Feat Img

Karten digitalisieren

Im Digitalisierungszentrum der ETH-Bibliothek werden momentan Faltkarten aus dem 19. Jahrhundert für die Kartensammlung digitalisiert. Bei den Vorbereitungsarbeiten fürs Digitalisieren bin ich auf eine Eisenbahnkarte gestossen: Sie besteht aus 16 losen Blättern, die richtig zusammengesetzt, die Eisenbahnstrecke von Wien, via Brünn, Prag nach Dresden zeigt.

Weiterlesen …

14 11 27 Etheritage Laura Hezner

Das Fräulein Doktor Privatdozent – Laura Hezner, die erste Habilitandin der ETH

Im historischen Schulratsarchiv, den Geschäftsunterlagen des ETH Leitungsgremiums aus vergangener Zeit, schlummert eine besondere Kostbarkeit: Das einzige handschriftliche Original aus der Feder von Laura Hezner.

Weiterlesen …

14 05 30 Etheritage Hauptbahnhof

Hauptbahnhof Zürich vor 50 Jahren

Obwohl diese Aufnahme eines Fotografen der Presseagentur Comet bereits 50 Jahre alt ist und sich baulich sehr vieles verändert hat, scheint der HB Zürich an diesem Sommermorgen im Jahr 1964 seltsam vertraut. So etwa die Lichtverhältnisse, die wartenden Passagiere oder der rote TEE-Zug auf Gleis 3. Letzterer ist vielen von uns wahrscheinlich noch aus den Jugendjahren in Erinnerung.

Weiterlesen …

14 04 02 Etheritage 1april Scherz

Ein Schuss, ein Schrei – April statt May

Nein, der Schriftsteller Karl May studierte nicht am Eidgenössischen Polytechnikum, der heutigen ETH Zürich, jedenfalls nicht nachweislich. Der Blog-Eintrag „Ein Schuss ein Schrei – Stud. Ing. Karl May“ war ein Scherz zum 1. April.

Weiterlesen …

14 04 01 Etheritage 1april Scherz

Ein Schuss, ein Schrei – Stud. Ing. Karl May

Bei folgendem Beitrag handelt es sich um einen Aprilscherz. Die darin enthaltenen Informationen sind irreführend und entsprechen nicht den Tatsachen. Auflösung hier.

Vor zwei Jahren wurde der 100. Todestag des Abenteuerromanautors Karl May (1842-1912) in den Medien ausgiebig begangen. Ein deutscher Finanzpolitiker, begeisterter Leser von Mays Wildwestgeschichten, wollte gar die Kavallerie ins Nachbarland der Alpenindianer reiten lassen, um dort frei nach der Erzählung „Der Schatz im Silbersee“ vor dem Fiskus versteckte Vermögen germanischer Bleichgesichter auszuheben.

Weiterlesen …

14 03 21 Etheritage Princip Bruecke

Von der ETH zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Die Zürcher Studienjahre des späteren serbischen Ministerpräsidenten Nikola Pašić

Als der 23-jährige Nikola Pašić im Jahr 1868 aus Belgrad in Zürich eintraf, wäre er am liebsten gleich wieder abgereist. Mit einem Stipendium der serbischen Regierung sollte er sich am Polytechnikum zum Bauingenieur ausbilden lassen, doch Pašić hatte Mühe mit dem Schweizerdeutschen und hätte seine rudimentären Deutschkenntnisse lieber im benachbarten Süddeutschland aufgebessert, was das zuständige Ministerium jedoch ablehnte. So blieb er in Zürich und begann sein Studium an der späteren ETH.

Weiterlesen …

12 12 14 Etheritage Ueberlebenskuenstler

C’est plat. C‘est long. C’est gris. C’est moche. C’est le Poly – studierende Überlebenskünstler aus der Romandie

Flachgebaut, langgestreckt, grau und hässlich: Das Poly. Es gibt dort blonde, schmissverzierte Kugelköpfe; schwarze Borstenschöpfe; hochaufgeschossene Jammergestalten, die vornübergebeugt einhergehen; spindeldürre Kleine, die sich bolzgerade ins Kreuz werfen …

Weiterlesen …

11 09 09 Etheritage Rheinhafen

Die Basler Rheinhäfen um 1920

Über die drei Rheinhäfen der Stadt und Region Basel werden heute ca. 10 Prozent des gesamten mengenmässigen Aussenhandels der Schweiz abgewickelt. Rund 30 bis 40 Prozent des Mineralöls gelangt über die Rheinhäfen in die Schweiz (Wikipedia, 2011).

Weiterlesen …