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Zeichnen als Weltsprache: 175 Jahre Albert Heim

Heute vor exakt 175 Jahren, am 12. April 1849, ist Prof. Albert Heim, Schweizer Geologe, Kartograf und Kynologe (um nur einige wenige Wirkungsfelder zu benennen), in Zürich zur Welt gekommen. Anlässlich dieses besonderen Datums widmen wir uns dem ersten kartografischen Werk von Albert Heim, das sich im Bestand der Kartensammlung der ETH-Bibliothek finden lässt. Es ist zugleich das erste Werk, das Heim in jungen Jahren veröffentlichen konnte.

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Zum Jubiläum ein Blick in die Vergangenheit

Der Flughafen Zürich feiert dieses Wochenende sein 75-jähriges Bestehen. Etwa 100 Jahre vor dessen Bau und Inbetriebnahme entstand ein bedeutendes Kartenwerk für den Kanton Zürich, welches die Topografie des Kanons – so auch das Gelände des heutigen Flughafens – erstmals in Farbe und hoher Genauigkeit festhielt: Die Wild-Karte.

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Ausschnitt des "Panorama vom Monte Rosa" von Xaver Imfeld

Eindrücklicher Rundumblick vom höchsten Gipfel der Schweiz

Panoramen sind faszinierende Medien, welche das Beste aus Ästhetik und Wissenschaft verbinden. Diese einzigartigen Darstellungen bieten nicht nur eine Möglichkeit, ein Gefühl von Ferne und Freiheit durch die Kartografie zu erleben, sondern liefern auch wertvolle Informationen über alpine und urbane Landschaftsveränderungen. Der Schweizer Xaver Imfeld gilt als einer der bedeutendster Panoramazeichner, dessen Arbeiten ein beeindruckendes Zeugnis für diese Kunst- und Kartografieform sind.

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Ein neuer Stern am Himmel – oder nicht?

Heute feiern wir Dreikönigsfest, oder genauer das Epiphaniasfest (das «Fest der Erscheinung des Herrn»). Der Überlieferung nach folgten drei Weisen einem aufgegangenen, neuen Stern – dem «Stern von Bethlehem» – und erreichten am 6. Januar den Geburtsort Jesu. So bekannt die Überlieferung, so uneindeutig sind bis heute die astronomischen Erklärungsversuche zum Auftauchen und Verbleib des «Sterns», auch wenn sich bekannte Astronomen wie Johannes Kepler daran versucht haben.

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Serendipity und Karten – eine symbiotische Verbindung

Letzte Woche durfte die Kartensammlung der ETH-Bibliothek mit einer Buchvernissage das 50-jährige Bestehen feiern. Nebst den vielen tollen Gesprächen, der Eröffnung durch ETH-Bibliotheksdirektor Dr. Rafael Ball und einer fachlichen Einführung von Prof. Dr. Lorenz Hurni (Institut für Kartografie und Geoinformation IKG, ETH Zürich) in die Welt der Kartografie (inkl. Prüfungsfrage für die Teilnehmenden der Vernissage) bot die Reise mit dem früheren Leiter «Digitale Medien» bei der Neuen Zürcher Zeitung, Dr. Peter Hogenkamp durch die Festschrift «Landkarten des Wissens: 50 Jahre Kartensammlung an der ETH-Bibliothek» spannende Einblicke und Augenblicke, welche so nicht erwartet und gar gesucht worden sind – eben, «Serendipity».

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Grüsse aus Braunwald

Auch in den letzten Gemeinden sind die Sportferien nun vorbei, die meisten Skigebiete beenden ihre Wintersaison und nehmen die Skilifte ausser Betrieb. Eigentlich schade, bei dem aktuell wunderbaren Wetter. Waren Sie diesen Winter auch Skifahren, allenfalls sogar in Braunwald? Vor 100 Jahren sah der Ort noch etwas anders aus, das Besondere hat sich Braunwald aber bis heute erhalten.

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Profile schärfen: Die Geologie am Bözbergtunnel

Seit dem Ende des letzten Jahres ist der neue Bözbergtunnel für den Schienenverkehr freigegeben. Der alte Tunnel wurde damit nach fast 150 Jahren ausser Betrieb genommen und wird nun zum Rettungs- und Wartungsstollen umgebaut. Dessen ursprünglicher Bau half dabei mit, das geologische Profil des Aargaus zu schärfen.

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e-maps – Digitale Karten für Öffentlichkeit, Forschung und Lehre

In Kürze wird an der ETH-Bibliothek das Pilotprojekt «e-maps» abgeschlossen. Das Projekt legt den Grundstein, elektronische Karten zu erwerben und diese Karten für Öffentlichkeit, Forschung und Lehre zur Verfügung zu stellen. Aber nicht nur neue digitale Karten sollen präsentiert werden, auch die älteren, georeferenzierten Karten aus dem Bestand der ETH-Bibliothek sind Teil des Projekts. Erste Ergebnisse des Projekts sind seit dem 1. April sichtbar.

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