Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

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Wilde Gipfel IV: Madrisa Rundtour extended

Tourentage im Prättigau respektive ums Madrisahorn:

  1. Tag: Klosters Dorf, Madrisabahn Talstation – Schlappin – Älpetlispitz – retour.
  2. Tag: St.Antönien, Rüti – Gargeller Joch – Riedchopf – Rotspitz – Gargellen.
  3. Tag: Gargellen – Bergfahrt – Gafier Joch – Madrisa Joch – Rätschenhorn – San Jaggem – Schlappin – Klosters Dorf, Madrisabahn Talstation. Der Kreis hat sich geschlossen.
Das Prättigau liegt einem zu Füssen, wenn man auf dem Gipfel des Älpetlispitz steht.
Blick vom Rotspitz zurück zum Riedchopf (l.)
Das Rätschenhorn vom Gafier Joch aus. Kein Wahnsinnsgipfel, aber schönes Tourengelände.

Auf den Älpeltispitz

16.1., Skitour auf den Älpeltispitz von Klosters Dorf, Parkplatz oberhalb Madrisa-Talstation. Zuerst ins Schlappintal, später in etwa dem Bergweg bis Säss folgend. Dort die erste Pause, bei kaltem Wind dauerte die nicht ewig.

Der Skiroute entlang bis zur Westschulter, dort noch ansteigend in Kehren und die letzten Meter zum Gipfel mit aufgebundenen Skis. Abfahrt über den Ostgrat, durchs Verborgen Tälli und weiter hinten im Tal durch die Grünerlenstauden in etwa Richtung Usser Säss zurück nach Schlappin. Einkehren im Berghaus Erika; rasante Schlussabfahrt auf der Piste nach Klosters Dorf.

Vom Gipfel zur Abfahrt über den Ostgrat.



Älpeltispitz
2685 m
ZS-
1600 HM

Bei Föhn ins Prättigau

Blick vom Girenspitz zum Chüenishorn, aber da war die Luft schon etwas draussen und der Schnee zu nass, um den dritten Gipfel des Tages in Angriff zu nehmen

10.4., auf dem Menü stand der Piz Dadens, aber da Richtung Oberalp schon am frühen Morgen zu und bewölkt war und der Wetterradar keine Besserung versprach, der Blick ins Prättigau dagegen Licht und Sonne, wendeten wir ad hoc und fuhren nach St.Antönien.
Wir waren nicht die Ersten, auch nicht die Letzten. Der Entschied fiel auf Schafberg-Girenspitz, eine schöne Tour, die ich an Weihnachten 2019 schon unternommen hatte.
Die Verhältnisse waren dieses Mal allerdings etwas schwieriger. Es war überschiinig, die Konturen in der Landschaft nicht sichtbar, die Distanzen schwer einschätzbar und so wackelten wir ein bisschen orientierungslos aber nicht hoffnungslos verloren Richtung Schafberg oder was wir dafür hielten. Nach mehrmaliger Kurskorrektur erreichten wir den Gipfel gegen 10 Uhr und fuhren dann die steile Flanke, auf der wir hochkrochen, wieder ab. Zum Girenspitz waren es dann nur noch wenige Höhenmeter bei zunehmender Wärme und Sonne, sodass die Abfahrt etwas weniger kniebelastend werden sollte. In der Tat wurde der Schnee schneller klebrig als man abfahren konnte. Silberwachs wäre auf Frühlingstouren auch kein Seich.

Pischahorn

18.7. Pischahorn-Rundtour von Flüela Tschuggen – Gipfel – Pischasee – Pischa Bergstation – Dörfji.

Pischahorn

  • 2980 m
  • T3
  • Zeitbedarf: 5,5 h

 

Flickenteppich Vilan

Skitour (21.1.) auf den Vilan ab Seewies, Parkplatz bei der Kirche, nicht beim Skilift, dort kommt man nur mit Ketten hin. Beim Wendemanöver in den engen Gassen ebenfalls Ketten notwendig. Zum Glück half ein netter Bauer beim Schieben. Allein hätte ich es nicht geschafft.

Also doch besser gleich bei der Kirche parkieren. Das Parkticket geht dann in der Aufregung („Mist, Lunch zu Hause vergessen“, Regina, (46)) zwar vergessen. Was wir erst nach 45 Minuten Aufstieg bemerken.

Die Spur, ja, ein Wort zur Spur muss hier hin. Die Spur war echt schlecht angelegt, extrem steil, ohne Auge fürs Gelände, ohne Rhythmusgefühl, einfach nur schlecht. Wenn ich dann schon bei solchen Bergen den doppelten AHV-Bock brauche, um einigermassen schlau dazustehen und nicht nach hinten abzurutschen, dann hat das wenig mit meinen kurzen Beinen zu tun.

Nach knapp vier Stunden sind wir auf dem Gipfel. Das Wetter weniger schön als erwartet.

Abfahrt über die steile Ostflanke. Der Schnee ist nicht überall schön. Fleckig irgendwie, von einem Moment zum anderen fährt man von pulvrig weich auf super hart zu gedeckelt, vor allem unter der Waldgrenze. Am pulvrigsten ist er noch im Schatten von Bäumen. Auf offenen Flächen hat ihn die Sonne bereits verbacken.

Beim Auto alles klar, kein Ticket unter dem Scheibenwischer.

Vilan

  • WS
  • 2376 m

Weniger steil? Die Ostflanke ist zwischen 35-39° steil, fürs Erste war das steil genug.

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