ETH Zürich und UC Berkeley federführend im Projekt Opencast Matterhorn

Der 1. Juli war der offizielle Startschuss zum Projekt Opencast Matterhorn, an dem die Informatikdienste der ETH Zürich gemeinsam mit den Educational Technology Services der UC Berkeley massgeblich beteiligt sind. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Open Source Lösung für das Management audiovisueller Inhalte mit einem Schwerpunkt im Bereich Vorlesungsaufzeichnung. Mit Matterhorn erhalten Hochschulen ein Werkzeug, das die Produktion, das Management und die Distribution audiovisueller Inhalte im akademischen Umfeld erleichtert.

Das Projekt ist aus der Opencast Community heraus entstanden, die sich im Bereich Video der Entwicklung offener Technologien, der Verwendung offener Formate, aber auch der Erstellung freier Inhalte verpflichtet sieht. Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 haben sich die Multimedia Services der Informatikdienste an dieser Community beteiligt, vornehmlich über REPLAY, einem an der ETH entwickelten System für das Management von Videoinhalten. Die Entwicklung von Matterhorn, das eine Reihe zentraler Funktionen aus REPLAY übernehmen wird, sichert damit dessen langfristige Nutzbarkeit, indem für die weitere Entwicklung eine weltweite Community Sorge tragen wird.

Mehr Informationen über das Projekt, die Community und Matterhorn selbst bietet die Presserklärung der UC Berkeley.

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