Finsteraarhorn vom oberen Fiescherfirn aus

Endlich hats geklappt, ein lange gehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen; auch wenn das Wetter nur am ersten Tag mitgespielt hat.

26.4. Mit letzter möglicher Verbindung auf die Kleine Scheidegg; Übernachtung im Hotel Bahnhof mit sensationellen Spare Ribs (v.a. die Portionengrösse – grausam).
27.4. Mit erster Bahn auf das Jungfraujoch. Via Mönchsjoch – Ewigschneefirn – Fieschersattel – Grosses Fiescherhorn (4049m) – Fiescherfirn – Finsteraarhornhütte. (7 h) Top Bedingungen; der Aufstieg zum Fieschersattel ist nicht ohne. Das letzte Stück führt über eine steile Felsstufe von brüchiger Qualität. Netter Bergführer hatte ein Fixseil eingehängt, an dem wir uns noch hocharbeiten konnten. Der Grat auf das Grosse Fiescherhorn ist schön, im Abstieg an einer Abseilstelle tatsächlich auch abgeseilt, da das Abklettern mühsam geworden wäre.
28.4. Tour aufs Finsteraarhorn (4273m) (8 h): Leider Grossteil der Tour im Nebel, auch auf dem Gipfel keine Sicht. Dennoch eine eindrückliche Tour, grossartiger Grat mit schwindelerregenden Tiefblicken (in den Nebel).
29.4. Hütte – Grünhornlücke – Konkordiaplatz – Lötschenlücke – Blatten (6 h). Heimfahrt via Goppenstein. Flucht vor dem drohenden Föhnsturm.