Schaden an Amsler Pulsator
Die Pulsatoranlage dient der gepulsten Ölversorgung von Hydraulikzylindern, die für Dauerschwingversuche benutzt werden können. Vorteil der Anlage gegenüber einer Anlage mit Aggregat und Servoregelung ist der relativ geringe Energieverbrauch. Zudem kann die Anlage unabhängig der anderen Hydraulikversorgungen betrieben werden.
Bei Vorversuchen für den Dauerschwingversuch von Herrn Spathelf wurden Schäden in der Elektronik des Ansteuerung des Pulsators gefunden. Diese sind durch ein Nagetier (Ratte) verursacht worden.
Der Schaden betrifft folgende Komponenten:
- Regelelektronik
- Leistungselektronik
- Verkabelung allgemein
Nach einer ersten Abschätzung belaufen sich die Kosten zur Reparatur auf:
- Regelelektronik 18 kCHF
- Leistungselektronik 10 kCHF
- Verkabelung allgemein 5 kCHF
Die Reparatur der Anlage würde ca. zwei Monate in Anspruch nehmen.
Die Anlage wurde das letzte mal 2011 für die Versuche von Herrn Fehlmann verwendet.
Es stellt sich die Frage, ob die Anlage in Zukunft noch eingesetzt wird und sich eine Reparatur damit lohnt.
Pingback: IBK REF Informationen – 04. Februar 2015 | Ressort Experimentelle Forschung