Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

Monat: April 2018

Abgehakt

Finsteraarhorn vom oberen Fiescherfirn aus

Endlich hats geklappt, ein lange gehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen; auch wenn das Wetter nur am ersten Tag mitgespielt hat.

26.4. Mit letzter möglicher Verbindung auf die Kleine Scheidegg; Übernachtung im Hotel Bahnhof mit sensationellen Spare Ribs (v.a. die Portionengrösse – grausam).
27.4. Mit erster Bahn auf das Jungfraujoch. Via Mönchsjoch – Ewigschneefirn – Fieschersattel – Grosses Fiescherhorn (4049m) – Fiescherfirn – Finsteraarhornhütte. (7 h) Top Bedingungen; der Aufstieg zum Fieschersattel ist nicht ohne. Das letzte Stück führt über eine steile Felsstufe von brüchiger Qualität. Netter Bergführer hatte ein Fixseil eingehängt, an dem wir uns noch hocharbeiten konnten. Der Grat auf das Grosse Fiescherhorn ist schön, im Abstieg an einer Abseilstelle tatsächlich auch abgeseilt, da das Abklettern mühsam geworden wäre.
28.4. Tour aufs Finsteraarhorn (4273m) (8 h): Leider Grossteil der Tour im Nebel, auch auf dem Gipfel keine Sicht. Dennoch eine eindrückliche Tour, grossartiger Grat mit schwindelerregenden Tiefblicken (in den Nebel).
29.4. Hütte – Grünhornlücke – Konkordiaplatz – Lötschenlücke – Blatten (6 h). Heimfahrt via Goppenstein. Flucht vor dem drohenden Föhnsturm.

Noch mehr Traumwetter und Traumabfahrten

Frühlingsskitour am 14.4. auf das Flüela Wisshorn. Genialer Schnee in der Nordostflanke, wunderbarer Sulz zur Passhöhe hin. Diesmal gehen wir nicht aufs Jörihorn, sondern wie „vorgeschrieben“ für die Wöschchuchitour auf die Furgga südlich der Jörifurgga und überschreiten noch die unbedeutende Graterhebung (P. 2771) in Richtung Jörifurgga.

Blick von der Winterlücke nach Nordost, rechts dominiert der Piz Linard.

Traumabfahrt, Traumwetter

Am 2.4. Skitour mit Thomas auf das Bruschghorn von Wergenstein aus. Es herrschten durchwegs perfekte Bedingungen, ausser dem recht kalten unangenehmen Wind auf dem Gipfel. Aber die Abfahrt, ein Traum, beste Bedingungen der Saison, von 3000 bis 1800 weich und teilweise pulvrig, erst unterhalb 1800 Meter nass und schwer aber immer noch recht gut zu machen.

Bruschghorn

3056 m

WS

6 h

1850 HM (mit zwei kleinen Verhauern und dem Gegenanstieg auf den Canusapass)

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