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Es regnet

Regen am Fenster des ICN

Der richtige Tag um die Bilder zu ordnen, sich etwas mit Quantenmechanik zu beschäftigen, die lockere Mutter am Fahrrad anziehen, sich Gedanken über die Didaktikarbeit machen, den Kochherd wieder mal von eingebrannten Fettspritzern befreien, die Überweisungen zu tätigen, das Backup wieder mal anfertigen…

Dieses Bild entstand übrigens diese Woche und zeigt unverkennbar ein Fenster in der 2. Klasse eines ICN irgendwo zwischen Biel und Olten.

Brienzerseeblau

Brienzerseeblau

Jetzt sollte es klar sein wo die Wanderung war. Sie nahm ihren Anfang bei der Bergstation der Harderbahn und verlief dann entlang dem Brienzergrat über das Augstmatthorn bis zum Kemmeribodenbad, wo ich dann trotz nahendem Postauto auf ein Meringue Glacé nicht verzichten konnte – wer den Ort kennt weiss warum. Alain und Mathias machten nicht so wie ich wegen eines Knieproblems zu früh schlapp und folgten dem Grat bis zur Ällgäulücke. Wem dieses Blau gefällt kann noch ein paar Eindrücke in einer Gallerie geniessen.

Grat

Bin ziemlich kaputt von der gestrigen Wanderung. Hier wenigstens mal ein erstes Bild davon:

Grat

Wo das wohl ist? Wird bald gelüftet…

Zugbahn

Geniesse gerade das Wochenende zusammen mit meinem Göttibueb Julian. Ich habe mir gerade ausbedungen, dass ich jetzt vor dem Computer etwas schreiben darf, danach spielen wir “Zugbahn” – das heisst in seiner Sprache, dass ich die Märklineisenbahn auspacken und aufstellen soll. Heute wird das im Garten der Fall sein.

A propos Sprache: Am Mittwoch stand in ETH-Life ein Artikel in dem die Probleme der Doktoranden aus dem Ausland angesprochen werden. Das kann ich momentan hautnah miterleben, haben wir doch seit zehn Tagen einen neuen Mitbewohner in der WG: ein Doktorand aus China. Kafkaesk ist eine gute Beschreibung, da stimme ich den Autoren zu. So war auf der Webseite der WOKO zwar eine wunderschöne Beschreibung für wen das Angebot gedacht ist, aber dass für Doktoranden ein höherer Mietpreis gilt war nur auf Deutsch zu erfahren… Zum Glück habe ich mich vage erinnert, dass dem so ist und konnte ihn kurz nach der Besichtigung auf diesen Umstand aufmerksam machen. Aber eben. Und weil er erst ein paar Wochen hier ist, hat er zu spät erfahren, dass die Anmeldung für Deutschkurse schon lange hätte erfolgen müssen…

Ich weiss, dass in grösseren Firmen ähnliche Probleme existieren. Immerhin beginnen dort alle paar Wochen neue, betriebsinterne Sprachkurse. Wäre schön, wenn es das an der ETH auch gäbe (vielleicht gibt es das schon? Dann bitte kommentieren!). Denn mit Übersetzen allein ist es nicht getan. Wenn sie nämlich nach ihrem Aufenthalt auch noch etwas Deutsch können ist das eine weitere nützliche Fähigkeit. Und mehr von der Kultur erfahren sie dann auch. Ohne Deutsch bleibt ihnen im Kino beispielsweise nur der Einheitsbrei aus Hollywood zugänglich, den sie eh schon kennen und gar nicht wissen, dass es da noch etwas zu entdecken gibt.

Vorerst behelfen wir uns selbst: Erste Vokabeln haben wir ihm beigebracht, Fondue hat er auch schon gekostet. Und umgekehrt haben wir auch schon viel mitbekommen. Ein weiterer Punkt, wo die Autoren des Artikels recht haben: Eine Bereicherung sind diese Leute aus dem Ausland auf alle Fälle.

So, und jetzt muss ich wirklich die Märklin aufbauen, sonst wird einer böse. Und morgen früh geht es auf eine Wanderung. Dann gibt es wieder neue Bilder. Versprochen.

Luft

Platanen Sihl

Endlich etwas Luft. Dieses Bild entstand heute auf einem Spaziergang entlang der Sihl.

Die letzten Tage musste ich viel unterrichten (von etwas muss ich auch leben) und für die bereits erwähnte Präsentation arbeiten. Ich habe die zusammen mit einem Kollegen vorbereitet und dabei haben wir uns nur einmal getroffen. Besprochen haben wir uns über Skype, die Präsentation in LaTeX gemacht und kollaboriert über CVS – wir waren beide froh, denn wir hatten noch anderes zu tun. Und sie ging heute gut über die Bühne. Jetzt habe ich wieder Luft und eine weitere Wanderung ist am Wochenende geplant – freue mich schon.

Werbung

Wow! Die Informatikdienste haben Werbung für Blogs gemacht – auch für meinen. Und plötzlich schwellen die Kommentare an. So weiss ich nun was dieses Gebilde in der Limmat ist und merke, wie oft ich an Dingen fast täglich vorbeifahre und erst wenn etwas Spezielles ist sie so richtig bemerke… Danke an die Kommentierer!
Bin derzeit mit der Vorbereitungen eines Referats über Neutrinooszillationen beschäftigt, das ich morgen zusammen mit einem Kollegen halten werde. Übrigens eine ganz spannende Sache. Wer nicht gerade Physiker ist für den ist der Artikel in der Wikipedia wohl noch ganz hilfreich. Wenn ich den Vortrag vorbei habe dann gibt es wieder neue Bilder 😉 .

Erstfeldertal

Erstfeldertal

Erstfeld – so einer der Orte die man als Schweizer kennt und doch noch nie richtig dort war. Wie Olten auch. Letzten Sonntag bin ich in Erstfeld ausgestiegen und mit ein paar Freunden im danach benannten Tal zur Kröntenhütte aufgestiegen. Wie das Bild zeigt ein sehr reizvoller Ort. Mehr davon >>

Grün

Seeland Feld

Es grünt überall. Dieses Bild zeigt einen Ausschnitt von einem Feld im Seeland. Gerade daneben wachsen herrliche Spargeln, die es dank des warmen Wetters schon zu geniessen gibt. Frisch geerntet und nur wenige Stunden danach gekocht – einfach herrlich.

Mythen

Mythen

Gemäss Wikipedia hat dieser Berg eine Geschlechtsumwandlung hinter sich. Nicht minder interessant ist sein Schattenwurf. Mehr Bilder von der Wanderung >>>

Grenchenberg

dsc_0088.jpg

Aufgenommen am 14.4. auf dem Grenchenberg während einer Wanderung von Solothurn nach Grenchen.