ETH-Klimablog - 2013 - September

Archiv für September, 2013

ETH life zum Thema

Welternährung: «Ein nahrhafter Denkanstoss» (17.10.13)
Klimaforschung: «Klimaforschung im Dialog» (4.10.13)
Klimaforschung: «Emissionen verpflichten uns langfristig» (27.9.13)
Energieforschung: «Der Asket unter den Motoren» (12.9.13 )

Blog-Schwerpunkte

Die Beiträge geordnet nach Wissensgebieten rund um den Klimawandel:
>Klimaforschung
>Umweltfolgen
>Energie
>Mobilität
>Wirtschaft
>Politik
>Stadtentwicklung
>Welternährung
>Nord-Süd

Archive

Wolken und Aerosole: weiterhin die grössten Unsicherheitsfaktoren in Klimamodellen

27.09.2013 von

666600_web_R_K_by_Katrin Schindler_pixelio.de_TeaserWolken und Feinstaub – auch Aerosole genannt – beeinflussen die Strahlungsbilanz der Erde auf komplexe Weise. Die vielfältigen Wechselwirkungen und ihr Effekt auf das Klima sind entsprechend schwierig vorherzusagen. Im jüngsten Bericht des Weltklimarats IPCC, der heute veröffentlicht wurde, ist den beiden Phänomenen nun ein eigenes Kapitel gewidmet. weiter lesen »

Warum wohnen wir nicht, wo wir arbeiten?

24.09.2013 von

Marco_Torresin_freedigitalphotos_teaser_neu_defEs ist ein alltägliches Paradoxon: jeden Morgen wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich, wie Leute zur Arbeit kommen – einige mit dem Auto, die meisten zu Fuss von der nächsten Tramhaltestelle. Ich selber fahre ebenfalls mit dem Tram an die ETH und komme meist rechtzeitig, um zu beobachten, wie sich die Leute im Haus gegenüber zur Arbeit aufmachen. Warum arbeiten wir dort, wo andere wohnen – und arbeiten nicht dort, wo wir auch wohnen? weiter lesen »

Anpassungen an Klimaänderungen sind dringender denn je

19.09.2013 von

Worradmu_freedigitalphoto_teaser_161x97Aktuelle Prognosen und die klimapolitische Lage lassen keinen Zweifel daran: Die Treibhausgas-Emissionen werden weiterhin ansteigen. Wir sollten Vorkehrungen treffen, um die drohenden negativen Konsequenzen eines globalen Temperaturanstiegs abzuschwächen. Besonders hoch ist der Anpassungsbedarf bei Entwicklungsländern. Sollen auch sie die notwendigen Investitionen realisieren, ist Solidarität gefragt. weiter lesen »

Sustainability im Studium: Nachhaltiges Engagement an der ETH

17.09.2013 von

ETH Hauptgebäude, PolyterrasseWer an der ETH Zürich ein Studium beginnt, ist meist motiviert, der Welt etwas Gutes zu hinterlassen – sei es eine Erfindung, eine Erkenntnis oder eine neue Lösungsstrategie. Damit unsere Nachkommen effektiv davon profitieren können, müssen wir auch unseren ökologischen Fussabdruck auf ein erdverträgliches Mass reduzieren. Es gibt an der ETH zahlreiche Möglichkeiten, dazu etwas beizutragen. Im Idealfall verzichten wir dabei nicht auf Lebensqualität, sondern finden den Weg zu mehr Glück. weiter lesen »

Biogas statt Brennholz in China

12.09.2013 von

biogas_teaser191x97Damit die Landbevölkerung Chinas von Brennholz auf Biogas umsteigt, subventioniert die chinesische Regierung den Bau von Biogasbecken für private Haushalte. Obwohl sich der Umstieg wirtschaftlich lohnen würde, nutzen viele Landwirte das Subventionsprogramm nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig.

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Was ist eigentlich eine Tonne CO₂?

10.09.2013 von

Ideago_teaser161Um CO₂-Emissionen zu reduzieren wäre es theoretisch am effizientesten, gäbe es nur einen einzigen, weltweit gültigen Preis für eine Tonne CO₂. Dann würde die Tonne dort zuerst reduziert, wo es am billigsten ist. Es läge am Markt herauszufinden, ob das nun der brasilianische Regenwald, das indische Stromnetz oder Schweizer Heizungen sind. Klingt toll. Nur: Was ist eigentlich eine «Tonne CO₂»? In diesem Beitrag möchte ich die Verwendung dieser Messgrösse in einigen der heute existierenden CO₂-Handelsmechanismen diskutieren.

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Reden ist Silber, Dialog ist Gold

05.09.2013 von

Teaser_Bildli_161x97Die Klimaforschung steht oft im Zentrum der Klima-Debatte – nicht nur wegen ihrer Resultate. Sie sei «politisiert», sagen die einen. Sie kommuniziere ungenügend oder fordere strengere und damit «inflationäre» Ziele, meinen andere. Dies lenkt von den wirklichen Herausforderungen der Klimaänderung ab, birgt aber eine entscheidende Frage: wie soll und kann die Wissenschaft ihre Resultate in den Dialog mit der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik einbringen?

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Gemeinsam am Strick ziehen

03.09.2013 von

Rope_2_jaysk_161x97Die Suche nach Antworten auf die globalen Herausforderungen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit ist bisher dadurch gekennzeichnet, dass sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gegenseitig die heisse Kartoffel zuwerfen. Derweil sind die Folgen dieser globalen Herausforderungen bereits spürbar. Politik und Wirtschaft sollten gemeinsam Massnahmen treffen, die ihre Wirkung im grossen Massstab entfalten. weiter lesen »


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