Archiv für Juni, 2013
27.06.2013 von
Bruno Schädler
Schwerpunkt: Klimaforschung, Umweltfolgen | 5 Kommentare
Die Resultate aus aktuellen hydrologischen Forschungsprojekten überraschen uns Experten. Die Klimaänderung bringt in der Schweiz – trotz geringeren Sommerniederschlägen – grössere Hochwasser auch in den Alpen. Denn die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf Schneefall und Schneedecke werden die Hochwassersaison verlängern. Auf die Stromproduktion aus Wasserkraft wirken sich die zurückgehenden Sommerniederschläge vorerst gering aus. weiter lesen »
25.06.2013 von
Christoph Schär
Schwerpunkt: Klimaforschung, Umweltfolgen | 5 Kommentare
Grossräumige Veränderungen des Wasserkreislaufes gelten als eine der folgenschwersten Auswirkungen des Klimawandels. Es zeigt sich immer deutlicher, dass der Klimawandel die bereits bestehenden Ungleichheiten des Wasserkreislaufes verstärkt. Viele niederschlagsreiche Regionen werden noch mehr Niederschlag erhalten, während Trockenzonen grösstenteils mit reduzierten Wasserressourcen rechnen müssen. Auch die zeitliche Verteilung der Niederschläge wird sich akzentuieren und das Klima extremer machen. weiter lesen »
20.06.2013 von
Claudio Beretta
Schwerpunkt: Ernährung & Landwirtschaft, Nord-Süd | 8 Kommentare
Es gibt kaum ein Problem, bei dem wir Konsumenten so viel mit so einfachen Massnahmen erreichen können, wie im Bereich der Lebensmittelverschwendung. Wenn wir bewusster mit unseren Lebensmitteln umgehen, ist dies eine Chance für mehr Lebensqualität, für weniger Schädigung der Umwelt und für eine Entschärfung des Welthungers. weiter lesen »
18.06.2013 von
Bernhard Truffer
Schwerpunkt: Energie, Politik | 5 Kommentare
Die Themen aus dem Bereich Nachhaltigkeit haben das Potential, Bürgerinnen und Bürger zu mobilisieren. So haben sich in den letzten zwanzig Jahren in fast allen europäischen Ländern Grüne Parteien etabliert. Daneben bestehen viele lokale und regionale Bürgerinitiativen, deren Mitglieder sich enthusiastisch für eine bessere Zukunft einsetzen. Können diese Initiativen überhaupt eine ernste Rolle spielen in der anstehenden Energiewende? Oder handelt es sich eher um Beschäftigungstherapien für verängstigte Sozialromantiker und Bildungsbürger? weiter lesen »
12.06.2013 von
Tobias Schmidt
Schwerpunkt: Energie | 11 Kommentare
Der Umbau des Energiesystems zu einem CO₂-armen Sektor bedingt enorme Investitionen, auch in Entwicklungs- und Schwellenländern. Jährlich sind es geschätzte zwei Billionen US-Dollar weltweit1. Um diesen Bedarf zu stemmen, ist eine Verschiebung der Finanzströme des privaten Sektors hin zu CO₂-armen Technologien nötig, zum Beispiel hin zu erneuerbaren Energien. In Entwicklungsländern wird aber weiterhin eher in konventionelle Technologien als in (neue) erneuerbare Energien investiert, obwohl dort die natürlichen erneuerbaren Potentiale wie Wind oder Sonne oft sehr hoch sind. Wie kann man dies ändern? weiter lesen »
06.06.2013 von
Céline Kind
Schwerpunkt: Energie | 9 Kommentare
Tiefe Erneuerungsraten sind ein zentrales Hemmnis für einen energieeffizienten Gebäudebestand. Obwohl Technologien auf dem Markt erhältlich sind, scheint es, dass Hauseigentümer nur zögernd in Energieeffizienz investieren. Dieses Paradox wird in der Literatur Energieeffizienz-Lücke («energy efficiency gap») genannt und bezeichnet die Differenz vom beobachteten zum optimalen Energieverbrauch. weiter lesen »
06.06.2013 von
Bernhard Wehrli
Schwerpunkt: Ernährung & Landwirtschaft, Umweltfolgen | 1 Kommentar
Die grüne Revolution war sehr erfolgreich. Dank neuen Pflanzensorten und wachsendem Einsatz von Dünger und Pestiziden haben wir weltweit die Getreideernte in den letzten fünfzig Jahren fast verdreifacht. Die Wasserqualität hat allerdings gelitten: Dies zeigen Algenteppiche vor den Meeresküsten und Insektenvertilgungsmittel im Trinkwasser. weiter lesen »
03.06.2013 von
Klaus Ragaller
Schwerpunkt: Energie, Wirtschaft | 10 Kommentare
Die Kosten der Photovoltaik (PV) sinken seit Jahren mit über 20 Prozent pro Verdoppelung des Herstellungsvolumens («klassische Lernkurve»). Die Brisanz dieses Trends wird häufig unterschätzt, solange die Kosten noch hoch sind. Sobald allerdings der Marktpreis erreicht wird und Aussichten auf weitere Kostensenkungen bestehen, kann sich die Entwicklung beschleunigen und weitreichende technische und gesellschaftliche Umbrüche auslösen. weiter lesen »
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