Cookpit: Kulinarische Köstlichkeiten in Bild und Wort

Zum Herbstsemester-Start 2023 hat die Sektion ID APPS in enger Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Stellen der ETH und den externen Caterern das neue System «Cookpit» in Betrieb gesetzt.

Falls es eine Quizfrage geben würde, hätten Sie die Anzahl der verschiedenen Verpflegungsbetriebe an der ETH Zürich richtig beantwortet?

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Auch wenn man beim ersten Nachdenken nicht gleich auf 23 Betriebe käme, so ist dennoch klar, dass die Publikation der zahlreichen Gerichte, die von diesen Gaststätten tagtäglich angeboten werden, einer komplexen Unterstützung durch die IT bedarf. Pünktlich zum Start des Herbstsemesters 2023 hat die Sektion ID Applications in enger Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Stellen der ETH und den externen Caterern das neue System «Cookpit» in Betrieb gesetzt. Cookpit sorgt mit neuster Webtechnologie, dass die Menüs aller Verpflegungsbetriebe in einem modernen System verwaltet werden können und dass Schnittstellen zur Dateneingabe und Ausgabe auf verschiedenen Medien bereitstehen.

Aus dem rund neun Monaten dauernden Projekt hat sich ein neues System entwickelt. Es entspricht nun den aktuellen gesetzlichen Vorgaben für die Publikation von Gerichten, welches die täglich zubereiteten Speisen «gluschtig» auf den Monitoren der Gastrobetriebe ausgibt. Das neue System präsentiert auch die Wochen- und Tagespläne auf dem Web der ETH, gibt die Daten für die Ausgabe in Systemen wie z.B. der ETH-App aus und stellt eine Standard-Schnittstelle für die Datenerfassung durch die zahlreichen Caterer der ETH bereit. Silke Rottler (Abteilung Finanzdienstleistungen) hat als Verantwortliche der Fachseite das Projekt geleitet.

Bei der Umsetzung des Projekts gab es modelltechnisch vieles über die Zusammensetzung von Gerichten, sowie auch internationalen Vorgaben zu Deklarationspflichten zu lernen.

Technologisch basiert Cookpit auf einer Java-Service-Schicht mit PostgreSQL- Datenbank, sowie einer Vue3-Weboberfläche zur Bewirtschaftung. Der Betrieb erfolgt auf Kubernetes. Die Ausgabe im Web und auf den Monitoren übernehmen separate Vue3-Apps auf der AEM- und Bright-Sign-Plattform.

An der Umsetzung waren ID-intern folgende Bereiche beteiligt

  • Anforderungsanalyse, Architektur, Realisierung
  • Technische Koordination, DB-Design, Realisierung
  • Webdesign, Gestaltung Monitore und AEM-Seiten
  • Realisierung Vue3 für Monitore (externer MA)
  • Qualitätssicherung
  • Bereitstellung BrightSign-Monitore
  • Koordination AEM / Monitore

Herzlichen Dank allen Beteiligten!

Kontakt

Andreas Jost, Gruppenleiter SW Project Services, ID APPS, Informatikdienste

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