25 Jahre ETH Zürich Jubiläum Eveline Blöchliger

Die ID gratuliert Eveline Blöchliger zu ihrem Jubiläum!

1969 bis 2012: 25 Jahre ETH Zürich, in drei Etappen – wie kommt das und was ereignete sich in den vergangenen 40 Jahren meines Berufslebens?

 

 

Nach meiner Ausbildung als Chemielaborantin am Technisch-Chemischen Institut der ETH ging es 1972 erst mal für die nächsten 13 Jahre in die Privatwirtschaft. Anfänglich ein «Kulturschock» beruflicher Art, die intellektuelle und kulturelle Vielfalt eines Universitätsbetriebes fehlten mir auf Dauer doch sehr. So kann man denn mit Fug und Recht sagen, dass mit der Rückkehr zur ETH im Jahre 1985 ein Stern an meinem Berufshimmel aufblitzte. Prof. P.L. Luisi suchte für sein Team am Institut für Polymere jemanden mit fundierten Fachkenntnissen im Labor und einem Flair für technische Aufgaben. Aus der auf vorerst drei Jahre befristeten Stelle wurden dann schlussendlich 18 Jahre. Ich hatte die Gelegenheit, neben der Betreuung von Praktikanten, Doktoranden etc. an einer Vielzahl von Forschungsprojekten und teilweise Publikationen mitzuwirken.

Von der Chemielaborantin zur Informatik

In dieser Zeit vollzog sich auch der epochale Wandel zum Computerzeitalter und in dessen Zuge wurde, unter anderem, aus der Chemielaborantin Eveline ein Mitglied der Informatik Support Gruppe des Departements Werkstoffe.

 

2003 ging Prof. Luisi in Pension, das Departement Werkstoffe auf den Hönggerberg und ich wählte die Flucht nach vorne. Nach vorne?  Mein ehemaliger Arbeitgeber in Olten offerierte mir eine interessante Stelle und hiess mich mit offenen Armen willkommen. Diese Herausforderung, erneut in der Privatindustrie zu arbeiten, nahm ich gerne an; auch hier hatte ja eine Fülle neuer Technologien Eingang gefunden.

 

Aber die ETH liess mich innerlich doch nicht ganz los. So kam es dann, wie es kommen musste: ich stiess 2008 auf ein Stelleninserat der Informatikdienste, dem ich einfach nicht widerstehen konnte – und umgekehrt. Ich verliess meine Stelle in Olten mit einem lachenden und einem tränenden Auge, um wiederum nach Zürich zu pendeln.

Immer wieder Neues 

Nach insgesamt 25 Jahren ETH stelle ich heute mit Befriedigung fest, dass nichts beim Alten geblieben ist, dass es immer wieder Neues zu lernen gibt und diese Entwicklung mit Sicherheit auch in den kommenden Jahren weitergehen wird. Ich bin gespannt!

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