Keine Entwarnung beim Klimawandel
29.05.2013 von
Die Temperatur der Erde reagiere weniger stark auf unsere CO₂-Emissionen, sagen neueste Forschungsergebnisse. Das Thema Klimawandel ist damit aber keineswegs vom Tisch.
29.05.2013 von
Die Temperatur der Erde reagiere weniger stark auf unsere CO₂-Emissionen, sagen neueste Forschungsergebnisse. Das Thema Klimawandel ist damit aber keineswegs vom Tisch.
28.05.2013 von
Ein grosser Teil des Niederschlags über Landoberflächen wird durch die Pflanzen wieder in die Atmosphäre gebracht. Dies zeigt eine kürzlich in «Nature» erschienene Studie1 anhand von Wasserisotopenmessungen im Niederschlag und in Seen und Flüssen aus verschiedenen Regionen der Welt. Die Vegetation spielt somit eine Schlüsselrolle für den Wasserkreislauf über den Kontinenten.
24.05.2013 von
Die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre war während den vergangenen Eiszeiten niedriger als in den vorhergehenden Warmzeiten sowie der jetzigen (Holozän). Wir Forscher sind uns weitgehend einig, dass die Tiefenzirkulation in den Ozeanen die Verteilung von Kohlenstoff zwischen der Atmosphäre und der Tiefsee beeinflusste.
21.05.2013 von
Natürlich gibt es «die» korrekte Abbildung nicht. Zielführender ist vielmehr die Frage nach Sinn und Zweck einer Abbildung und insbesondere nach dem Zielpublikum. Wissenschaftliche Visualisierungen sollen einen komplexen Sachverhalt anschaulich und einfach darstellen. Inhaltliche Korrektheit, Schönheit und Eleganz zeichnen Visualisierungen ebenso aus wie Ordnung, Präzision oder auch Transparenz – nur teilweise wissenschaftliche Kriterien also. Dennoch: Es gibt sie, die visuellen Sünden. Visuelle Artefakte etwa, die entstehen, wenn die Visualisierung nicht mehr die Charakteristik der Daten widergibt.
16.05.2013 von
Die Wissenschaft macht Unsichtbares sichtbar. Man könnte sogar noch weiter gehen: Die Forschung «muss» geradezu visualisieren. Sei es, weil sie das Anschauliche längst hinter sich gelassen hat, sei es, weil das Anschauliche noch gar nicht eingetroffen ist. Das stellt die Visualisierung vor besondere Herausforderungen.
14.05.2013 von
Mitte April fanden Sie hier den ersten Teil meiner Gedanken zu nachhaltigen Unternehmen. Ich kam zum Schluss, dass die Rechnung, gleichzeitig Gewinn wie echten Nutzen zu machen, meistens nicht aufgeht. So verkaufen sich viele Unternehmen als nachhaltig – ob sie es auch tatsächlich sind, ist unklar. Aber es gibt durchaus klare Fälle – und zwar klar positive.
07.05.2013 von
Rebound-Effekte sind eine Realität. Dies spricht jedoch nicht gegen Energieeffizienz, sondern für mehr Forschung – um zu verhindern, dass Effizienzgewinne1,2 verloren gehen.
02.05.2013 von
Die Krise der Wasserversorgung birgt weltweit die grössten sozialen Risiken. Eine aktuelle Studie des Weltwirtschaftsforums bewertet die drohende Wasserknappheit als die zweitgrösste Gefahr gleich nach einer globalen Finanzkrise. Und die Folgen des Wassermangels und die fehlende Anpassung an den Klimawandel gehören zu den fünf globalen Risiken mit den schwerwiegendsten Auswirkungen1. Zeit, sich dem Thema Wasser und dessen Gefährdungen zu widmen.
  |   |
The ETH Klimablog has been renamed to Zukunftsblog. You can find ETH Zurich's new online news portal at ETH Klimablog has been archived and will no longer be updated. If you wish to visit the ETH Klimablog, please close this window. |
Neuste Kommentare