Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

Monat: März 2017

Scheinend: Schijenflue

Endlich. Doch noch mal. Skitour, weisch wie cool ist das denn. Diesmal von Sankt Antönien, Partnun Parkplatz (jetzt schon 6 Stutz) auf die Schijenflue, ein Nachbar der Sulzflue; weniger weit, weniger hoch, aber nicht minder schön, vor allem das gewellte Hochplateau Plasseggen nach dem steilen Couloir namens Engi, Name Programm. Wenn hier Lawinen nicht freiräumen, dann weiss ich auch nicht, besser nicht hier hoch. Also eine Frühlingstour.

vonderschijenflue

Schijenflue

  • 2626 m
  • 1100 HM
  • WS
  • 4,5 h Zeitbedarf

Kein Schnee, Weichschnee, Hartschnee – Selun

Von Starkenbach über Vorderselun, auf den Geländerücken oberhalb des Wildmannlilochs, hoch auf den Gipfel und auf der gleichen Route zurück.
Man hätte durchaus eine Skitour machen können. Die ersten 300 HM wären Tragemeter gewesen, dann ab rund 1270 m liegt auf dem Waldweg fast durchgehend fahrbarer Schnee (wenige Täppelistellen). Ab Vorderselun zwar sehr nasser aber ebenfalls noch mehr oder weniger geschlossene Schneedecke. Der Gipfelrücken wirkt gepistet, vor allem die letzten 200 HM. Aber es ging auch mit den Schneeschuhen.

Blick vom Selungipfel in die Alvierkette und weiter...

Blick vom Selungipfel in die Alvierkette und weiter…

Selun

  • 2204 m.ü.M
  • WT2
  • 4,5 bis 5,5 h (je nach Schnee)

 

Föhnsturm und Klebschnee

Mit den Schneeschuhen von Hemberg auf die Gössigenhöchi – Hinterfallenchopf – Schwägalp-Passhöhe. 5:00 h (plus 50 Minuten um Verlorengegangenes zu holen)

 

Gössigenhöchi 1434

WT2

Hinterfallenchopf 1530 m

WT2+ (kurz vor dem Gipfel eine steile enge Stelle, leicht ausgesetzt)

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