Unterstützung für hörbeeinträchtigte Menschen in Hörsälen und Seminarräumen

Nicht nur für Studierende mit Hörbeeinträchtigung verfügen fast alle Hörsäle der ETH über Höranlagen, die das Hörsaalaudio mittels unterschiedlicher Übertragungstechnologien (Induktion, Infrarot, Funk) auf ein Hörgerät oder Implantat übertragen. Das kann direkt geschehen oder mittels eines bei Multimedia Technologies ausleihbaren Empfängers. Mit den dominierenden Induktionsschlaufen können auch Besucherinnen und Besucher von Events diesen akustisch besser folgen, in der Regel ohne zusätzliches Equipment.

Piktogramm für einen Hörsaal mit induktiver Höranlage
Piktogramm für einen Hörsaal mit induktiver Höranlage

Die Seminarräume der ETH sind Gegenstand aktueller und zukünftiger Ausbaumassnahmen, auch um die Barrierefreiheit zu erhöhen: Hier fehlen heute noch ganz überwiegend die notwendigen Audioanlagen. Erste Räume im HG und im neuen GLC verfügen aber über die in den Hörsälen erprobte Technik, weitere Ausstattungen sind in den nächsten Jahren geplant.

Bis dahin können die Studierenden in der Regel auf die Unterstützung der Lehrenden setzen, indem diese ein Mikrofon anlegen, das ebenfalls mit dem Hörgerät der Studierenden verbunden ist; ggf. kommt hier auch das so genannte Schriftdolmetschen zum Einsatz.

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