Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

Monat: März 2021

Säntis Rondom

29.3., diesmal klappt es mit der abfahrtsorientierten Skitour mit Urs. Die Lawinensituation ist günstig. Das Wetter perfekt, angekündigt sind 19° Celsius! Mit der Bahn auf den Gipfel um 8:30 Uhr, die Gondel ist gut gefüllt. Dann vom alten Restaurant weg in den Hang gequert, parallel dem Lisiggrat folgend und steil in die Tiefe stechend bis zur Meglisalp. Dort plegere und warten bis es wärmer wird.

Aufstieg zum Rotsteinpass (ca 1,5 h), wieder plegere und warten, bis es uns zu kalt wird. Abfahrt Richtung Thurwies um ca 12:15 Uhr, es hat noch nicht richtig getaut, nur an den südseitigen Hängen ist schöner Sulz vorhanden. Teilweise ist es ein ziemliches Geratter. Trotzdem läss.

Etwas mühsam ist die Querung oberhalb der Thurwies, denn da sind ein paar Nassschneelawinen runter; der Lawinenschnee ist hart und knollig.

Bis Aelpli dem Strässchen nach, das noch immer gut zu fahren ist. Wir mogeln uns weiter durch, über das Flachstück nach Laui. Ganz ins Tal hinab reicht es nicht, die letzte Meile gehen wir zu Fuss. In Unterwasser um 14:43 auf den Bus.

Säntis Rondom

ab 2200 HM

auf 650 HM

Blick vom Rotsteinpass zur Meglisalp.

Pulvergenuss unterhalb des Chörbschhorns

14.3., Neuschnee über die Nacht; die Wilden Gipfler sind müde und machen eine Halbtour von Davos Frauenkirch nach Staffelalp – Richtung Chörbschhorn bis 2200 m. Zweimal abfahren im selben Hang, hübscher Pulver auf harter vercharreter Unterlage.

Staffelalp und im Hintergrund Rinerhorn.

Wilde Gipfel II: Vom Schanfigg ins Landwassertal

13.3., Skitour mit den „Wilde Gipfel“-Nimmermüden; von Langwies – Strassberg – Fondei – Weissfluhjoch – Davos Dorf.

Blick zurück ins Fondei – links hinten das viel begangene Mattjischhorn.

Zeitbedarf 7 h (mit Pausen)

Höhenmeter: 1450

Distanz: 21,1 km

Schön und ziemlich einsam: Fondei.

Blashorn mit Steilabfahrt

26.2., Skitour aufs Blashorn, von und nach Ulrichen. Aufstieg via Heibode – Mällige zu kleinem Sattel südlich P. 2665. Von da in sehr steilem Gelände auf den Grat und skilos bis zum höchsten Punkt desselbigen (2779). Abfahrt etwas links der Aufstiegsspur in einigermassen fahrbarem Pulver. Dieser Hang ist anfänglich 45° steil, danach 35-40°.

Der breite Gipfel des Blashorns – vom Tal her hat man das Gefühl, es sei eine formschöne Pyramide.



Blashorn
2779 m
ZS
1450 HM

Brudelhorn und Teltschehorn

23.2., Skitour von Geschinen (ab um 7:30; erstes Zügli ab Ulrichen erst um 7:18) aufs Brudelhorn, Überschreitung des einfachen Distelgrats zum Teltschehorn und Abfahrt via Chietal nach Ulrichen. Beim Chäller lohnt es sich die unspektakuläre Waldabfahrt zur Nufenenpassstrasse zu nehmen. Die Route entlang des rechten Bachufers scheint eher mühsam, steil und schwierig zu sein.

Umfassendes, staubgetrübtes Panorama vom Brudelhorn



Brudelhorn
2791 m
WS
1450 HM

Teltschehorn
2743 m
L
+100 HM

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