Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

Kategorie: Wandern (Seite 1 von 12)

Grandiose Aussicht

30.7., Wanderung von Môtiers durch die Schlucht Pouëtta-Raisse, auf den Chasseron, einen der höheren Juragipfel. Von hier hat man eine grandiose Aussicht auf das Mittelland, den Léman, den Neuenburgersee, die Alpen, den restlichen Jura. Eingekehrt im Gipfelrestau, das auch eine CAS-Hütte ist.
Recht sanfter Abstieg nach La Robella zur Bergstation des Sessellifts. Dieser dafür umso steiler hinunter nach Buttes.

Le Chasseron

1608 m

T2

Wandertage auf Korsika

Vom 25.5. bis 10.6.,

24.5. – Fahrt von Winterthur nach Capolago, Übernachtung im Albergo Svizzero.

25.5. Fahrt von dort nach Livorno. Wir hätten früher los sollen, um 5.30 Uhr. Wir starteten erst um 7 Uhr, da waren schon alle Strassen und Autobahnzubringer verstopft. Später auch die Tangenziale von Mailand. Fährterminal in Livorno doch noch rechtzeitig erreicht, Bleifuss sei dank. Um 11.55 waren dort, schifften ein, Überfahrt mit Corsica Ferries nach Bastia. Kurze Fahrt über schmale Strasse nach San-Martino-di-Lota zum Hotel Corniche.

26.5. Rundtour auf den Monte Stello, den höchsten Berg des Cap Corse.

Kretische Zistrose (Cistus creticus) – auf Korsika? Auf Korsika.

27.5. Transfer nach Corte. Picknick im Restonica-Tal. Abendlicher Stadtrundgang zur Zitadelle.

28.5. Tagestour in das Tavignano-Tal, von Corte, direkt ab Ferienwohnung. Bis zur ersten Brücke und zurück.

29.5. Tagestour auf den Monte Astu, von Lama.

30.5. Tagestour zum Nino-See entlang des GR20, hin und zurück zum Col de Vergio.

31.5. Schlechtwettermorgen aussitzen in der Unterkunft, Frühstücken in der Innenstadt im Grimaldis. Nachmittagsrunde in das vordere Tavignanotal, Abstieg zum Flüsschen. Baden.

1.6. Transfertag nach Cargèse. Kurztour zu den Cascades des Anglais, von Vizzavona. Heftiger Regen und Gewitter. Fahrt über Vizzavona-Pass an die Küste und nordwärts bis Cargèse, Hotel Thalassa.

2.6. Halbtageswanderung bei den Calanches, Piana.

3.6. Tagestour Capu d’Orta, ab Fussballplatz Piana, und Maultierpfad in die Calanches. Bester Zugang, um die wundersamen Felsstrukturen zu bewundern.

4.6. Morgentour Omigna Halbinsel und Genueser-Turm. Transfer nach Propriano. Appartement Tisoggio (mit 2 grossen grimmigen Hunden, die aber sehr lieb waren, solange man sich innerhalb des Anwesens aufhielt).

5.6. Halbtagestour Bonifacio – Cap Pertusato – retour.

6.6. Tagestour Campomoro – Cala d’Auguglia – Campomoro.

7.6. Menhire in Filitosa. Transfer nach Zonza, kurzer Rundgang beim Hotel Cantu di Fiumu.

8.6. Tagestour Pilari-Hütte entlang des GR20, und Trou de la bombe, vom Bavella-Pass aus.

9.6. Kurzwanderung zu den Cascades de Purcaraccia, abgebrochen wegen schlechten Wegverhältnissen und drohenden Niederschlägen. Transfer nach Bastia. Hotel Bastia. Nachtessen in der Innenstadt.

Eindrückliche Granitzapfen thronen über den Cascades de Purcaraccia.

10.6. Heimreise via Livorno. Ankunft in Winterthur: 11.6., 00:15 … spricht Bände für die mühsame Heimreise auf italienischen Autobahnen.


Narzissen-Land

30.4., Wanderung auf der Via Berna von Nods über den Mont Sujet nach Magglingen.

Start bei der Postautohaltestelle Nods, école. Von da auf teils geteerten, teils grasigen Wegen durch halboffene Jura-Weiden hoch zum Mont Sujet, ein flacher runder „Gipfel“ respektive ein Gipfelplateau. Ab rund 1000 Meter Höhe sind die Wiesen teilweise dicht mit Narzissen (Narcissus pseudonarcissus) bestanden. Das Gipfelplateau ist wunderschön und bietet eine hervorragende Rundumsicht – wenn es denn klar wäre. Der Wind ist kalt, Bise. Der Gesang einer Heidelerche dringt an mein Ohr. Leider lässt sie sich nicht lokalisieren. Der Wind, weisch. Wir steigen schneller ab als geplant, gehofft.

Unterwegs setzen wir uns auf eine Bank und picknicken. Aber nicht lange. Danach habe ich so kalt, dass wir in einer Bergbeiz einkehren und einen Kafi brauchen.

Danach noch Abstieg bis Prèd D’Orvin und Gegenanstieg nach Magglingen. Das Funiculaire ist ausser Betrieb. Nicht so klar, wie man runterkommt. Eine Einheimische hilft. Wir nehmen den nächsten Gratis-Ortsbus nach Evilard und das dortige Funiculaire, um nach Biel abzufahren.


17 km
700 Hm

Vor-, Spät- oder Frühwinter im Tösstal

3.4., Wanderung von Bauma durch die Hunds-Chilen nach Sternenberg – Gfell – Chli Hörnli – Hörnli – Steg – Petersegg – Waldsberg – Schürli – Töss.
Es war kalt und bisig windig, richtig grusig. Bäume ab 900 Meter waren leicht bereift, an den schattigen Stellen lag ein Hauch von Schnee. Also winterliche Verhältnisse, je nach Perspektive Frühwinter, Spätwinter, Vorwinter. Man weiss es langsam nicht mehr so richtig, wann welche Jahreszeit kommt.

Schnurgerade Lägerenkrete

Wanderung auf der Route 5 Jurahöhenweg von Dielsdorf nach Baden über die Lägeren. Immer wieder schön, und die Orientierung ist ein Klacks: immer der Nase nach. Immer schön oben bleiben.

Zeitbedarf: 3 h

Strecke: 12,5 km


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