Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

Kategorie: Bergwandern (Seite 2 von 18)

Gogge(ie)d mer mal

14.8., Tour auf die Goggeien von Stein. Aufgrund der Wettersituation – eine lange Tour lag nicht drin, weil Meteoschweiz ab frühem Nachmittag Gewitter prognostizierte – eine kurze Halbtagestour also.
Von Stein durchs Tobel bis Badhus, dort zum Abzweiger Goggeien, hoch bis zum ersten Sattel zwischen Mittlerem Goggeien und Nord Schär, dann Querung zum Sattel zwischen Vorderem und Mittlerem Goggeien. Hoch mit etwas Kraxelei zum Vorderen. Schöne Aussicht aufs Toggenburg und den Alpstein. Dann den Mittleren angehängt, bei dem eine Stelle entlang eines Fixseils verläuft, plus kurze Querung auf der NW-Seite des Grats, exponiert und Weg sehr schmal.
Abstieg und zurück nach Stein.

Vorderer Goggeien

1630 m

T4

Mittlerer Goggeien

1656 m

T5 (oder T4+ dank Fixseil)

Grandiose Aussicht

30.7., Wanderung von Môtiers durch die Schlucht Pouëtta-Raisse, auf den Chasseron, einen der höheren Juragipfel. Von hier hat man eine grandiose Aussicht auf das Mittelland, den Léman, den Neuenburgersee, die Alpen, den restlichen Jura. Eingekehrt im Gipfelrestau, das auch eine CAS-Hütte ist.
Recht sanfter Abstieg nach La Robella zur Bergstation des Sessellifts. Dieser dafür umso steiler hinunter nach Buttes.

Le Chasseron

1608 m

T2

Der letzte Churfirst

10.7.23, Tour von Starkenbach über Wildmannliloch zum Frümsel, der letzte Gipfel der sieben Churfirsten, der mir noch gefehlt hat. Jetzt bin ich durch mit den Sieben… Abstieg zur Sellamatt, runter ins Tal mit dem Sessellift.

Frümsel

  • 2263 m
  • 1400 hm
  • 4:15 h (Marschzeit)
Der höchste Punkt des Frümsel ist mit einem Metallfähnchen markiert, an dem der Zahn der Zeit genagt hat. A propos Zahn der Zeit: für alle sieben Churfirsten habe ich mir reichlich Zeit gelassen. Mag mich nicht mal mehr erinnern, wann ich erstmals auf dem Selun (links vom Fähnliein) war.

Gipfel der Greina

25.6., Aufstieg von Vrin Puzzatsch zum Piz Cavel 2945 m, Überschreitung zum Piz Tgiegtschen 2857 m und Abstieg über die Fuorcla Ramoscha und Terrihütte via Hängebrücke.

26.6., von der Terrihütte zur Motterasciohütte, Material deponieren, Aufstieg auf den Piz Terri 3150 m, Abstieg gleiche Route. Zuerst war geplant, über das Val Cana auf den Sattel und von da auf den Gipfel zu steigen. Da dort viel mürber Schnee lag, folgten wir der Empfehlung des Hüttenwarts und nahmen den Normalweg.

27.6., von der Motterasciohütte über die Greina zum Pass Diesrut und Abstieg nach Vrin Puzzatsch. Bus Alpin (Reservation nötig) bis Vrin Vitg.

Wandertage auf Korsika

Vom 25.5. bis 10.6.,

24.5. – Fahrt von Winterthur nach Capolago, Übernachtung im Albergo Svizzero.

25.5. Fahrt von dort nach Livorno. Wir hätten früher los sollen, um 5.30 Uhr. Wir starteten erst um 7 Uhr, da waren schon alle Strassen und Autobahnzubringer verstopft. Später auch die Tangenziale von Mailand. Fährterminal in Livorno doch noch rechtzeitig erreicht, Bleifuss sei dank. Um 11.55 waren dort, schifften ein, Überfahrt mit Corsica Ferries nach Bastia. Kurze Fahrt über schmale Strasse nach San-Martino-di-Lota zum Hotel Corniche.

26.5. Rundtour auf den Monte Stello, den höchsten Berg des Cap Corse.

Kretische Zistrose (Cistus creticus) – auf Korsika? Auf Korsika.

27.5. Transfer nach Corte. Picknick im Restonica-Tal. Abendlicher Stadtrundgang zur Zitadelle.

28.5. Tagestour in das Tavignano-Tal, von Corte, direkt ab Ferienwohnung. Bis zur ersten Brücke und zurück.

29.5. Tagestour auf den Monte Astu, von Lama.

30.5. Tagestour zum Nino-See entlang des GR20, hin und zurück zum Col de Vergio.

31.5. Schlechtwettermorgen aussitzen in der Unterkunft, Frühstücken in der Innenstadt im Grimaldis. Nachmittagsrunde in das vordere Tavignanotal, Abstieg zum Flüsschen. Baden.

1.6. Transfertag nach Cargèse. Kurztour zu den Cascades des Anglais, von Vizzavona. Heftiger Regen und Gewitter. Fahrt über Vizzavona-Pass an die Küste und nordwärts bis Cargèse, Hotel Thalassa.

2.6. Halbtageswanderung bei den Calanches, Piana.

3.6. Tagestour Capu d’Orta, ab Fussballplatz Piana, und Maultierpfad in die Calanches. Bester Zugang, um die wundersamen Felsstrukturen zu bewundern.

4.6. Morgentour Omigna Halbinsel und Genueser-Turm. Transfer nach Propriano. Appartement Tisoggio (mit 2 grossen grimmigen Hunden, die aber sehr lieb waren, solange man sich innerhalb des Anwesens aufhielt).

5.6. Halbtagestour Bonifacio – Cap Pertusato – retour.

6.6. Tagestour Campomoro – Cala d’Auguglia – Campomoro.

7.6. Menhire in Filitosa. Transfer nach Zonza, kurzer Rundgang beim Hotel Cantu di Fiumu.

8.6. Tagestour Pilari-Hütte entlang des GR20, und Trou de la bombe, vom Bavella-Pass aus.

9.6. Kurzwanderung zu den Cascades de Purcaraccia, abgebrochen wegen schlechten Wegverhältnissen und drohenden Niederschlägen. Transfer nach Bastia. Hotel Bastia. Nachtessen in der Innenstadt.

Eindrückliche Granitzapfen thronen über den Cascades de Purcaraccia.

10.6. Heimreise via Livorno. Ankunft in Winterthur: 11.6., 00:15 … spricht Bände für die mühsame Heimreise auf italienischen Autobahnen.


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