Allgemein

  • Semesterende mit spannenden Einblicken und Vorfreude auf Hüttikon

    Mit den Schlusspräsentationen letzte Woche neigte sich ein intensives und bereicherndes Semester dem Ende zu. Es waren zwei sehr eindrucksvolle Tage, die uns eine weite Bandbreite von sehr spannenden Interventionen in Hüttikon zeigten. Die Studierenden haben in ihren Projekten beeindruckendes Engagement gezeigt und dabei nicht nur kreative, sondern auch inspirierende Arbeiten präsentiert.

    Die Vielfalt der Themen und die spannenden Einblicke in unterschiedliche Perspektiven machen deutlich, wie viel Potenzial im geliebten Dorf Hüttikon steckt. 

    Wir freuen uns, einen Einblick der Arbeiten am Hüttikerfest im Strohdachhaus zu gewähren. Ein besonderer Anlass, um das Geleistete zu würdigen und mit der Gemeinde ins Gespräch zu kommen. 

  • Ein Blick über Hüttikon hinaus – Architektur und Politik

    Am Mittwoch, 07. Mai, hielt unsere Dozentin Lillit Bollinger einen Vortrag mit dem Titel «Politik und Architektur». Lillit ist nicht nur Architektin, sondern auch Gemeinderätin in Nuglar-St. Pantaleon (Kanton Solothurn) – einem Dorf mit etwa 1600 Einwohnern. In ihrer Präsentation sprach sie über die Herausforderungen, aber auch die Chancen, die Gemeinden wie Nuglar (und eben auch Hüttikon) bieten.

    Lillit zeigte auf, wie knapp das Budget oft ist: Rund 7,5 Mio. CHF Steuereinnahmen stehen jährlich 6,3 Mio. CHF fixen Ausgaben gegenüber. Für neue Projekte oder Verwaltungsarbeit bleibt wenig übrig – was bedeutet, dass gute Ideen politisch klug kommuniziert und breit abgestützt sein müssen.

    Ein Beispiel: Beim Bau eines neuen Werkhofs setzte sie sich für ein transparentes Verfahren mit offenem Studienauftrag ein – ein mutiger Schritt, der zeigt, wie wichtig faire Prozesse auch im Kleinen sind. Oder der Jugendpavillon „Breitenrüti“, der trotz vieler Widerstände dank Engagement und öffentlicher Diskussion realisiert wurde.

    Die Botschaft an uns (und an euch): Wer gestalten will, muss mitreden – auch (oder gerade) in der lokalen Politik.

    Wir bleiben weiterhin dran, Hüttikon aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten – und freuen uns auf die nächsten Schritte im Studio.

  • Besprechungen in Hüttikon

    Am 30. April werden die Professur und Studenten vom Studio Bollinger in Hüttikon unterwegs sein, und die Studierendenprojekte intern besprechen.

    Erkennen tun Sie uns an den gelben Herzsticker, welche wir alle klar ersichtlich auf uns tragen werden.

    Wir freuen uns wieder in Hüttikon zu sein!

  • Vortrag von Gemeinderat Oliver Wiederkehr

    Vortrag von Gemeinderat Oliver Wiederkehr

    Vergangenen Mittwochabend nahm das gesamte Studio den Bus nach Hüttikon, um im Strohdachhaus einen Vortrag von Gemeinderat Oliver Wiederkehr zu besuchen. Als Verantwortlicher für den Ressort Hochbau berichtete er über die ortsplanerische Entwicklung der letzten Jahre.

    Schwerpunkt dabei war die Revision der Bau- und Zonenordnung. Die Studierenden waren besonders interessiert zu hören, wie die BewohnerInnen von Hüttikon den Bauboom der letzten Jahre wahrgenommen haben und welche planerischen Einschränkungen bestehen. Auch das Thema der Sicherheit im Strassenraum wurde angesprochen.

    Wir danken Oliver Wiederkehr herzlich, dass er sich die Zeit für uns und unsere Fragen genommen hat! Wir konnten viele neue Informationen von dem Abend mitnehmen.

  • Intuitionen

    Intuitionen

    In einer ersten Zwischenkritik konnten am grossen Dorfmodell erste Intuitionen getestet werden, die sorgfältig anhand der Analysen entwickelt wurden.
    Wir danken den hervorragenden Gästen Géraldine Burger, Jonathan Roider und Philip Ursprung für ihre Kritik und die spannende Diskussion.

    Diskussion am Modell
    Intuitionen im Modell

  • Das ist Hüttikon

    Das ist Hüttikon

    Die in den letzen drei Wochen verfassten Analysen sind jetzt fertig!

    Die Studierenden haben ihre Recherche, persönlichen Erfahrungen und vielfältige Eindrücke in kompakte Hefter zusammengefasst. Diese dienen als Grundlage für die weitere Arbeit der Studierenden im Semester.

    Wir wünschen Allen viel Spass beim rumstöbern!

  • Klein Hüttikon

    Klein Hüttikon

    Die Studenten des Studio Lilitt Bollinger haben diese Woche das Übersichtsmodell in 1:500 von Hüttikon fertiggestellt.

    Über die letzten zwei Wochen haben die Studenten nicht nur das Dorf kennengelernt und in Analysedokumenten zusammengefasst, sondern auch in kleinen Gruppen an einem Teil des Übersichtsmodells gearbeitet.

    Das Übersichtsmodell von Hüttikon im Atelier am ETH Hönggerberg Campus. Im Hintergrund sind einige Analysedokumente zu sehen.

    Das Arbeitsmodell1 dient dazu, sich eine Übersicht über das Dorf zu schaffen, und gibt den Studenten die Möglichkeit, die ersten Enwurfsideen in einem grossen Massstab auszuprobieren.

    Studentin fügt die letzten Details in den Modellausschnitt ein

    Das Modell ist 1.70 Meter breit, 2.40 Meter lang.

    1. Ein Arbeitsmodell in der Architektur ist ein einfaches, noch nicht finales Modell, das Architekten nutzen, um ihre Entwürfe zu testen und zu verbessern. Es hilft, verschiedene Ideen auszuprobieren und weiterzuentwickeln, bevor der endgültige Entwurf festgelegt wird. ↩︎