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An der Winterschule in Moskau

Mahlzeit

Ein russischer Kollege bei uns hat mich auf die Winterschule des ITEP in Moskau aufmerksam gemacht. Zum Glück ist es mittlerweile auch hier nicht mehr so kalt. Der Flug mit Aeroflot war ganz angenehm, besonders weil die in ihren neuen Flugis keine Bildschirme haben und der Passagier so von den dämlichen Filmchen verschont wird. Beinahe ein Grund, solche Airlines zu wählen. Das Essen war auch üppiger (und erstaunlicherweise weitgehend sehr gut) als was man sonst so gewohnt ist.

Die Umgebung ist wunderbar und über Mittag kann man die nahegelegenen Langlaufloipen benutzen – exzellente Schneebedingungen erwarten einen. Die Schule ist gut dotiert und der erste Tag war bereits mit sehr guten Vorträgen ausgefüllt. Mal schauen was noch kommt. Witzig sind die unterirdischen Gänge im Resort, welche die Gebäude verbinden. So kommt man trockenen und warmen Fusses vom Hotelgebäude zur Aula. Die architektonische Gestaltung atmet frühere Zeiten.

Moskau aus der Luft

Im unterirdischen Gang zwischen zwei Gebäuden in Otradnoe

Polnischer Wind

So sagen die Leute an Dänemarks Westküste offenbar dem Wind, der stark landeinwärts weht und zusammen mit der Flut derzeit für einen Höherstand von rund 2m führt. Wo sonst ein breiter Küstenstreifen zum Spazieren einlädt ist nun das Meer. Fetzen der Schaumkrone flogen über die Dünen hinweg.

Stürmischer Wind bei den Dünen von Søndervig

Stürmischer Wind bei den Dünen von Søndervig

 

Stürmische See bei den Dünen von Søndervig

Stürmische See bei den Dünen von Søndervig

Zugegeben, das erste Bild ist etwas dramatisch geraten. Daran habe ich und Lightroom Schuld. Unbearbeitet sieht dasselbe Bild so aus.

Ab in die Winterferien

Reif in Zürich

Der Winter ist da. In Zürich gab es die ersten Ansätze von Raureif. Aber immerhin. Die Hecke befindet sich im Friesenbergquartier. Das Bild unten entstand soeben auf der Nachtzugsreise nach Dänemark. Keine Ahnung was das ist – sieht nach Kehrichtverbrennungsanlage oder was ähnlichem aus.

Inrgendwas in Frankfurt

Magische Orte

 

Magischer Ort an der Goldbrunnenstrasse

Magischer Ort an der Goldbrunnenstrasse

Magische Orte gibt es nicht nur in der Landschaft. Die Stadt hat auch solche zu bieten. Beispiel? Dieser hier. Ein Ort aus einer anderen Zeit. Eigentlich hätte ich den Automaten ausprobieren sollen. Ich beabsichtige, zu ihm zurückzukehren.

Zweitausendundelf

Ein für mich intensives Jahr geht zur Ende. Mein schlechtes Gewissen, den Blog sträflich vernachlässigt zu haben, plagt mich. Darum dieser etwas längliche Beitrag mit einem Überblick zum vergangenen Jahr.

Ich mache das rückwärts. Diese Bilder entstanden heute an Heilig Abend:

Aarekanal bei Nidau

“BKW au Lac”

 

 

Wanderungen gab es natürlich auch. Dieses Jahr speziell im November:

Beim Giferpitz

 

 

Ende Oktober noch etwas Mare und Sole in der Toscana:

Viareggio

Viareggio

Pietrasante

Pietrasanta

Pietrasante

Pietrasanta

Pietrasante

Pietrasanta

Pisa

Pisa

Mal nicht so schief…

 

Milano Centrale

Milano Centrale

 

 

Zwischendurch mal ein Spaziergang, z.B. in Baden:

Limmat von der Hochbrücke aus

 

 

Einmal pro Jahr findet die CMS-Week in einem Mitgliedland der CMS-Kollaboration statt. Diesmal war es in Brüssel, einer sehr schönen Stadt. Und dank Hochgeschwindigkeitszug liegt Amsterdam nicht weit.

Bruxelles

Aussicht auf Brüssel

In einem Wahrzeichen einer vergangenen Weltaustellung

 

Tonhalle auf Niederländisch

In der Stadt der Grachten

 

 

In Riom haben wir uns in einer herrlichen Landschaft auf meinen ersten Einsatz als Kontrabassist vorbereitet.

Savognin

Savognin

Kerbel auf einem Feld bei Riom

Kerbel in einem Feld bei Riom

Sessellift bei Savognin

In der Luft kann man sitzen oder fliegen

 

Und dann mein erster zaghafter Einsatz als Kontrabassist in einem Orchester mit Guillmant und Dvořák

Dom zu Freiberg. Enthält zwei Silbermannorgeln.

Orchester der Hochschule Friedensau

 

Auch dieses Jahr hatten wir eine Gruppe von Studenten aus den USA für Sommerprojekte am PSI. In diesem Rahmen haben wir die Kraftwerke Oberhasli besucht:

Gelmersee

Holzkiste in irgendeiner Werkhalle der Kraftwerke Oberhasli

Kristallkluft

Stollen in der Staumauer Räterichsboden

Beim Gelmersee

Stollen in der Staumauer Räterichsboden

Staumauer des Grimselsees

 

Und auch mal eine Wanderung auf die Aubrigs:

 

Wie bereits beichtet besuchten wir im Frühling Verwandte in Linz. Ars Electronica hat mir schon damals gefallen, im Rückblick finde ich die Architektur immer noch gut.

Lichtinstallation am Hauptgebäude

 

 

Dabei blieb es nicht. In der Nähe von Linz wird man an die Vergangenheit erinnert:

Baracken im ehemaligen KZ Mauthausen

 

 

Doch der Frühling bietet frischere Farben:

 

Und Tschechien lag auch ganz in der Nähe:

Freiluftdrehbühne in Český Krumlov

Český Krumlov

České Budějovice

České Budějovice

Zürich vor dem Regen

Unmittelbar nach meinen beiden Prüfungslektionen (erfolgreich 🙂 ) erspähte ich am See die Stimmung vor dem sehnlichst erhofften Regen. Na ja, etwas traurig bin ich schon, hatte ich doch noch die eine oder andere Wanderung gemacht, die mit Schnee nicht möglich gewesen wäre.

Weihnacht ist bald

Die Weihnachtsbeleuchtung in Baden ist nun schon weitgehend montiert aber noch nicht in Betrieb. Letzten Sonntag bei Nebel sah sie um etwa 23 Uhr so aus. Auch nicht schlecht.

Orgelbauer

 

Ventile im Windladen einer alten Orgel

Letzten Mittwoch nahm ich an einer Besichtigung der Orgel in der Luzerner Lukaskirche teil, gefolgt von einem Besuch der Werkstatt von Orgelbau Goll. Eine kleine Galerie zeigt mehr von den Eindrücken dieser Welt. Die Arbeit dieser Leute ist ähnlich zu uns in der Teilchenphysik. Präzision, Materialwahl, alles hin zum Ziel. Wenn wir Detektoren bauen, dann sind es Einzelstücke mit allen Problemen die Prototypen so anhaften. Als der Geschäftsleiter so seine Geschichten über einige Projekte erzählte, kamen mir diese doch sehr bekannt vor.

Ars electronica

Am ersten Tag in Linz besuchten wir das ars electronica center. Sehr empfehlenswert. Besonders die Installation Deus Cantando hat es uns angetan. Das ist ein sprechendes Klavier. Am besten das kurze Video im Link anschauen.

“Den Railjet müssen Sie erlebt haben”

Railjet

Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen scheinen Designer von modernen Zügen sich ihre Inspiration bei den Flugzeugen zu holen. Schon der Name dieses Zuges deutet das an. Leider haben diese Leute etwas nicht begriffen: Wer mit der Bahn fährt, der tut das meist um eben gerade nicht zu fliegen. Besonders auf langen Strecken. Als aufmerksamer Leser der NZZ wurde ich ja gewarnt (hier auch online) und habe mich mental darauf eingestellt. Und wurde nicht enttäuscht. Das Ding ist wirklich ein Konzeptfehler. Sollte jemand von der SBB diese Zeilen lesen: Bitte bewerben Sie sich um eine Lizenz für diese Strecke. Eine Komposition alter Waggons oder eine S-Bahn und sie könnten einen Knüller landen.

Zum Bild: Innenleben eines Railjets, aufgenommen irgendwo zwischen Zürich und Linz. Die Auflösung zum Titel gibt es unter railjet.oebb.at.