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Ein goldenes Jubiläum: 50 Jahre Kartensammlung an der ETH-Bibliothek

In einem Anfang Mai 1972 verschickten Rundschreiben, verkündete J.-P. Sydler, der damalige
Direktor der ETH-Bibliothek, für den 15. Mai die Eröffnung einer Kartensammlung an. Bereits
bei dieser Gelegenheit wies er darauf hin, dass die neugeschaffene Einrichtung die größte
Spezialsammlung für thematische Karten in der Schweiz sei.

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Feature

Auf dem Polarschiff Erebus in die ETH-Bibliothek: Auf den Spuren einer berühmten Forschungsreise

Über das Schiff Erebus, seinen Kapitän, den Entdecker und Seefahrer Sir James Clark Ross (1800-1862) und seine berühmte Forschungsreise in die Antarktis (1839-1843) wurden bereits unzählige Aufsätze, Artikel und Sachbücher geschrieben. So kann man zurecht fragen, was in diesem Zusammenhang noch nicht erforscht und und noch nicht veröffentlicht wurde? Nichtsdestotrotz gibt es auch heute immer noch Überraschungen. 

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Forschungsdaten auf der Karte: Albert Heim und der ersten Alpenüberflug

Auf Anregung von Professor Albert Heim organisierte der berühmte Schweizer Luftfahrtpionier Eduard Spelterini (1852-1831) die erste Ballonfahrt über einen Teil der Alpen, wobei dieses Projekt von Anfang an im Dienste der Forschung stand. Neben dem Kapitän Spelterini, der nicht nur das Fahren des Ballons sondern auch die Rolle des Fotografen übernommen hat, haben sich Albert Heim und der Meteorologe Julius Maurer an der wissenschaftlichen Ballonfahrt beteiligt.

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Der Operettenkönig, der in einem Ballon fuhr

Am Sonntag, den 5. September 1869, waren die Bürger der Stadt Reims Zeugen einer kühnen Unternehmung: Eine Ballonfahrt.  Diese wurde vom Französischen Abenteurer Achille Laviarde (1841-1902) initiiert und unter dem Kommando des berühmten Aeronautikers Eugène Godard (1827-1890) durchgeführt. Um diese abenteuerliche Reise zu begleiten, wurden auch drei Redakteure der bekannten Französischen Zeitungen „Liberté“, „Indépendant Rémois“ und „France“ eingeladen. Die Vorbereitungen der Fahrt in Reims wurden in einem Originalfoto verewigt.

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Featured

Ein Monogramm, eine Etikette und ein Stempel: Zeichen für das Schicksal eines alten Druckes

Auf dem Weg zu einem sicheren Platz in einer Bibliothek haben viele alte Drucke einen langen und spannenden Weg zurückgelegt. So wechselten etwa kontinuierlich die jeweiligen Besitzer und im Laufe der Jahrhunderte sind diese Werke durch viele Länder gereist. Das Schicksal dieser „reisenden Bücher“ wurde häufig dokumentiert: So haben handschriftliche Vermerke, Stempel oder Etiketten die Rolle des Geschichtenerzählers übernommen und doch meist viele offene Rätsel hinterlassen.

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Teaser

Die Fäden des Polarlichtes und die Isochasmen

Wenige Naturerscheinungen sind so spektakulär und faszinieren den Beobachter so wie das Polarlicht mit seinen Lichtbögen. Wurde es in der Antike als Feuerband, Balken oder Öffnung benannt, haben sich im Mittelalter metaphorische Ausdrücke wie feurige Lanzen oder brennende Röte durchgesetzt.

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Matterhorner Featured

Der Alpenmythos: 150 Jahre Matterhorn-Erstbesteigung

Berühmt geworden ist der gelernte Holzstecher Edward Whymper (1840-1911) nicht wegen seiner Buch- und Zeitschriftenillustrationen. In die Geschichte des alpinen Bergsteigens ist er hingegen als der junge Bergsteiger eingegangen, der das „goldene Zeitalter“ des Alpinismus mit der Erstbesteigung des Matterhorns gekrönt hat.

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13 02 22 Etheritage Zellerfeld

Zellerfeld: Ein Ort, in dem nur ein einziges Buch erschienen ist

Zellerfeld, mittlerweile Clausthal-Zellerfeld, ist eine alte Bergwerkstadt im Harz (Deutschland), heutzutage bekannt als Sport- und Luftkurort. Daneben gibt es heute auch eine Technische Universität, die auf die berühmte Bergakademie zurückgeht. Zwischen dem 12. Jahrhundert und dem Jahr 1930 war Zellerfeld auch ein berühmtes Zentrum für den Bergbau.

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