Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

Monat: März 2019

Föhnfenster ausgenutzt

Das dem Ampervreilhorn nachgelagerte Guraletschhorn ist steil und 100 m höher – das nächste Mal dann.

16.3. Nach einer Woche Sturm und Drang kündigte Meteoschweiz einen schönen Tag mit Föhn an. Da es noch einigen neuen Schnee gab, fiel Christophs Wahl auf das Ampervreilhorn – gute Wahl. Was für Dani und mich zwar eine längere Reise darstellte, aber was tut man nicht alles…

In Vals lag Schnee bis ins Tal, wir stiegen auf einer vorgefertigten Spur an. Auf dem Normalweg hoch, bis zum Gipfel, ging alles problemlos. Es war warm, ausser auf dem Gipfelgrat. Dort zog es scharf, ich zog die Windjacke an (vormals Goretext, wasserdicht und alles, nun nur noch winddicht, das dafür aber super). Auf dem Gipfel einiges an Leuten, aber nicht ganz so schlimm.

Abfahrt entlang des Aufstiegs, durch noch ziemlich unverspurtes Gelände. Schnee war so mässig, oben hart und windgepresst, unten mit Kruste und von der Sonne gewärmt schwer und nass. Arme Valser, Start zu ihrem Volksskirennen vom Hohbüel war erst um 14 Uhr, man hofft auf möglichst ungerissene Bänder und Sehnen…

Ampervreilhorn

2809 m

L+

1570 HM

Aufstieg 3:40

Auf ein weiteres Schwarzhorn

3.3. 2019. Piz Gren? Nie gehört?! Macht nichts – oder sogar: umso besser. Dann hat es nicht so viele Leute wie an all den Orten, von denen man die ganze Zeit hört.
Hier nur kurz: Erst eine Zeit lang einer Waldstrasse entlang, dann kurz durch den Wald zu einer Alp, von da steil hoch, queren, queren, dann den steilen Gipfelhang hoch zum Gipfelkreuz. Die Abfahrt ist super, zu Beginn etwas ruppig, danach aber schön sulzig, mit einer dünnen Neuschneeauflage. Perfekt. Mittagrast vor einem Alphüttli in der warmen Frühlingssonne.

Piz Gren/Schwarzhorn
2890 m
WS
5 h

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