Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

Schlagwort: Appenzell (Seite 1 von 2)

Frühsommerwanderung Spitzli

13.04.24, Rundwanderung von Urnäsch aufs Spitzli. Es war warm wie im Frühsommer, bestimmt 20-25°C. So was habe ich noch nie erlebt im April.

Blick vom benachbarten unbenannten Gipfel aufs Spitzli (Vordergrund, rechts d.Mitte). Im Hintergrund rechts die Hochalp.

Spitzli

  • 1519 m
  • T3
  • 13,5 km
  • 800 hm

Wieder Sturm am Fähnerenspitz

4.12., Skitour auf den Fähnerenspitz, von und nach Brülisau. Es hat geluftet wie verrückt. Böen mit 60-80 km/h wirbelten den Schnee durch die Luft.

Eigentlich wäre Stockberg das Ziel gewesen. Aber die Bahnlinie nach Wattwil war blockiert, also mussten wir uns rasch umentscheiden, um nicht am Bahnhof Wil lange warten zu müssen. Fähnerenspitz dünkte mich gut, schliesslich waren Kollegen am Sonntag dort.

Schon in Brülisau wurden wir fast umgeweht, im Aufstieg zeitweise besser, aber oben am Hang wiedermal stürmisch, abgeblasen, zum Glück schlossen wir den Kamor aus, dort oben sah es aus wie im Himalaya, die Schneefahne des Mount Everst nichts dagegen.

Sieht jetzt gar nicht mal so strub aus, aber der Schnee pfeift horizontal vorbei…

Die Abfahrt war dann auch so mässig lässig, in der Zwischenzeit war der Schnee windgepresst oder etwas verkrustet, vom lockeren Pulver, den wir im Aufstieg noch angetroffen haben, war nicht mehr viel übrig. Dafür habe ich mir das rechte Knie lädiert, weil ich mit den Ski unter den Deckel geriet und es mich nach vorne schleuderte, mit gestreckten Beinen Downdog ohne Vorwarnung.

Fähnerenspitz

1506 m.ü.M.

L

590 HM

Raureif statt Sonne

29.1., erste Testwanderung auf die Hundwiler Höhe. Die Idee war, Sonne zu sehen. Die Realität war: Es war auch da neblig respektive hochneblig trüb. Aber dafür war ab 1000 m alles von Raureif überzogen, wunderschön. Die Wade hat den Test bestanden. Etwas müde war sie nach 550 hm Aufstieg. Im Abstieg kein Problem.

Route:
Zürchersmühle – Egg – Hundwiler Höhe 1305 m – Ochsenhöhi – Hinterbüel – Gonten.

Dauer: 2:45

Aufwärts:590 HM

Abwärts: 400 HM

Säntis über den Stooss-Sattel

Von Unterwasser – Laui – Älpli – Schrenit – Stooss-Sattel – Grüehorn (2114 m) – Tierwies – Säntis-Gipfel; mit der Bahn runter nach Schwägalp.

5 h
1930 HM
T3

In den Nordhängen Schnee und Eis; Gipfelaufschwung über den Leiterliweg vereist und nur dank der guten Absicherung mit Fixseilen möglich.

Ins Ofenloch

15.8., Wanderung von der Schwägalp ins Ofenloch und weiter dem Neckarlauf folgend via Mistelegg und Fuchslöcheren nach Hemberg, Ersatz für die Etappe, die uns im Mai wegen Schnee und Regen durch die Lappen ging. Welch ein Kontrast: damals war es nass, regnerisch, auf der Schwägalp fielen Flocken. Diesmal war es heiss und schwül.

17.8 km

4:15 h

540 HM

Voralpenparade von Fuchslöcheren: Hundwiler Höchi, Hochalp, Säntis, Hinderfallenchopf, Gössigenhöchi (v.l.n.r.)


« Ältere Beiträge

© 2024 Borst am Berg

Theme von Anders NorénHoch ↑