Unter der Oberfläche verborgen liegen die Ursprünge unserer Erde. Geologische Karten bilden diese Situation ab und ermöglichen so überraschende Erkenntnisse zu Zusammenhängen und Entstehungsgeschichten. Im Bestand der ETH-Bibliothek finden sich tausende solcher, meist eher moderne geologische Karten aus der ganzen Welt. Und doch lassen sich auch etwas ältere Schätze finden, Exemplare aus den Anfängen der geologischen Karten der Schweiz. Eine davon wurde von einem Mediziner veröffentlicht.
Geologie
Gletscherschwund oder Gletscherwachstum? Arnold Eschers Exkursion zum Fieschergletscher 1841
Haushohe Eisblöcke, die Weiden und Scheunen zerstören und Kulturland bedecken, sind den Menschen im Wallis nach 1800 noch gegenwärtig. Die Anfänge der Glaziologie als Forschungsfeld zeichnen sich ab. Der Geologe Arnold Escher reist bereits 1841 zu mehreren Schweizer Gletschern und trägt mit eigenen Messungen und Beobachtungen zur damals neuen Gletschertheorie bei.
Collections in Context: Globale Vernetzungen auf Film
In Zürich lassen sich zahlreiche wissenschaftliche Sammlungen mit Objekten aus der ganzen Welt bestaunen. Sie gehen teils bis auf das 18. Jahrhundert zurück. Studierende der ETH Zürich haben deren Geschichte filmisch verarbeitet – und gewähren damit überraschende Einblicke in die wenig bekannten globalen und kolonialen Vernetzungen von Zürcher Wissenschaftlern.
Auf zu neuen Welten!
focusTerra hat eben erst seine neueste Sonderausstellung eröffnet:
“Expedition Sonnensystem – Mit der ETH auf Forschungsreise durchs All”.
„Der brennende Berg“: Karte des Monte Vesuvio
Der Vesuv ruht zwar, erloschen ist er aber nicht und bleibt damit auch heute gefährlich. Eine Karte aus dem 19. Jahrhundert zeigt eindrücklich, welche Fläche ein Ausbruch und die damit folgenden Lavaströme betreffen können. Eingesetzt wurde diese Karte vermutlich auch im Rahmen von Lehrveranstaltungen zweier Institute der ETH Zürich.
Abenteuer Wissenschaft
Eismeere, Gletscher und Geröllwüsten bei Temperaturen bis zu minus 90° Celsius – die extremen Bedingungen in den Polarregionen machen Wissenschaft zu einem Abenteuer. Im Polarparcour von focusTerra können Sie an der Scientifica und der Langen Nacht vom 1. – 3. September erkunden, welche Phänomene die Polarforscher beobachten und was die Daten der Polarforschung verraten.
«Pilger der Wissenschaft»: Die erste schweizerische Himalaya-Expedition von 1936
Im Jahr 1936 brach Augusto Gansser (1910-2012) gemeinsam mit Arnold Heim (1882-1965), einem weiteren Schweizer Geologen, zur ersten schweizerischen Himalaya-Expedition auf, die acht Monate dauern sollte. Während der Expedition führte sowohl Heim als auch Gansser ein
Geologische Phänomene in Märchen
An jeweils zwei Terminen finden in den Wintermonaten in focusTerra die Märchensonntage statt. Unter der Überschrift „Märchenhafte Geologie – Experimentier- und Erzählnachmittage in Mundart“ werden geologische Phänomene für einmal nicht nur wissenschaftlich, sondern auch märchenhaft dargestellt.
„Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer…“
Wer kennt diesen populären Merksatz nicht? Er soll die mineralischen Hauptbestandteile von Granit in Erinnerung rufen.
Der Bau der Gotthardbahn – die südliche Zufahrtslinie zum Gotthardtunnel
Glücklich, wer hier 1875 unter freiem Himmel für die Gotthardlinie zeichnen darf! Die Tunnelarbeiter schuften in den oft viel zu stickigen Stollen im Norden und im Süden. Die Bauunternehmung Favre lässt dies und etliche weitere Missstände zu. Denn es sind