Podiumsdiskussion: Wie politisch darf Wissenschaft sein?

Vom Klimawandel über den Umgang mit Pandemien bis zu geopolitischen Konflikten – in diversen Politikfeldern spielt wissenschaftliche Expertise eine Rolle. Dadurch gerät Wissenschaft unter Druck: Ihr wachsender Einfluss als System, die Welt zu verstehen und zu erklären, weckt Begehrlichkeiten und Widerstände zugleich.  Vor dem Hintergrund unserer 20 Thesen für eine wissenschaftsfreundliche Kultur möchten wir an dieser Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit der Universität Bern erörtern, wie politisch Wissenschaft sein darf.

Details und Anmeldung.

Wissenschaft spielt eine Rolle in verschiedensten politischen Debatten – ob bei Klimaschutz, Pandemiebekämpfung oder geopolitischen Konflikten. Wissenschaftliche Institutionen wie Universitäten stehen im Zentrum einer Debatte, die geprägt ist von Forderungen nach größerem Einfluss auf der einen Seite und dem Ideal einer wissenschaftlichen Unabhängigkeit auf der anderen Seite. ⁠

Die Organisatoren laden ein zum Podiumsgespräch und fragen: Wie politisch darf Wissenschaft sein? Wie können Universitäten gesellschaftlich relevant sein, ohne dabei Prinzipien der Wissenschaftlichkeit zu verletzen? Welche Rolle kommt ihnen als wissenschaftliche Institutionen aber auch in Bezug auf gesellschaftliches Engagement ihrer Angehörigen zu?

Moderation: PD Dr. Caroline Schlaufer, Ethics and Policy Lab MCID⁠

  • Ort: Universität Bern
  • Datum und Zeit: 3. Dezember 2024, 18:00 – 20:00 Uhr ⁠
  • Sprache: Deutsch⁠

Anmeldung bis 26. November 2024⁠.

⁠ Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Reatch und der University of Bern.⁠ ⁠

Sei dabei und diskutiere mit uns, wie politisch Wissenschaft sein. Für mehr Infos zur Veranstaltung und Hintergrundmaterial .

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