Hans Sulzer (links) während des Studiums in Leipzig mit Kommilitonen, um 1899.

Das ETH-Studium fehlte ihm zum Glück

Erfolgreiche Karrieren verlaufen gelegentlich auch ausserhalb der ETH. Der Winterthurer Industriellensohn Hans Sulzer (1876-1959) (ganz links im Bild mit Kommilitonen in Leipzig) war sich dessen noch nicht bewusst, als er nach seinem juristischen Erststudium an der Wende zum 20. Jahrhundert vergeblich auf eine ergänzende Ausbildung an einer technischen Hochschule hoffte.

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Initiative Brecheisen

«Initiative Brecheisen»: für eine Teilung des Kantons Zürich

Ist die Aufteilung in zwei Halbkantone die Lösung des in Zürich schwelenden Stadt-Land-Konflikts? Wird Seuzach die Hauptstadt des neuen Landkantons? Darf der «Züri Leu» künftig seine Zähne auf zwei Wappen fletschen? Ist eine Staatsgrenze bei Wollishofen sinnvoll? Und was kostet das alles? Fragen über Fragen, die eine zwar frei erfundene, aber angesichts der nach wie vor aktuellen Debatte nicht abwegige politische Einzelinitiative einst stellte…

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150 Jahre Interessenorganisation der Schweizer Wirtschaft

2020 wurde der Dachverband der Schweizer Wirtschaft 150 Jahre alt. Die Archive von economiesuisse sowie seiner Vorgängerorganisationen befinden sich im Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich. In seiner aktuellen Ausstellung präsentiert es Dokumente zur Verbandsgeschichte und greift Kernthemen der schweizerischen Wirtschaftspolitik auf – Pandemie-bedingt nun zum 151jährigen Bestehen…

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«Schweizer sein, heisst tolerant sein!»

Fakten über eine Fiktion der 1970er Jahre

Fünfzig Jahre nach der ersten Abstimmung über eine «Überfremdungsinitiative» wird wohl 2020 über die «Begrenzungsinitiative» abgestimmt. Neu ist die Verknüpfung mit dem Personenfreizügigkeitsabkommen zwischen der Schweiz und der EU. Altbekannt ist hingegen die Kritik an der Einwanderung an sich.

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Als PowerPoint noch eine «Diaschau» war…

Mit Tonbildschauen in den politischen Kampf gegen Überfremdungsängste[1]

Auf der Erde herrscht Hunger und Armut. Nahrung ist knapp und Arbeit auch. Alle, die dazu im Stand sind, müssen gehen. Emigrieren, weg aus der Heimat auf den verheissungsvollen Planeten Wega, wo sie einfache Handarbeit verrichten: Strassen bauen, Tunnels graben. Gedankt wird ihnen mit tiefen Löhnen, hohen Mieten, Neid und Missgunst. Diese Menschen, heisst es auf Wega, nehmen den Einheimischen Arbeit weg, verknappen Wohnraum, flirten mit Weganerinnen.

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Nl Robert Braunschweig Featured

«merk-würdig» – Was Fundstücke aus dem Archiv über die Schweizerisch-Jüdische Geschichte erzählen

Warum liegen im Archiv für Zeitgeschichte dutzende fantastische Skizzen von Autos? Wie sieht ein Gebetbuch in Blindenschrift aus? Wieso hat der Zürcher Rechtsanwalt Sigi Feigel einen Strick zugeschickt bekommen? Leisten Schweizer Juden Militärdienst?

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