Das dem Ampervreilhorn nachgelagerte Guraletschhorn ist steil und 100 m höher – das nächste Mal dann.

16.3. Nach einer Woche Sturm und Drang kündigte Meteoschweiz einen schönen Tag mit Föhn an. Da es noch einigen neuen Schnee gab, fiel Christophs Wahl auf das Ampervreilhorn – gute Wahl. Was für Dani und mich zwar eine längere Reise darstellte, aber was tut man nicht alles…

In Vals lag Schnee bis ins Tal, wir stiegen auf einer vorgefertigten Spur an. Auf dem Normalweg hoch, bis zum Gipfel, ging alles problemlos. Es war warm, ausser auf dem Gipfelgrat. Dort zog es scharf, ich zog die Windjacke an (vormals Goretext, wasserdicht und alles, nun nur noch winddicht, das dafür aber super). Auf dem Gipfel einiges an Leuten, aber nicht ganz so schlimm.

Abfahrt entlang des Aufstiegs, durch noch ziemlich unverspurtes Gelände. Schnee war so mässig, oben hart und windgepresst, unten mit Kruste und von der Sonne gewärmt schwer und nass. Arme Valser, Start zu ihrem Volksskirennen vom Hohbüel war erst um 14 Uhr, man hofft auf möglichst ungerissene Bänder und Sehnen…

Ampervreilhorn

2809 m

L+

1570 HM

Aufstieg 3:40