Ihre Handynummer kann Leben retten!

In Notfällen kann die ETH Zürich nur beschränkt über Lautsprecher informieren. Registrieren Sie Ihre Mobiltelefon-Nummer für die Notfallalarmierung.
Der Stab Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU) richtet ein Informations- und Alarmierungs-Tool (IAT) ein. Mit diesem kann die ETH Zürich bei grösseren Ereignissen per E-Mail, Festnetztelefon und via SMS aufs Mobiltelefon informieren.
Um eine möglichst grosse Anzahl von Nutzenden rasch erreichen zu können, setzt die ETH Zürich besonders auf Mitteilungen an Smartphones/Mobiltelefone. SGU bittet alle ETH-Angehörigen, die Mobiltelefon-Nummer in die Adressen-Applikation einzutragen (oder, falls Sie diese bereits registriert ist, zu prüfen und gegebenenfalls zu korrigieren).

Registrierung

Das Warnsystem funktioniert dann am besten, wenn möglichst viele ETH-Angehörige und Studierende erreicht werden. Hier ist die SGU auf Ihre Mithilfe angewiesen:
Bitte geben Sie in Ihrem Personalprofil (Applikation Adressen & Personalien) Ihre private Mobilnummer an.

Selbstverständlich wird Ihre Mobilnummer vertraulich behandelt und nur zu Alarmzwecken im Notfall genutzt.

Wie erfahren ETH-Angehörige von einem Notfall?

«Einige Gebäude haben eine Evakuationsanlage, über die per Lautsprecher informiert wird. Zudem hat der Stab SGU gemeinsam mit den Informatikdiensten das Informations- und Alarmierungstool ins Leben gerufen. Mit diesem System wird es künftig möglich sein, Alarmmeldungen via SMS zu verschicken, Sprachnachrichten auf Mobiltelefone und Festnetz-Apparate sowie Textnachrichten per E-Mail zu senden. Das Projekt sollte per Ende 2015 soweit abgeschlossen sein, dass Alarmierungen auf Mobile und Festnetztelefone übermittelt werden können. Wichtig dafür ist, dass alle ETH-Angehörigen ihre Mobiltelefonnummer auf www.passwort.ethz.ch hinterlegen.»

Quelle «Wir nehmen alle Meldungen ernst» (Seite 12-13) life – Das Magazin für die ETH-Community (Ausgabe 4, Juni 2015)

Alarmzentrale (AZ)

Die Alarmzentrale (AZ) ist die Anlaufstelle für sämtliche Vorkommnisse im Personen-, Gebäude- und Anlagenschutz. Im Alarmfall werden die passenden internen und externen Interventionsstellen benachrichtigt, die Behebung der Ursache wird eingeleitet. Die AZ bildet das Bindeglied zwischen den verschiedenen Alarmverantwortlichen.
Ausserhalb der Arbeitszeit dient die AZ auch als Auskunftsstelle.

Notfallnummern

Die Alarmzentrale ist 24 Stunden erreichbar:

  • von internen ETH-Anschlüssen: unter 888
  • von extern oder Mobiltelefon: unter +41 44 342 11 88
  • Feuerwehr (und Gewässerschutz): (0)118
  • Unfälle (Ambulanz): (0)144
  • Vergiftungen (Toxikologisches Informationszentrum): (0)145
  • Polizei: (0)117

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3 comments on «Ihre Handynummer kann Leben retten!»

  1. Nur leider scheitert die Information per SMS im Gebäude HCI am nicht vorhandenen Empfang! Mobiltelefone sind in dem Gebäude praktisch nutzlos.

  2. Guten Tag Herr Lottermoser

    Vielen Dank für ihren berechtigten Einwand. Nicht nur das HCI, sondern auch andere Gebäude sind aus wärmeschutz-technischen Gründen strahlungstechnisch abschirmend gebaut.
    Um die drahtlose Versorgung in den Gebäuden zu gewährleisten, sind in den letzten 12 Monaten folgende Massnahmen definiert worden.
    – die flächendeckende Versorgung mit WLAN soll vorangetrieben werden
    – es sind zwei Pilot-Gebäude mit GSM-Inhouse-Versorgung ausgewählt worden. Im NO ist diese schon im Betrieb. Im zweiten Gebäude wird sie per Anfang Oktober einen Teil des Gebäudes abdecken.
    Die Erfahrungen um die Vermessung, Installation, Betrieb und somit alle anfallenden Kosten aus diesen Projekten werden in einen Antrag für die Schulleitung führen, um hier eine Planungssicherheit zu erhalten. Teil dieser Abwägungen ist sicher auch die Erreichbarkeit im Alarmierungsfall.

    Freundliche Grüsse
    Armin Wittmann
    Abteilungsleiter, ID ICT-Networks, Informatikdienste der ETH Zürich

  3. Folgende Frage kam zu diesem Post über einen anderen Kanal:
    >”Gute Idee. Ich frage mich einfach was passiert wenn das Mobilfunknetz zusammenbricht? Gibt es da einen Plan B?”
    Antwort:
    Vielen Dank für den berechtigen Einwand. In solchen Notsituationen sind die Mobilnetze typischerweise stark belastet oder eben überlastet. Darum wurde als hauptsächlicher Kanal für die Kommunikation SMS definiert. Der Versand von SMS ist wegen der sehr tiefen Bandbreiten-Anforderungen äusserst schnell. Tausende von Geräten können unabhängig von verstopften Voice-Kanälen innert weniger Minuten erreicht werden. Die Kapazität des Mobilnetzes ist direkt davon abhängig wie viele Endgeräte an einer Antennen-Zentrale angemeldet sind. Sollten wir an der ETH auch Inhouse solche Antennen-Zentralen haben, gibt es automatisch mehr Kapazität – sogar exklusiv für die Nutzenden in diesen Gebäuden. Auch dies sollte zum besseren Funktionieren des Mobilnetzes in Hochlast-Situationen beitragen.
    Freundliche Grüsse
    Armin Wittmann
    Abteilungsleiter ID ICT-Networks, Informatikdienste der ETH Zürich

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