Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

Monat: November 2015

Höchster reiner Zürcher?

Alle sagen, das Schnebelhorn sei der höchste Punkt des Kantons Zürich. Jaja, schon wahr; aber die Hälfte davon liegt im Kanton St.Gallen. Ergo dürfte der höchste Punkt, der ganz auf Zürcher Boden zu finden ist, der Hüttchopf sein? Sieht auf der Karte ämel so aus. Solcherlei geht mir durch den Kopf, wie ich am 16.11. von Steg auf diesen formschönen Hügel steige. Und von diesem wieder ab, über die Brandegg – Scheidegg – Wald. Brandegg übrigens noch höher als Hüttchopf, merke ich dann. 1243 m. Einziges Problem, dass da kein Gipfelgefühl aufkommen will, ist der Gipfel vor allem ein Plateau, das sanft in Richtung Scheidegg abfällt.
Das Tobel des Schmittenbachs, das nach Wald hinunter führt, ist schön, leider der Bach etwas arg verbaut, aber an einer Stelle eine Steilstufe Nagelfluh, ein pisse de vache darüber hinab, grosse Nagelfluhbrocken, die im Bachbett liegen.  Sehr fotogen.

Hüttchopf

  • T2
  • 1:10 von Steg Bhf; 1:30 Abstieg nach Wald, Bahnhof
  • 1232 m.ü.M; 650 HM (Aufstieg Brandegg inkl.)

Saison-Ausklang …

… im Tessin:

14.11. Ponte Brolla, Cavaliere:

Zücchin go home 5a, 5b, Orma 5c, 3 SL 6a,3a,6a; Fischschuppe 5c+, 5c+ (ein Teil der Schuppe am Abbrechen! Riss geht rundum, das Stück sieht nicht mehr vertrauenswürdig aus.

15.11. Falesia di Gudo, Sektor Canyon:

Baggiana 5a+ , Nuovi Arrivi 5b, Insonnia 5c+, Sei und Rega 6 6b+ (nur TR); Né(z) Rouge 6a+, Sudo ma Gudo 6a+, Cookie Night 5b+

Ein Teil der Fischschuppe (Pfeil) ist am durchgehend abgebrochen, hält im Moment aber noch vertikaler Belastung stand.

Um ein Stück der grossen Schuppe der Route Fischschuppe (Pfeil) zieht sich rundherum ein Riss. Es hält im Moment aber noch vertikaler Belastung stand. Bis dieses Teil abbricht, ist nur eine Frage der Zeit.

So viel Gelb und Gold

31.10. Bergün – Laj Palpuognas – Albulapass – retour nach Preda. (T2)

1.11. Bergün – Piz Darlux (2642m; T2-T3); nur noch in den Schattenlagen hats Schnee, an der Sonne bis weit über 3000 Meter weggeschmolzen. Zurück über die Alp da Tisch.

2.11. Rheinschlucht. Sagogn-Valendas – Versam/Safien – Conn (Aussichtsplattform) – Flims Waldhaus. (T2)

Die Aubrigs

Nachtrag: 26.10. – Wanderung vom Stausee Innerthal, Wägital auf den Grossen Aubrig – Kleiner Aubrig – Euthal. Dauer 4,5 h. Wunderschönes Nebelmeer überm Mittelland. Strahlender Sonnenschein. T3. Kleiner Aubrig auch als Schneeschuhtour machbar.

An den Nordhängen lag noch Schnee, an den Südhängen war er bis weit hinauf verschwunden. Man hätte durchaus auch etwas Stotzigeres machen können.

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