14 04 01 Etheritage 1april Scherz

Ein Schuss, ein Schrei – Stud. Ing. Karl May

Bei folgendem Beitrag handelt es sich um einen Aprilscherz. Die darin enthaltenen Informationen sind irreführend und entsprechen nicht den Tatsachen. Auflösung hier.

Vor zwei Jahren wurde der 100. Todestag des Abenteuerromanautors Karl May (1842-1912) in den Medien ausgiebig begangen. Ein deutscher Finanzpolitiker, begeisterter Leser von Mays Wildwestgeschichten, wollte gar die Kavallerie ins Nachbarland der Alpenindianer reiten lassen, um dort frei nach der Erzählung „Der Schatz im Silbersee“ vor dem Fiskus versteckte Vermögen germanischer Bleichgesichter auszuheben.

Weiterlesen …

14 02 21 Etheritage Hermann Burger

Ermordung eines Privatdozenten – Zum 25. Todestag von Hermann Burger (1942-1989)

Wolfram Schöllkopf, Privatdozent für Glaziologie und deutsche Literatur an der Eidgenössischen Technischen Universität, flieht aus der Sitzung der Freifächerfakultät, der Abteilung 13 für Geistes- und Militärwissenschaften.

Weiterlesen …

13 08 02 Etheritage Trinkwasser

Fussbad im Trinkwasser – Kampf um den Katzensee: schützen, nutzen, trockenlegen?

Sieben Gestalten, fünf Männer, zwei Knaben, knie- bis hüfttief im Wasser, bekleidet mit sechs Badehosen, davon vier unterschiedlich quergestreift, zwei einfarbig, je eine hell, eine dunkel, vier Hüten, drei dunkel, einer hell, drei Botanisierbüchsen, einer grossen Ledertasche, einem hellen Lendentuch, einem Hemdkragen und einer Zigarette oder zwei Zigaretten.

Weiterlesen …

13 07 11 Etheritage Otto Stern

Sternschnuppe mit Dampfdruck – Die Habilitation von Otto Stern an der ETH Zürich

Albert Einstein sass seit einem Jahr vereinsamt auf seinem Physiklehrstuhl an der Deutschen Universität in Prag, wo er sich mit niemandem über die ihn interessierenden Themen austauschen konnte. Da kam ihm gelegen, dass der frisch doktorierte physikalische Chemiker Otto Stern aus Breslau sich bei ihm weiterbilden wollte.

Weiterlesen …

12 12 14 Etheritage Ueberlebenskuenstler

C’est plat. C‘est long. C’est gris. C’est moche. C’est le Poly – studierende Überlebenskünstler aus der Romandie

Flachgebaut, langgestreckt, grau und hässlich: Das Poly. Es gibt dort blonde, schmissverzierte Kugelköpfe; schwarze Borstenschöpfe; hochaufgeschossene Jammergestalten, die vornübergebeugt einhergehen; spindeldürre Kleine, die sich bolzgerade ins Kreuz werfen …

Weiterlesen …

12 09 21 Etheritage Tirgel

Die ETH als Geschmacksache: Der Polytirggel

Alma mater, nährende Mutter, nennen Studierende lateinisch seit dem Mittelalter ihre Hochschulen. Sie denken dabei an geistige Nahrung. Nicht so in Zürich. Hier wird die Bezeichnung auch wörtlich verstanden und nicht nur der Bildungshunger, sondern auch das Magenknurren gestillt.

Weiterlesen …

12 06 22 Etheritage Maschineningenieurin

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer – Die erste Maschineningenieurin der ETH

Vor 90 Jahren, am 11. Juli 1922, erhielt Hélène Kernen als erste Frau von der ETH ein „Diplom als Maschineningenieur“. Nicht als Maschineningenieurin. Schwermetall war nach damaligen Vorstellungen nicht für zarte Frauenhände bestimmt ausser in Gestalt gusseiserner

Weiterlesen …