Ein neues Arbeitsinstrument zur privaten Bibliothek Katia Manns im Thomas-Mann-Archiv
Linguistik, Literatur
“Sind Sie nicht Herr Fritsch?”
Max Frisch, dessen Werk in mehr als vierzig Sprachen übersetzt wurde, gehört zu den berühmtesten deutschsprachigen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Wie aber lebte er selbst mit der eigenen Prominenz?
«Ich will für Ihre Production gern wirken…» – Zu 122 Jahren Thomas Mann, S. Fischer Verlag und Thomas-Mann-Archiv
Seit 1956 befindet sich der Nachlass Thomas Manns an der ETH Zürich – ebenso lange dauert die freundschaftliche Verbundenheit zwischen dem Thomas-Mann-Archiv und dem S. Fischer Verlag an. Zu Lebzeiten Thomas Manns, von 1897 bis 1955 bildeten Autor und Verlag eine ununterbrochene, höchst erfolgreiche und allen Wirren des nationalsozialistischen Exils trotzende Gemeinschaft.
Als Max Frisch die Schweizer Armee abschaffen wollte
Vor dreissig Jahren, am Wochenende des 25./26. November 1989, stimmte das Volk über die Initiative “Für eine Schweiz ohne Armee und für eine umfassende Friedenspolitik” ab. Einer der prominentesten Unterstützer des provozierenden Vorschlags war Max Frisch.
Max Frischs Freibad wird 70
Vor siebzig Jahren, im Juni 1949, wurde das Freibad Letzigraben in Zürich eröffnet. Es ist das bekannteste Bauwerk des ETH-Absolventen Max Frisch.
Aus der Bibliothek des Sonnenkönigs: das Labyrinth von Versailles
Zum Garten des Schlosses von Versailles gehörte ein Labyrinth mit farbigen Brunnen und Wasserspielen. Während der reich geschmückte Irrgarten die Zeit leider nicht überdauert hat, wurden Abbildungen der Brunnen und die dazugehörigen Geschichten glücklicherweise in einem Buch festgehalten. Eine Ausgabe befindet sich im Besitz der ETH-Bibliothek und trägt auf dem Buchdeckel ein Supralibros mit dem Wappen des französischen Königs Ludwig XIV.
Thomas Manns verhinderter Wagner und andere Kostbarkeiten
Das Thomas-Mann-Archiv konnte wertvolle Titel Thomas Manns aus einer Privatsammlung erwerben
Dürrenmatts Vögel
Vögel sind ein ständig wiederkehrendes Motiv im literarischen und künstlerischen Werk von Friedrich Dürrenmatt. Mit den Worten von Ulrich Weber vom Schweizerischen Literaturarchiv in Bern, tauchen sie vor allem in Dürrenmatts Bildern auf und zwar:
“Krach mit Regisseur Rudolf Noelte”
Vor fünfzig Jahren, 1968, wurde Max Frischs Theaterstück Biografie: Ein Spiel am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Doch bis zur Premiere war es ein steiniger Weg.
Edition mit Hindernissen – Thomas Manns Briefe an Agnes E. Meyer
Vor kurzem erreichte das Thomas-Mann-Archiv ein unerwartetes, aber umso interessanteres Geschenk. In einem grossen Briefumschlag kamen viele Seiten von Durschlagpapier zum Vorschein, das an den Rändern recht vergilbt aussah.