Monat: Januar 2016

Am 25.1. steht die Glatten-Tour auf dem Programm. Um 7.38 Uhr laufen wir los, erst der Strasse entlang, dann bei breiter Lichtung diese hoch. Oben querend nach Süd; leider verpassen wir Abzweigung zum See – wir kommen auf ein Bödeli, von dem wir 100 HM abfahren müssen, über den Bach; dann Hang wieder hoch und zurück auf die Normalroute.

Der Anstieg ist steil aber nie langweilig, oben auf dem Gipfelplateau angekommen wunderschöner Blick auf die Glarner Corona mit Clariden, Schärhorn und so weiter. Hammer auch das Wetter. Es ist warm. Viel zu warm. Tischörtwetter.

Ausblick nach Westen auf die Schächentaler Windgällen.

Nach der Mittagsrast am Vorgipfel gehen wir den Rest zum Hauptgipfel doch noch.

Abfahrt ist ein bisschen ein Wechselbad, der Schnee nicht überall über alle Zweifel erhaben. Ich fand ihn schwierig zu fahren. Nach 6.40 h sind wir zurück beim Auto.

Glatten

• 2505 m asl
• WS
• 1450 HM (unsere Tagesleistung: 1600 HM)

… diesmal (23.1.) mit Skis. Aufstieg von Weglosen über Druesberghütte, westlich am Schülberg querend vorbei und dann auf den Biet-Gipfel hoch.

Vom Biet über die Alp weiter zum Rütistein (2025 m). Das Wetter wird besser, die Stimmung dramatisch. Nebel- und Wolkenfetzen jagen vorbei, die Sonne drückt durch. Auf der Alp liegt ein totes Schneehuhn; vielleicht ins Heukabel gedonnert.

Aussicht vom Rütistein auf den Schülberg und den Biet, versteckt hinter der Wolke.

Die Abfahrt vom Rütistein ist viel schöner als erwartet. Hang lässt sich mehr oder in gerader Linie abfahren bis zum Waldrand, während man vom Biet herunter eine Querung machen müsste. Deshalb Trick 77: erst den Biet machen, dann den Rütistein.