Mit der modernen Nachhaltigkeitsdiskussion stehen auch das Material und die Suche nach alternativen Materialien verstärkt im Fokus des Interesses.
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Mit der modernen Nachhaltigkeitsdiskussion stehen auch das Material und die Suche nach alternativen Materialien verstärkt im Fokus des Interesses.
Read moreHendrick Goltzius’ Porträt seines ersten und einzigen Lehrers Dirck Volckertsz. Coornhert (1522-1590) gehört zu jenen Werken, deren reale Wirkung durch Reproduktionen stets nur unzureichend vermittelt werden kann. Das liegt nicht zuletzt an den Maßen des Blattes, das mit über einem halben Meter Höhe der größte Porträtstich im Werk Goltzius’ ist; es zeigt damit den Dargestellten fast in Lebensgröße, was wesentlich zu dessen raumgreifender Präsenz beiträgt. Read more
Krane und Gerüste auf der einen Seite, fertige Bauwerke auf der anderen Seite. Darstellerisch ist die Reihe der Ingenieurbauten im Zyklus zur Schweizerischen Technik, Industrie und Ingenieurbaukunst in den Gängen des Gull-Baus genauso vielfältig wie ihre Inhalte: Tunnel- und Brückenbau, Stau- und Kraftwerke aus dem Gebiet des Wasserbaus. Und das obwohl diese zum grössten Teil vom selben Künstler ausgeführt wurden, dem Landschaftsmaler und Architekten Wilhelm Ludwig Lehmann. Read more
Kaum ein Kunstwerk im öffentlichen Raum dürfte in den 1980er-Jahren so viel Unmut erregt haben wie das rote Fass von Roman Signer im Grabenpärkli in St. Gallen. Dabei ist es doch offensichtlich mit dem kürzlich im Zusammenhang mit dem Jahr des Kulturerbes angesprochenen Touristenmagnet Manneken-Pis in Brüssel verwandt. Zumindest die Grundidee des Wasserstrahls ist dieselbe und deshalb kann Signers Fass auf Stelzen auch als eine zeitgenössische Übersetzung des Manneken-Prinzips gelesen werden. Read more
In unserer losen Folge zum Jahr des Kulturerbes folgt heute eine weitere Bronzeplastik im Stadtraum. Das „wasserlassende Männlein“, welches von Jérôme Duquesnoy im Jahr 1619 geschaffen wurde, ist eine bekannte Brunnenfigur in Brüssel. Catherine Emerson bezeichnet die Figur als merkwürdiges, hybrides Objekt: Read more
Der Traum eines öffentlichen Kunstmuseums wurde bereits einige Jahrzehnte vor der Französischen Revolution von mehreren Ministern des ancien régime gehegt, bevor am 10. August 1793 auf dem Höhepunkt der Revolution das Musée du Louvre in Paris eingeweiht wurde. Andrew McClellan schreibt: Read more
Geister und Grazien gaben den Titel der ersten Kunstführung an der ETH Zürich am 31. Oktober 2016. Nachdem die drei Grazien von Eduard Zimmermann mit ihrem Brunnen im Beitrag vom 27. Januar 2017 vorgestellt wurden, ist es nun Zeit den „silbernen Geist“ der ETH Zürich ins Rampenlicht zu holen. Read more
Im Jahr 1904 brachte der deutsche Zoologe Ernst Haeckel ein Werk heraus, welches die Kunst der folgenden Jahre des 20. Jahrhunderts stark beeinflussen sollte. Read more
Heute am 20. April wäre der Künstler Joan Miró 125 Jahre alt geworden. Seine oftmals humorvollen Gemälde und Skulpturen machten den Katalanen zu einem der populärsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Read more
Der Künstler Gottfried Honegger würde dieses Jahr seinen hundertsten Geburtstag feiern. Mit der ETH Zürich verbinden ihn nicht nur seine beiden grossen Skulpturen auf dem Campus, sondern auch ein gemeinsames Projekt mit zwei Mathematikern. Eine neue Ausstellung führt zurück ins Jahr 1970, als die Forscher noch nicht an kompakten Laptop sassen, sondern an Grosscomputern, die ganze Räume füllten.