Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern
23.3. Tour mit Claudia auf den Selun. Wann hat es dies das letzte Mal gegeben? Abfahrt bis vors Restau Drei Eidgenossen in Starkenbach auf 890 Metern, und das Ende März? Und nur einen neuen Kratzer eingefangen, nämlich ganz oben in der abgeblasenen Gipfelflanke? Ansonsten ganz anständiger Schnee, nicht zu hart gedeckelt, auch nicht zu weich und schwer. Tolle Sache.
Selun
Mutteristock, 17.3.2018
So alleine ist man auf diesem Gipfel selten, ausser das Wetter ist kritisch angesagt. Aber wir versuchen es, vielleicht hält der Föhn ja bis Mittag und dann sollten wir wieder unten sein. Die Rechnung geht auf, und wir schaffen Gipfel und Abfahrt vor dem Wettersturz. Die Abfahrt über das NW-Couloir, dessen Einfahrt rund 45 Grad steil ist.
Selten so allein auf diesem Gipfel – maximal 6 weitere Personen.
2 Tage Splügen; Übernachtung im Hotel Surretta
am 1. Tag Anreise und Tour auf das Mittaghorn. Zu Beginn freundlich und mild – kaum an der Waldgrenze angelangt, zieht sich der Himmel zu, der Wind nimmt an Fahrt auf. Diffuses Licht. Schnee weht aus Westen heran. Wir brechen wegen sich rasch verschlechterndem Wetter und schlechter werdenden Sichtverhältnissen unterhalb des Gipfels ab. Abfahrt auf die Splügenpassstrasse, die als Piste funktioniert.
2. Tag: Bestes Wetter, aber über die Gipfel pustet der Föhn. Überschreitung des Bärenhorn von Nufenen nach Thalkirch im Safiental. Wunderschön! Schnee ordentlich, wenn auch stark windgepresst. Erst im unteren Teil ist es Bruchharst, mühsam zum Fahren. Einkehren im Turrahus.
Blick vom Bärenhorn in Richtung Safierberg, Wisshorn, Alperschällihorn.
Bärenhorn
2929 m
WS
1400 HM
Skitour am 28.2., dem letzten Tag der sibirischen Kälte auf das Eggenmanndli und das Gugglifürggli (ca 1300 HM total).
Schnee mässig, teils stark gedeckelt, teils locker pulvrig.
Eggenmanndli
2448 m
1000 HM
2,5 h
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