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Pendenzen abbauen – gesagt, getan

Licht- und Schattenspiel beim Rheinfall

Als ich heute Mittag von meinen Pendenzen geschrieben habe, dachte ich, von selbst verschwinden diese nicht. Darum bestieg ich sogleich an der Hardbrücke eine S-Bahn nach Bülach um von dort mit der Thurbo nach Winterthur zu gelangen. In deren Zügen kann man dem Lokführer über die Schultern schauen. Als der Zug in einen Tunnel gefahren ist, habe ich meinen Augen kaum getraut: Da lief auf einem Display ein Action-Film, den sich der Lokführer offenbar angeschaut hat – hoffentlich war das bloss sein mobiler DVD-Player, den er in Bülach vergessen hat abzuschalten… In Winterthur nahm ich den Zug in Richtung Schaffhausen. In Marthalen stiegen zwei Zugbegleiterinnen hinzu um eine Stichprobenkontrolle durchzuführen. Die eine entschuldigte sich, weil sie mich schon gestern kontrolliert zu haben meinte – dabei fahre ich diese Linie zum allerersten Mal. Ausgestiegen bin ich in “Schloss Laufen am Rheinfall”, wo ich auch eine andere Nachlässigkeit mal korrigieren konnte, denn ich habe den Rheinfall bis jetzt immer nur vom Zug aus gesehen. Das Bild oben zeigt ein Lichterspiel in einem kleinen Aussichtstürmchen oberhalb des Falls. Unten übrigens die aktualisierte GA-Karte (Bülach-Winterthur sowie Winterthur-Schaffhausen) und ein Bild der von Touristen eingenommenen Plattform beim Rheinfall. Zurück ging es mit dem Interregio, wo ich einen früheren Mitstudenten angetroffen habe, der aus Schaffhausen kommt, nun in Zürich wohnt und in Schaffhausen arbeitet. In der Tat habe ich erstaunlich viel in kurzer Zeit erlebt und bin wieder daheim mit dem schönen Gefühl, etwas erledigt zu haben.

GA-Karte, 2.9.08 abends Plattform beim Rheinfall

4 Responses to “Pendenzen abbauen – gesagt, getan”

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