Vor 125 Jahren wurde in New York mit der Bildung von fünf Stadtbezirken der Grundstein für eine moderne und zielgerichtete Stadtentwicklung der Millionenmetropole gelegt. Wo und wie sich die Stadt seitdem entwickelt hat, zeigt ein Blick auf einen Übersichtsplan von New York aus dem Jahr 1899.
– SAMMLUNG/ARCHIV
«Eisenbahnbilder – Eisenbahnbild». Bilderwelten No. 8 zeigt die Schweizer Eisenbahnen im Wandel
Der faszinierende Fotobestand von über 250’000 Aufnahmen des Architekturhistorikers Hans-Peter Bärtschi bzw. der von ihm mitbegründeten Stiftung Industriekultur befindet sich seit 2014 im Bildarchiv der ETH-Bibliothek. Der neu erschienene Bildband «Eisenbahnbilder – Eisenbahnbild» stellt Bärtschis Fotografien von Schweizer Bahnen in den Kontext des tiefgreifenden Wandels des Eisenbahnwesens ab Mitte der 1960er-Jahre.
Die heilige Barbara, eine Schutzpatronin für die innere Wärme
Am 4. Dezember feiert man das Fest der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute. Die Heilige beschützt auch die Artillerie und andere Berufe, die von plötzlichem Unheil bedroht sind, wie Bauern, Architekten, Bauarbeiter, Glöckner, Büchsenmacher, Hutmacher, Köche, Totengräber und Feuerwehrleute. Der Gedenktag der Heiligen wird … Weiterlesen …
Himmelsbeute auf Papier. Wolken als graphisches Ereignis
Stetige Bewegung und Formveränderung sind die Wesensmerkmale der Wolke. Indem sich die Wolke in ihrer mobilen Vielgestaltigkeit erfolgreich jeglicher Fixierung entzieht, ist es ihr im Umkehrschluss möglich, alles zu sein: vom sublimen Sehnsuchtswesen und bedeutungsschwangeren Gebilde über Wohnstatt der Götter bis hin zu nichts, als einem Haufen kondensierten Wassers. Wenn aber das Wesen der Wolke in ihrer fortwährenden Beweglichkeit und Gestaltmetamorphose besteht, wie soll sie dann im Bild festgehalten werden? Ist eine auf Papier oder Leinwand gebannte Wolke per se eine gefangene oder gar tote Wolke?
Hermann von Helmholtz und das menschliche Auge
Der Aufbau des menschlichen Auges entspricht ungefähr dem anderer Wirbeltiere. Es ist empfindlich und ein hoch entwickeltes Sinnesorgan.
En garde! – Über das studentische Duell am Polytechnikum
Als im Mai 1856 die Kopie eines Schreibens des Universitätsrektors Hermann Köchly an die Adresse des Schulratspräsidenten gelangte, war Grund zur Sorge geboten. Studenten der beiden Hochschulen hatten unerlaubterweise mit scharfen Waffen untereinander Duelle ausgetragen. Ob es dabei zu ernstlichen Verletzungen gekommen war, ist in diesem Fall nicht bekannt. Der Hartnäckigkeit dieses «Unwesens» rief in den Exekutivetagen der Zürcher Hochschulen grosse Besorgnis hervor – zu Recht?
Ein Bienenbein für die Landi 1939
1939 fand die vierte schweizerische Landesausstellung in Zürich statt. Die «Landi» war ein voller Erfolg. Ausgestellt wurde damals auch ein motorisiertes Bein einer Honigbiene, welches eigens dafür hergestellt wurde.
Heinz Baumann in Manhattan, 1959
Im Alter von 24 Jahren reiste der spätere Comet-Fotograf Heinz Baumann zum ersten Mal nach New York. Er wollte in den USA arbeiten und so lange bleiben, wie es ihm gefiel. Die Reise über den Atlantik unternahm er an Bord der RMS Queen Mary. In New York angekommen, wohnte er im YMCA in Chelsea und arbeitete als Verkäufer in einem Fotogeschäft. Jeden Tag lief er durch die Stadt und fotografierte. Das Leben in Manhattan war für den jungen Schweizer nicht einfach, und so kehrte er bereits nach einem Jahr mit dem Flugzeug in seine Heimat zurück. Kurz darauf, 1960, begann seine Karriere als Comet-Fotograf.
Es geht unter die Haut!
Original-Artikel von Katrin Gygax; Übersetzung von Alexandra Cron
Wie bringt man der Öffentlichkeit wissenschaftliche Innovationen näher und unterstützt gleichzeitig Künstlerinnen und Künstler? Die Antwort liegt bei Organisationen wie dem Schering-Institut, die sowohl Life Sciences als auch die Gegenwartskunst fördern – wie das Projekt “The flux under your skin”, das derzeit in focusTerra an der ETH Zürich zu sehen ist.
Wie man ganz «einfach» zu einem ETH-Diplom kommt
Vor sechs Jahren erschien auf ETHeritage ein Artikel, der zeigte, dass die Matrikel der Studierenden eine Fundgrube für interessante Beilagen sein können. Heute wollen wir einen Blick in eine weitere neue Matrikel werfen, deren Beilagen sich mit einem Verbrechen beschäftigen.