende Nutzung von Wäldern in Entwicklungsländern. Ganze Medienmitteilung des UVEK lesen >hier.
UVEK, 11. Dezember 2010
Gletscherschmelze: Folgen für die Umwelt
Das ARD-Mittagsmagazin berichtet am 6. Dezember über die ETH-Forschungsergebnisse und interviewte dazu Dr. Martin Lüthi von der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie. Beitrag sehen und hören >hier.
ARD «Mittagsmagazin», 6. Dezember 2010
Gletscher aus dem Gleichgewicht
Sogar ohne weitere Veränderung des aktuellen Klimas werden Ausdehnung und Volumen der Schweizer Gletscher in naher Zukunft weiter massiv abnehmen. Zu dieser Erkenntnis gelangten Forscher der ETH Zürich bei der Analyse der Längenänderungen von Gletscherzungen. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 2. Dezember 2010
November 2010Andreas Fischlin zur Klimakonferenz in Cancun
Am Montag beginnt die Klimakonferenz im mexikanischen Cancun. In der Sendung «Samstagsrundschau» des Radio DRS1 erklärt Andreas Fischlin, ETH-Professor und Mitglied der Schweizer Delegation, was er vom Treffen erwartet. Hören Sie den Beitrag >hier.
Radio DRS1 «Samstagsrundschau»
UNEP warnt vor unzureichendem Klimaschutz
Pünktlich zum Auftakt des Klimagipfels in Cancun nächste Woche erschien ein neuer Bericht des UNEP (United Nations Environment Programme). In ihm ging ein interdisziplinäres Autorenteam von 30 Wissenschaftlern aus aller Welt der Frage nach, ob die Zielsetzungen von Kopenhagen ausreichen, um bei der globalen Erwärmung das «2°C-Ziel» oder gar ein «1,5°C-Ziel» zu erreichen. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 24. November 2010
Architektonische Befreiung aus der Isolationshaft
Am vergangenen Freitag stellten Vertreter des Departements Architektur die «Towards Zero Emission Architecture» Fachleuten aus Industrie und Forschung vor. Für viele Besucher stand danach fest: Bei der neuen Strategie handelt es sich weniger um einen gänzlichen Bruch mit Labels wie «Minergie» und der «2000-Watt-Gesellschaft», sondern um eine logische Weiterentwicklung davon. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 23. November 2010
Die Argumente der Klimaskeptiker
Skepsis ist die Basis wissenschaftlicher Arbeit, denn wissenschaftliche Erkenntnisse müssen überprüfbar sein. Die Skepsis der Klimaskeptiker ist hingegen problematisch, weil diese wissenschaftliche Beweise nur selektiv anerkennen. Die aktuelle Ausgabe von Climate Press beschäftigt sich mit dem Thema und liefert Hintergründe. Lesen sie mehr dazu >hier.
ProClim- ClimatePress Nr., 29. November 2010
ETH-Forscher nehmen sich Singapurs Transportsystem an
Bald werden ETH-Forscher beginnen, in Singapur Mobilität und Verkehrssysteme der Megacity zu analysieren. Die Zusammenarbeit mit den dortigen Transportbehörden wurde am vergangenen Freitag unterschrieben. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 19. November 2010
«Architektur muss wieder ehrlicher und direkter werden»
Das Departement Architektur der ETH Zürich denkt nachhaltige Architektur neu: Nicht mehr der Energieverbrauch soll zukünftig im Zentrum der Anstrengungen stehen, sondern die Kohlendioxid-Emission beim Bau und Betrieb. Der Departementsvorsteher Marc Angélil erklärt weshalb. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 18. November 2010
«Wir sollten uns in der Klimapolitik proaktiv verhalten»
Der ETH-Professor Andreas Fischlin äussert sich in einem NZZ-Interview zur Rolle der Schweiz in den Klimaverhandlungen und zur Unentbehrlichkeit der Uno. Lesen Sie den Artikel >hier.
NZZ, 16. November 2010
Der bedingte «Homo cooperativus»
Eine in «Science» publizierte Feldstudie zeigt: Das Ausmass an freiwilliger Kooperation zusammen mit der Kontrolle von Trittbrettfahrern spielt eine entscheidende Rolle für die erfolgreiche Bewirtschaftung von Gemeingütern. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 12. November 2010
ETH Zürich und Syngenta lancieren neue Professur
Eine neue Professur für den Bereich «Nachhaltige Agrarökosysteme» an der ETH Zürich treibt den Aufbau des neuen Kompetenzzentrums «World Food System» wesentlich voran. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 11. November 2010
Beeindruckende Leistungsschau
Das diesjährige Latsis-Symposium der ETH Zürich gibt einen vollständigen Überblick über die bisherigen Ergebnisse der interdisziplinären Forschung, welche im Rahmen des Competence Center for Environment and Sustainability (CCES) seit seiner Gründung durchgeführt worden ist. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 9. November 2010
Einzelne Habitate schützen genügt nicht
Peter Edwards zeigt sich im Interview mit ETH Life skeptisch, ob die Beschlüsse der 10. Artenschutzkonferenz in Nagoya ausreichen werden, um das globale Artensterben aufzuhalten. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 5. November 2010
Oktober 20102 Grad wärmer – Alltag mit Klimaerwärmung
In der Sendung «Treffpunkt» thematisiert Radio DRS1 die Klimaerwärmung. Fachleute der ETH Zürich und des Ökozentrums Langenbruck erklären, was die Klimaerwärmung für unseren Alltag jetzt und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten bedeutet. In der Sendung dabei sind u.a. die ETH-Klimablog-Autoren Prof. Reto Knutti und Prof. Lino Guzzella. >zur Sendung
Radio DRS1, 29. Oktober 2010
Im Angesicht des Klimawandels
Zwei Zürcher Fotografen haben während zehn Monaten 16 Länder bereist, um Folgen des Klimawandels zu dokumentieren. Ihre Porträts sind noch bis am 3. November auf dem Hönggerberg zu sehen. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 11. Oktober 2010
Sika unterstützt Professur
Aus Anlass ihres 100-Jahre-Jubiläums unterstützt die Sika AG eine neue Professur für Materialwissenschaft im nachhaltigen Bauwesen an der ETH Zürich. Die Partnerschaft ist mit einem Förderbeitrag von sieben Millionen Franken verbunden. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 11. Oktober 2010
Lokaltermin Energie
Eine weltweit steigende Energienachfrage mit weniger Emissionen befriedigen, zur Lösung dieser Herausforderung möchte die ETH Zürich beitragen. Am Lokaltermin des ETH-Präsidenten informierte die ETH über Geplantes und Erreichtes. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 5. Oktober 2010
«Wir können nicht alles selber machen»
Seit Neuestem ist das ETH-Klimablog in das Online-Portal von Beobachter Natur integriert. Der publizistische Leiter von Beobachter Natur, Balz Hosang, hält das Einbinden fremder Inhalte für unkritisch, solang dies transparent erfolgt. Ob die Informationen von den Journalisten oder direkt von den Experten kommen, ist für ihn dabei nicht entscheidend. Lesen Sie das Interview >hier.
KleinReport, 5. Oktober 2010
September 2010Methan, das aus Pflanzen kommt
Von Sibirien über die Schweizer Alpen bis hin zu den Hochgebirgen Zentralafrikas: Über ähnliche Mechanismen gelangt Methan aus Moorböden in die Atmosphäre. Der Methankreislauf in Mooren ist aber sehr komplex. ETH-Professor Josef Zeyer trägt die Puzzleteile zusammen. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 28. September 2010
Klimawandel – wie kommuniziert man ihn richtig?
Rund 800 Klimaforscher treffen sich zurzeit an der ETH Zürich, um aktuelle Fragen der Klimaforschung zu diskutieren. Die Frage, wie man den Klimawandel kommunizieren könne, stand im Mittelpunkt. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 17. September 2010
Palmöl nachhaltiger produzieren
Die Palmöl-Produktion für Biotreibstoffe kollidiert unter anderem mit der Nahrungsmittelproduktion. Ob es wirklich nur «fuel or food» heissen muss, ergründete Lian Pin Koh während seines Postdocs an der ETH und entwickelte dazu ein Computer-Modell. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 16. September 2010
FCKW-Verbot zeigt Wirkung
Schweizer Wissenschaftler gelang möglicherweise erstmals der Nachweis, dass das Verbot der Fluorchlorkohlenwasserstoffe durch das Montrealer Protokoll von 1987 tatsächlich zur Heilung der Ozonschicht führt. Doch die Studie steht noch zur Diskussion. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 10. September 2010
Der Bergkristall – und er glänzt doch
Die Neue Monte-Rosa-Hütte hat vorige Woche einen Solarpreis in der Kategorie «Neubauten und Bausanierungen» erhalten. Die in diesem Zusammenhang erhobenen Vorwürfe, mit falschen Zahlen zur Energie-Autarkie der Hütte operiert zu haben, weist die ETH Zürich entschieden zurück. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 10. September 2010
Rund ums Wetter und ums Klima
Die Europäische Meteorologische Gesellschaft (EMS) und die Europäische Konferenz für Angewandte Klimawissenschaften (ECAC) tagen vom 13. bis 17. September an der ETH Zürich. Der ETH-Professor Hans Richner ist Vorsitzender des lokalen Organisationskomitees und erzählt, warum die «richtige» Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse Schwerpunktthema ist. Lesen Sie das Interview >hier.
ETH Life, 9. September 2010
«China ist offen für neue Technologien»
Hansjürg Leibundgut, Professor für Gebäudetechnik an der ETH Zürich, ist Referent an der Konferenz «Zukunftsstädte» an der Expo in Shanghai. Im Interview erklärt er, welche Umwelt-Technologien in China einsetzbar sind und welche Energieform Öl ersetzen kann. Lesen Sie das Interview >hier.
ETH Life, 8. September 2010
Das Wald-Paradoxon bei Hitzewellen
Im Vergleich haben Wälder bei Hitzewellen anfangs einen geringeren kühlenden Effekt als offene Grasflächen. Dies zeigt eine Studie, die verhelfen könnte, Modelle für Wettervorhersagen und Klimaprojektionen zu präzisieren. Ausserdem liefert sie der Diskussion, ob angesichts des drohenden Klimawandels Wälder aufzuforsten sind, neue Argumente. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 6. September 2010
August 2010Löchrige Strahlenfalle
Forscher am Institut für Feldtheorie und Höchstfrequenzelektronik der ETH Zürich haben neuartige Oberflächen hergestellt, die Radarstrahlung effizient und über ein breites Spektrum absorbieren können. Die Methode lässt sich auf kurzwellige Strahlung übertragen und könnte für intelligente Solarzellen eingesetzt werden. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 31. August 2010
Hörspiel zum Mitwandern
Der Klimahörpfad von myclimate geizt nicht mit Fakten. Das Hörspiel soll Wanderern auf dem Weg zur Neuen-Monte-Rosa-Hütte die Folgen des Klimawandels bewusst machen. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 23. August 2010
Gefährliche Eingriffe ins Klima
Täglich steigen Flugzeuge auf und sprühen Schwefeldioxid in die Stratosphäre. Im Südpolarmeer schütten Ozeanriesen Eisensulfat ins Meer und lösen Algenblüten aus. Auf windigen Bergrücken filtern gigantische Anlagen das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Atmosphäre – alles mit dem Ziel, die Temperatur der Erde auf ein erträgliches Mass zu senken. Science-Fiction? Lesen Sie mehr dazu in der SonntagsZeitung >hier.
SonntagsZeitung, 22. August 2010
Dem Klima auf der Spur
Morgen, 21. August, eröffnet die Ausstellung «2° – Das Wetter, der Mensch und sein Klima» in Basel. In einer begleitenden Vortragsreihe präsentieren Experten der ETH Zürich aktuelle Themen aus der Klimaforschung. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 20. August 2010
Kunst im Bann der Natur
Die graphische Sammlung präsentiert in ihrer aktuellen Ausstellung Naturfotografien und wissenschaftliche Zeichnungen. Diese erforschen die Natur mit künstlerischen Mitteln und zeigen nicht zuletzt die Natur selbst als herausragende Künstlerin. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 19. August 2010
Schulterschluss zwischen Ökologie und Wirtschaft
Der Bund hat eine neue Internetplattform zu Cleantech lanciert. Sie gibt einen Überblick über Aktivitäten und Akteure im Cleantech-Bereich in der Schweiz. Lesen Sie dazu den ProClim- Artikel >hier.
ProClim-, 18. August 2010
Junge Geschäftsideen für ein gutes Klima
Mit guten Ideen lässt sich im Kampf gegen den Klimawandel Geld verdienen. Davon sind die Teilnehmer der ersten «Climate-KIC summer school» überzeugt. Vergangene Woche präsentierten die Studierenden ihre Geschäftsideen an der ETH Zürich. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 16. August 2010
Feuer nicht zu löschen
In Russland brennen Wälder und Torfböden. Die Bewohner der Brandregionen und der in Smog gehüllten Metropole Moskau leben unter Extrembedingungen. Nun ist auch noch eines der gefürchteten Szenarien eingetreten: erste Brände wurden in radioaktiv verseuchte Gebieten lokalisiert. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 13. August 2010
«Umweltschutz ist für sie Sozialismus im Deckmantel»
Ein Interview mit Historikerin Naomi Oreskes über die Ideologie der Zweifler und ihre Methoden. Lesen Sie den Artikel in der SonntagsZeitung >hier.
SonntagsZeitung, 8. August 2010
Juli 2010Klimahörpfad
Auf dem Weg von Zermatt zur Neuen Monte Rosa-Hütte gibt es neu den ersten Klimahörpfad der Schweiz. In Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und dem Schweizer Alpen-Club (SAC) realisierte die myclimate-Klimabildung den Hörpfad, der von Zermatt bis zur Neuen Monte-Rosa-Hütte führt. Der Klimahörpfad informiert über die Folgen des Klimawandels sowie über die innovative Gebäudetechnik und energieeffiziente Technologien der Hütte
Infos zum Weg & Möglichkeit zum Download der Hörpfad-Stationen unter >www.klimahoerpfad.ch. Mehr zum Hörpfad erfahren Sie auch im Ratgeber von Radio DRS1 (>hier).
Radio DRS1, 24. Juli 2010
Einfluss der Temperatur auf den «CO₂-Atem»
Ein zentraler und nicht vollständig verstandener Bestandteil der Klimamodelle ist der Kohlendioxid-Kreislauf. Etwa wie viel CO₂ von der Landoberfläche, zuvor durch Photosynthese gebunden, wieder ausgeatmet wird. Für die kurzzeitige Temperaturempfindlichkeit vom CO₂-Ausstoss haben Forscher nun einen global gültigen Einheitswert definiert. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 22. Juli 2010
Nachhaltiger Austausch
Seit gut zwei Wochen sind 18 ETH-Studenten als Teilnehmer der «ETHiopia Summer School» in Addis Abeba. Dort arbeiten sie gemeinsam mit äthiopischen Studierenden an einem nachhaltigen Wohngebäude. Die bisherige Bilanz ist durchweg positiv. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 16. Juli 2010
Die gescheiterten Angriffe auf die Klimaforscher
Expertisen sprechen britische Forscher vom Betrug frei, Medien entschuldigen sich für Fehlleistungen. Die Klimaforscher ziehen ihre Lehren daraus. Lesen Sie dazu den Artikel im Tagesanzeiger >hier.
Tages-Anzeiger, 8. Juli 2010
Juni 2010Science City nutzt Boden als Wärmespeicher
Auf dem Hönggerberg wird zurzeit ein Pionierprojekt realisiert: Zukünftig soll die Abwärme der Gebäude auf dem Campus Science City im Sommer über 800 Erdsonden im Boden gespeichert werden. Im Winter wird dieselbe Wärme in «veredelter» Form wieder zum Heizen genutzt. Die Macher sind überzeugt, dass das neue Energiekonzept die schweizerische Gebäudebewirtschaftung revolutionieren wird. Lesen Sie dazu den ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 30. Juni 2010
Die Stadt der Zukunft
Mehr als die Hälfte der Menschheit lebt heute in Städten. Wie ETH-Forscher die Städte der Zukunft nachhaltig gestalten möchten, zeigt die aktuellste Ausgabe von ETH Globe «Die Stadt der Zukunft».
Die Ausgabe kann bezogen werden per E-Mail unter ethglobe@hk.ethz.ch oder als >PDF-Datei.
ETH Globe, Nr. 2 / Juni 2010
Zürich auf gutem Weg zur «grünen» Stadt
ETH-Forscher haben den Energieverbrauch des Zürcher Gebäudeparks modelliert und daraus mögliche Zukunftsszenarien errechnet. Fazit: Mit strengen Sanierungsstandards, hoch effizienter Elektrizitätsnutzung und einem rigorosen Strukturwandel in Richtung erneuerbare Energien sind die Zwischenziele der «2000-Watt-Gesellschaft» bis 2050 zu erreichen. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 21. Juni 2010
Grundlagenforschung unabdingbar
Der Klimageologe Gerald Haug wurde mit dem höchstdotierten Preis der ETH Zürich ausgezeichnet. Für seine wissenschaftliche Arbeit erhielt er am 17. Juni den mit 200’000 Franken dotierten Max-Rössler-Preis. Lesen Sie dazu das Interview mit dem Preisträger im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 18. Juni 2010
Fragile Ozeanströmung
Die Kaltwasserzunge, die sich im östlichen äquatorialen Pazifik nahe der Oberfläche ausbreitet, beeinflusst regional und global massgeblich das Klima. Eine neue Studie zeigt, dass sie sich bildete, als sich die subpolaren Ozeane vor 1,8 Millionen Jahren abkühlten und ausdehnten. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 18. Juni 2010
Umweltfreundliches CO₂-Filtern aus der Luft
Sie könnten eine der grössten Herausforderungen der Menschheit bewältigen: Die beiden ETH-Doktoranden Christoph Gebald und Jan Wurzbacher filtern Kohlendioxid aus der Luft – und das umweltfreundlich und emissionsfrei. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 17. Juni 2010
Fluss-Revitalisierung fördert Vielfalt
An einem renaturierten Thurabschnitt fanden Studierende der ETH Zürich eine überdurchschnittliche Vielfalt von Kieselalgen und Insekten. Die Resultate überraschen selbst Profis und werfen ein neues Licht auf den Nutzen von Flussrenaturierungen. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 10. Juni 2010
Klimaschutz für edle Bordeaux-Weine
Das berühmteste Weingebiet will den Ausstoss von Treibhausgasen bei der Produktion seiner exklusiven Säfte massiv senken. Doch psychologische und politische Hindernisse trüben den klaren und ehrgeizigen Plan. Lesen Sie mehr dazu >hier.
Tages-Anzeiger, 9. Juni 2010
Alpen-Gletscherschmelze von Atlantikströmung beeinflusst?
Natürliche Klimaschwankungen, wie etwa Variationen in der Atlantikströmung, beeinflussten den Gletscherrückgang in den Alpen im vergangenen Jahrhundert vermutlich stärker als angenommen: Sie korrelieren mit Zeiten, in denen Gletscher besonders markant zurückgingen, aber auch anwuchsen. Das zeigt eine neue Studie zu Schweizer Gletschern. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 8. Juni 2010
Inspirierender Preis für Pneumatischen Hybridmotor
Die Beratungsfirma KPMG hat Christian Dönitz, Lino Guzzella, Christopher Onder und Christoph Voser für ihren Pneumatischen Hybridmotor mit 100’000 Franken ausgezeichnet. Zulieferer der Autoindustrie sind am Prinzip interessiert, konkrete Zusagen für eine Markteinführung gibt es jedoch noch nicht. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 4. Juni 2010
Gegen die Flaschenhälse im Schienenverkehr
Flaschenhälse entlang der Eisenbahnachse Rotterdam–Genua drohen den Personenverkehr zugunsten des Warentransports von der Schiene zu verdrängen. Ein EU-Projekt mit ETH-Unterstützung versucht nun die Raum- und Verkehrsplanung entlang der Achse zu koordinieren. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 3. Juni 2010
Mai 2010Kompetenzzentrum für Welternährung
Die ETH Zürich stellt die Weichen, um Fragen zur Welternährung auf lokaler und globaler Ebene noch vernetzter anzugehen. Am Lokaltermin des ETH-Präsidenten stellte die ETH Zürich gemeinsam mit der ETH Zürich Foundation die neue Forschungsinitiative vor. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 21. Mai 2010
«Die Schweiz muss vorausgehen»
Das Newsportal news.ch integriert neu den ETH-Klimablog auf seiner Website (news.ch/klimablogethzh) und macht die Blogbeiträge so einer breiteren Leserschaft zugänglich. Aus diesem Anlass führte news.ch ein Interview mit Reto Knutti, Assistenzprofessor für Klimaphysik am Institut für Atmosphäre und Klima der ETH Zürich. Lesen Sie das Interview >hier.
news.ch, 19. Mai 2010
Hitzewellen und Gesundheitsrisiko
In Flusstälern Südeuropas und entlang der Mittelmeerküste könnten Hitzewellen in diesem Jahrhundert besonders stark das Gesundheitsrisiko erhöhen. Dies zeigt eine Studie zweier ETH-Wissenschaftler. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 17. Mai 2010
Alte Asche ausgespült
Neuste Messungen zeigen, dass die Aschespuren des ersten Ausbruchs des Eyjafjallajökull durch den Dauerregen am vergangenen Wochenende vollends aus dem Schweizer Luftraum ausgewaschen wurden. Doch in der Zwischenzeit spukt der Vulkan erneut Asche. Der ETH-Professor Thomas Peter und seine Gruppe beobachten deshalb weiterhin den Luftraum über der Schweiz. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 14. Mai 2010
Energiesparen lohnt sich
Wer weniger Strom braucht, spart Geld und schont die Umwelt. Oft hapert es aber an der Umsetzung guter Vorsätze. Eine neue Software aus dem Bits to Energy Lab der ETH Zürich soll den Konsumenten zeigen, dass Energiesparen einfach ist und Spass macht. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 10. Mai 2010
US-Wissenschaftler zur Integrität der Klimaforschung
255 Mitglieder der US-amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften, darunter 11 Nobelpreisträger, haben im Magazin Science vom 7. Mai einen engagierten Brief veröffentlicht. Darin verurteilen sie die Angriffe der letzten Zeit auf viele Kolleginnen und Kollegen durch Klimagegner. Diese Attacken und „McCarthy-ähnlichen“ Bedrohungen seien vielfach getrieben durch spezifische Interessen und Dogmen, doch ändere sich nichts an den grundlegenden Erkenntnissen des IPCC: Die Erde erwärme sich weiter infolge der erhöhten Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre, den grössten Teil der Konzentrationszunahme dieser Gase während des letzten Jahrhunderts gehe zurück auf menschliche Aktivitäten, besonders auf die Verbrennung fossiler Energien und die Abholzung der Wälder. Lesen Sie den Brief in Englisch >hier.
Science, 7. Mai 2010
Wasser marsch für Aquasar
Die Zeiten, in denen Rechenzentren jede Menge warmer Luft produzieren und nutzlos an die Umgebung abgeben, könnten bald vorbei sein. An der ETH Zürich wurde der wassergekühlte Supercomputer Aquasar in Betrieb genommen, der die abgeführte Wärme direkt an die Gebäudeheizung weitergibt. Das zukunftsweisende System soll neue Massstäbe in Energieeffizienz und CO₂-Ausstoss setzen. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 7. Mai 2010
«Null Risiko wird es nie geben»
Der Unfall auf der Ölförder-Plattform «Deepwater Horizon» im Golf von Mexiko hat der Menschheit drastisch vor Augen geführt, welche Risiken mit der Erdölförderung im Meer verbunden sind. Laut Michael Faber, Leiter der Professur für Risiko und Sicherheit, ist ein solches Unglück auch mit dem fortschrittlichsten Risikomanagement nicht auszuschliessen. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 7. Mai 2010
April 2010Vulkanaerosol-Messungen untermauern Flugverbot
Am Wochenende vom 17./18. April haben Wissenschaftler mit modernster ETH-Messtechnologie direkt in der Aschewolke gemessen, wie stark der Vulkanausbruch auf Island die Atmosphäre belastete. Die Ergebnisse zeigen, dass die Flugsperre richtig war. Inzwischen hat sich der Vulkan beruhigt, doch die veränderte Magma-Zusammensetzung gibt Anlass zu Spekulationen. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 21. April 2010
Vulkanaerosol-Messungen der ETH
Während in Deutschland die fehlenden Wettermessungen zunehmend kritisiert werden, unterstützt die ETH Zürich das Bundesamt für Zivilluftfahrt mit aktuellen Daten, um gezielte Aussagen zur Aschewolke machen zu können. Seit Freitagnacht untersuchen mehrere Wetterballons, Laser und Wetterflüge die Aerosole in der Atmosphäre. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 19. April 2010
Geothermie – Risiken sollen diskutiert werden
Erdbebengefahr und unbeschränkte, umweltfreundliche Energiequelle: Geothermie ist eine vielschichtige neue Technologie. Das zeigte sich an der Podiumsdiskussion «Geothermie – eine heisse Sache» im erdwissenschaftlichen Forschungs- und Informationszentrum der ETH. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 16. April 2010
März 2010Es werde Nacht – Aktion Earth Hour
Für den Klimaschutz löscht die ETH am Samstagabend das Licht. Während der WWF-Aktion «Earth Hour» wird es in über 1’500 Städten in 80 Ländern während 60 Minuten dunkel. Die Aktion ist ein Aufruf zu mehr Engagement für den Klimaschutz. Lesen Sie mehr dazu im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 26. März 2010
Neue Einsichten in die Vorgänge in der Tiefe
Die Nutzung der tiefen Geothermie verspricht die Erzeugung von erneuerbarer Bandenergie. Bis die Erdwärme zur Stromproduktion genutzt werden kann, braucht es allerdings noch einiges an Grundlagenarbeit. Dabei geht es insbesondere darum, die Risiken von möglichen Erdbeben besser einzuschätzen und die Vorgänge im Erdinnern genauer zu verstehen. Lesen Sie mehr dazu im Newsletter des Energy Science Center der ETH Zürich >hier.
ESC-News, März 2010
Neues Labor für nachhaltigen Städtebau
ETH-Präsident Ralph Eichler und Vertreter der nationalen Forschungsstiftung des Stadtstaats Singapur haben ein Abkommen für das «Future Cities Laboratory» unterzeichnet. Damit wurde der Aufbau für die neue Plattform für Stadtentwicklung in Singapur besiegelt. Lesen Sie mehr dazu >hier.
ETH Life, 19. März 2010
Wachstum auch mit weniger Energie möglich
In einer neuen Studie zeigt ein Team um ETH-Ressourcenökonom Lucas Bretschger: Wirtschaftliches Wachstum in der Schweiz ist auch möglich, wenn jedermann nur noch 2000 Watt anstatt wie heute 6000 Watt verbrauchen würde. Energie und Wachstum sind weit weniger stark gekoppelt, als oft argumentiert wird. Lesen Sie mehr im ETH Life Artikel >hier.
ETH Life, 18. März 2010
Januar 2010Ursachen für den frostigen Winter
Vielerorts herrscht derzeit eisiges Winterwetter. Verursacht wird die hochwinterliche Periode durch eine seltene Anordnung der Tief- und Hochdruckgebiete auf der Nordhalbkugel. Lesen Sie dazu den Artikel von Sven Titz in der NZZ (>hier).
NZZ, 13. Januar 2010
Schlechtes Klima für verbindliche Verträge
Der Ressourcenökonom Lucas Bretschger nahm als Vertreter der Wissenschaft der Schweizerischen Delegation an der Klimakonferenz in Kopenhagen teil. Er glaubt, dass zukünftige Klimaverhandlungen mit kleineren Delegationen und stärkerer Fokussierung aufs Kerngeschäft mehr Erfolg versprächen. Lesen Sie mehr dazu >hier.
ETH Life, 13. Januar 2010
Pneumatischer Hybridmotor mit Watt d’Or ausgezeichnet
Das Forschungsteam um Lino Guzzella, Professor für Thermotronik an der ETH Zürich, ist mit dem «Watt d’Or 2010» für die Entwicklung des kostengünstigen pneumatischen Hybridmotor ausgezeichnet worden. Das Bundesamt für Energie ehrt damit aussergewöhnliche Leistungen im Energiebereich. Lesen Sie mehr dazu >hier.
ETH Life, 8. Januar 2010
Dezember 2009Vielfalt braucht Platz
Die biologische Vielfalt tritt im Jahr 2010 aus dem langen Schatten des Klimawandels. Lesen Sie >hier weshalb es das Uno-Jahr der Biodiversität dringend braucht.
ETH Life, 23. Dezember 2009
Entwicklungsländer sind Verlierer von Kopenhagen
Dass die Klimakonferenz in Kopenhagen unverbindlich endete, liege auch daran, dass der Verhandlungsspielraum von Entwicklungsländern aufgrund von innenpolitischen Verpflichtungen von Beginn an gering war. Lesen sie mehr dazu >hier.
ETH Life, 23. Dezember 2009
Rasante Gletscherschmelze in den 1940ern
Neuste Studien von Forschern der ETH Zürich zeigen, dass Schweizer Gletscher in den 1940er Jahren noch stärker schmolzen als heute. Und dies, obwohl die Temperaturen des 20. Jahrhunderts jene von diesem Jahrhundert nicht erreichten. Den Grund dafür sehen die Forscher vor allem in der geringeren Aerosolverschmutzung der Atmosphäre. Lesen sie mehr dazu >hier.
ETH Life, 14. Dezember 2009
«Echo der Zeit» aus der ETH Zürich
Schweizer Radio DRS nahm die ETH Zürich als selbst erklärten «Honest Broker» in Sachen Klima in die Pflicht. Mit einer Livesendung aus den «hallenden» Hallen der ETH ging Caspar Selg im «Echo der Zeit» der Frage nach: «Ist das Klima noch zu retten?» Lesen Sie mehr dazu (>ETH Life Artikel) oder hören Sie den Podcast >hier.
Echo der Zeit, 7. Dezember 2009
November 2009Beim Essen an die Umwelt denken
Das Physikrestaurant in Science City bietet seinen täglich rund 1500 Gästen während drei Wochen ein klimafreundliches Menü an. In Zusammenarbeit mit dem Verein «eaternity», der von Studierenden der ETH gegründet wurde, hat das Physikrestaurant das vegetarische Gericht auf einen geringen CO₂-Wert hin optimiert. Die ersten Reaktionen sind positiv. Lesen Sie mehr dazu >hier.
ETH Life, 25. November 2009
Klimakonferenz Kopenhagen: Die grosse Herausforderung des 2° C-Klimaziels
Wie schlimm steht es um unser Klima und wie realistisch ist es, die weltweite Klimaerwärmung unter 2 Grad Celsius zu halten? Reichen dafür die weltweit in Aussicht gestellten Emissionsreduktionen aus? Antworten auf diese Fragen finden Sie im Climate Press Nr. 28, der Zeitschrift des ProClim–Forums für Klima und globale Umweltveränderungen und des OcCC, dem beratenden Organ für Fragen der Klimaänderung. Lesen Sie den Artikel >hier.
Climate Press Nr. 28, 18. November 2009
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