Kontakt über Mittag besucht die Eawag
Wieder auf dem Weg nach Dübendorf. Diesmal aber zum Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs. Auf zur Eawag.
Die Eawag (Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz) hat rund 300 Mitarbeitende in Dübendorf und etwa 80 in Kastanienbaum. Sie betreibt Forschung, Lehre und Beratung im Wasserbereich, mit dem Ziel, eine nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen und Wasserinfrastrukturen zu fördern sowie ökologische, wirtschaftliche und soziale Interessen an den Gewässern in Einklang zu bringen. Sie nimmt damit eine Brückenfunktion zwischen Forschung und Praxis wahr. Gegründet wurde die Eawag 1936 als Beratungsstelle für Abwasserreinigung und Trinkwasserversorgung der ETH Zürich. Die Eawag setzt auf Interdisziplinarität mit drei Forschungsschwerpunkten: Wasser für die Gesundheit und das Wohlergehen, Wasser für das Funktionieren der Ökosysteme und Strategien bei Nutzungskonflikten.
Heute können Menschen in Schweizer Gewässern sorglos schwimmen, trinken sauberes Wasser und müssen sich auch um die Reinigung ihres Abwassers keine Sorgen machen. Das war nicht immer so. Noch in den sechziger Jahren waren schäumende Flüsse und belastete Seen Realität. Die Eawag hat die Forschung, Beratung und Lehre in den Bereichen der aquatischen Ökologie, des Umweltverhaltens von Stoffen und der Siedlungswasserwirtschaft nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Europa und vielen aussereuropäischen Staaten massgebend mitgeprägt. (Geschichte Eawag)
Bei einem Rundgang auf dem Areal und durch das Forum Chriesbach hat uns der Umweltbeauftragte der Eawag und ehemals D-BAUG-Mitarbeitende der ETH, Dr. Thomas Lichtensteiger, die Forschungspalette gezeigt. «Wir schlagen Brücken», so Lichtensteiger. Brücken, welche sich auch in den Gebäuden wiederspiegeln. Sei es in der nachhaltigen Entwicklung oder hinsichtlich der Kommunikationsmöglichkeiten. Wir waren beeindruckt und kommen sicher wieder. Recht herzlichen Dank an die Organisation, den Empfang und für die spannende Führung der ID-Mitarbeitenden.
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- Neue Wege fürs Abwasser (Zukunftsblog)
- Mit vereinten Kräften (Magazin Globe)
- Bakterien können kollektives Gedächtnis entwickeln (ETH News)
Kontakt über Mittag
Seit 2011 organisiert Sabine Hoffmann, Head PR & Kommunikation, für die Informatikdienste der ETH Zürich einen Anlass mit dem Namen «Kontakt über Mittag». Mitarbeitende der Informatikdienste besuchen durch «Kontakt über Mittag» spannende Persönlichkeiten, interessante Forschungsgebiete und faszinierende Bereiche der ETH Zürich und lernen somit ihren Arbeitgeber, die ETH, besser kennen. Mehr zum Anlass «Kontakt über Mittag», die Idee dahinter und wo die Informatikdienste seit 2011 ETH-Forschung schnuppern konnten im PDF.