Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

Monat: Juli 2016

Tropisch auf Speer und Chüemettler

Vom Parkplatz Mittlerwengi hoch zur Oberen Rossalp – Speer Kletterwegli – Speer Gipfel. Dort kurze Rast und besorgter Blick ins Glarnerland, wo sich das angekündigte Gewitter aufbaut. Abstieg über den Grat ins Bützli, queren zum Furggli, hoch zum Chüemettler. Es ist unglaublich tropisch: warm und feucht. Der Schweiss rinnt in Strömen.

Abstieg über den Alpinwanderweg mit einigen Steilstufen (Drahtstifte und Fixseile). Einkehr in Oberbogmen. Ziemlich düster ist es über der Linthebene geworden. Wir bleiben nicht lange. Rascher Abstieg zum Parkplatz und Rückfahr über Rieden nach Uznach, Bahnhof, wo es zu regnen beginnt.

Speer, Kletterwegli

1951 m
T3 / B / II

 

Chüemettler

1703 m
T3+ (Abstieg T4; nicht ausgesetzt)

 

Falknis in der Hitze

Am Sonntag, 10.7., hoch zum Falknis von St. Luzisteig aus. Start um 9.25 Uhr. Via Enderlinhütte (einkehren, halber Liter Cola, Linzertorte) hoch zum Fläscher Fürggli. Start bei 690 m, Ende auf 2560 m, macht 1870 HM Aufstieg, zwar noch 370 HM von meinem Tagesrekord entfernt, aber guter Konditionstest.

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Aussicht vom Falknisgipfel nach Osten ins Rätikon.

Abstieg über Guscha, zuerst unter dem Falknishorn hindurch querend bis Guschasattel. Von da folgen wir deutlicher Wegspur, die sich im Hang verliert – wir sind einem Kuhweglein in die Obere Mera hinein gefolgt. Wir kehren um, steigen steil ab, direttissima durch hohes Gras und Wald, bis wir auf den Weg zurückgelangen.

Im Weiler Guscha erfrischender Most ohne Alkohol. Ist dringend nötig, die Hitze im Tal ist unerträglich. Liter drei hinuntergestürzt. So können wir auch den Rest des Abstiegs bis zum Parkplatz in Angriff nehmen. Um 16.25 Uhr zurück beim Auto.

Falknis (Rundtour ab St. Luzisteig)

  • 2560 m.ü.M
  • T4
  • 1870 HM
  • 7:00 h

On the Skull

Gitschen am Samstag, 9.7. Tolle Alpinwanderung, mit 2000 Meter Flughöhe über dem Urnersee schon sehr luftig. Via Alta Feeling kommt auf.

Gitschen

  • 2513 m
  • T5
  • 5:30

Santelhöhe

Klettertag auf der Santelhöhe oberhalb Egerkingen, 27.6.:

Folgende Schwierigkeitsgrade geklettert:

Oberer Sektor
5b
5a
5b+

Mittlerer Sektor (mit den längsten Routen)
5c+
6a
6a+
4c+

Eigentlich ein schöner Klettergarten, noch nicht sehr abgespeckt. Routen teilweise etwas kurz. Die 6a+ war ziemlich schwer, wahrscheinlich eher eine 6b-. Vor allem für Kleingewachsene wie mich ein ziemlicher Zwergenschreck.

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