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ETH is visiting Stanford Nov 3 – 6


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Abschlussbericht und Fragensammlung

Dezember 18th, 2013 von Benedikt Ummen

Seit unserer Rückkehr vor einem guten Monat haben wir unsere Erfahrungen aus der Stanford University gemeinsam diskutiert und in einem Bericht an die Schulleitung und die gesamte ETH-Gemeinde verdichtet.

Unser Abschlussbericht ist unser diesem Link abzurufen.

Aus unserer Vorbereitungsphase mit Akteueren aus der ETH haben wir eine Fragensammlung zusammengestellt. Die Antworten zu diesen viele verschiedene Aspekte betreffende Fragen sind unter diesem Link einzusehen.

Wir danken allen, die uns durch ihre Hinweise oder Fragen geholfen haben, einen präziseren Blick auf die Stanford University zu werfen!

Nachtrag: Am 8. Januar hat die Delegation eine Präsentation auf dem Neujahrsapéro des Rektors gehalten. Diese Präsentation kann hier als .pdf betrachtet werden

Mittwoch an der Stanford University

November 7th, 2013 von Benedikt Ummen

Heute ist uns sehr gelegen gekommen, dass wir am Vormittag nicht so viele Verpflichtungen hatten wir an den beiden vorherigen Tagen. Der Vormittag begann offiziell um 11 Uhr mit einem Treffen bei einer PhD-Studentin. Angela schreibt:

Wir haben uns unter anderem mit Christelle getroffen, die als PhD einen Kurs in Pre-Calculus leitet. Sie hat an ihrer vorherigen Universität einen flipped classroom unter Einsatz eines Online Tools entwickelt. Diesen konnte sie allerdings nicht vollständig in Stanford adaptieren, da die Professoren, zumindest am Mathe-Departement (ähnlich wie bei uns), eher etwas zurückhaltend neuen Methoden gegenüber sind. Zurzeit setzt sie trotzdem eine (leider kostenpflichtige) Online-Software ein, mit der Studierende freiwillig Lücken erarbeiten und füllen können. Ideal wäre so etwas als „Mathe-Vorkurs“ vor dem Studium, bleibt nur die Frage: wer macht’s und wie erreicht man prospective students?

Zur gleichen Zeit tauschten sich Andreas St., Andreas V. und Anita mit dem Chair of Mathemtics aus. Freundlicherweise hat er ganz kurzfristig — nämlich nur 2 Tage vorher — auf das meeting eingelassen.

Angela, Andreas St. & Mattias nahmen am Nachmittag an einem Treffen mit Lisa Hunter von der Universitiy of Califonia Santa Cruz teil.

Vor mehr als 10 Jahren hat Lisa ein „professional development program“ für PhDs und Postdocs entwickelt, denen nach eigener Einschätzung oft soft skills (z.B. team working, leadership, communication) fehlen. Dabei stellen die Absolventen selbst u.a. ein innovatives, meist zweitägiges Teaching-Programm (z.B. für eine summer school) zusammen und führen dies selbständig durch. Für den erfolgreichen Charakter des Konzepts spricht, dass viele Absolventen mehrmals an dem Programm teilnehmen, obwohl die Teilnahme an solch ein Kurs einen nicht unerheblichen, vierstelligen Betrag kostet.

Gefreut haben wir uns auch über das Treffen mit 3 PhD-Studenten/Postdocs vom Department of Mechanical Engineering. Wir tauschten uns über das Training für Teaching Assistants (Übungsassistenten) aus, liessen uns durch die Labore führen und reflektierten im Allgemeinen über die Kulturunterschiede zw. CH und CA und die Implikationen daraus.

Prof. Larry Leifer (der uns gestern durch die d.school geführt hat) sprach uns eine Einladung für ein Design Thinking-Seminar aus. Wir waren Gast einer Diskussion über Forschungsfortschritte im design thinking; alles in einem unkomplizierten und persönlichen Rahmen.

Ausklingen liessen wir den Abend im Graduate Community Center, wo wir Gast auf einer Sitzung des Graduate Student Councils waren und danach die hervorragenden burger and fries des studentischen Restaurants (direkt ein Stockwerk unter den Sitzungsräumen!) geniessen konnten.

 

Dienstag an der Stanford University

November 6th, 2013 von Benedikt Ummen

Nachdem wir am frühen und sonnigen Dienstag Morgen mit unserer 14-köpfigen Fahrraddelegation einen hochdynamischen Eindruck auf dem Campus hinlegten, startete unser Tag um 9 Uhr bei einem 2. Treffen mit dem Center of Teaching and Learning. Mattias berichtet:

Heute haben wir Robyn Dunbar, Mariatte Denman (eine Schwiizerin!) und Michele Marincovich vom Center for Teaching and Learning getroffen. Wir haben viele spannende Inputs zum Thema learning to teach bekommen, und insbesondere ein Einblick ins teaching assistant training bekommen. Stanford hat kurze (3-5 Tage) und intensive Trainingsmodule für Doktoranden, die in der Lehre involviert sind. Diese helfen Doktoranden, ihre Präsentations- und Leadershipfähigkeiten zu entwickeln, und über Sicherheitsrichtlinien und Lehrkonzepte bewusst zu sein. Auf jeden Fall ein relevanter Punkt für die ETH!

Nach einem Sandwichlunch in der kalifornischen Novembersonne empfing uns Prof. Larry Leifer von der d.school in Stanford. Seine Eindrücke hat Andreas R. dokumentiert:

Nach einer ausführlichen Führung durch die Räumlichkeiten der d.school, besuchten wir heute eine zweistündige Lehrveranstaltung von Prof. Larry Leifer (ME 310). Rund 40 Studierende stellten die Zwischenresultate ihrer Projektarbeiten vor, die nach der Schule des Design Thinkings entwickelt werden. Für jedes Projekt ist eine Vierergruppe von Studierenden zuständig, die über ein Projektbudget in der Höhe von 8000 $ verfügen kann. Es werden Fälle bearbeitet, wie das Autofahrererlebnis gesteigert werden kann, welche Bedürfnisse Kunden an einen Zweittiefkühlschrank haben oder wie in der Mobilität beeinträchtige Personen am Flughafen am besten bedient werden können. Die Zielgruppe der zu entwickelnden Dienstleistung oder Produkts steht immer im Zentrum aller Arbeiten (user oriented design). So wurde in der Lehrveranstaltung für jedes Projekt eine sogenannte Persona auf einem grossen Karton skizziert. Personas sind fiktive Personen der Zielgruppe, die mit Präferenzen und Geschichten versehen werden. Der Unterricht insgesamt war durch die aktive Teilnahme der Studierenden und das professionelle Feedback des Dozierenden sehr lebendig und anregend. Insbesondere fiel mir die Nähe zwischen Dozent und Studierenden auf. Es war spürbar, dass es dem Dozent ein grosses Anliegen war, das die Studierenden ihre Sache sehr gut machen. Konnten wir heute einen Hauch des berühmten „Stanford-Spirits“ mit erleben, der sich grob durch Empathie und Unternehmertum beschreiben lässt? Wer weiss.

Zur gleichen Zeit besuchte eine kleine Gruppe das Student Housing. Grosszügigerweise wurden wir durch mehrere Studentenhäuser und dining halls (so ähnlich wie unsere Mensen) geführt. Jonas berichtet:

Unser Treffen mit dem Student Housing brachte uns nicht nur interessante inhaltliche, sondern auch visuelle Einblicke: Wir konnten die Unterkunft von freshmen (erstjaehrigen students) und  sophomores (Studierende im 2. Jahr) anschauen. Die Haeusern umfassen Ein-, Doppel- und Mehrbettzimmer, sind häufig mit gemeinschaftlichen Badezimmern, Wohn- und Essraeumen und lounges & Gemeinschtsraeumen (z.B. mit Billard, Ping Pong, TV) ausgestattet. Uns wurde neben der immensen Zahl an Einrichtungen (ueber 97 % der Bachelorstudierenden wohnen auf dem Campus!) auch die policy der Zimmerzuteilung naeher gebracht: Die freshmen werden sorgfaeltig mit Studierenden mit aehnlichem Lebens- und Lernrhythmus, aber mit anderen Interessen auf ein Zimmer zugeteilt. Aeltere Studierende koennen Prioritaeten fuer unterschiedliche Zimmer- und Hausertypen, je nach Beliebheitsgrad und Angebot, angeben und werden so moeglichst fair Jahr fuer Jahr auf die Betten verteilt. Insgesamt waren wir bei dem Treffen von dem ausgefeilten System des housing, natuerlich bedingt durch die lange Tradition des on campus living, sehr beeindruckt und uns wurde noch einmal klar, wie viele Fragen auf der Schnittstelle Emotionen/Funktionalitaet auftauchen, wenn man sich tiefer mit der Frage des Wohnens auf dem Campus beschaeftigt.

Ausserdem hat zur gleichen Zeit ein Chemie-Treffen stattgefunden, von dem Angela erzählt:

Das Treffen mit Vertretern des Chemie-Departements, an dem 6 (!) Professoren teilnahmen, war angenehm offen und informell. Es bestehen durchaus ähnliche Herausforderungen (wie verzahnt man Praktika und Vorlesung?), zu dem Stanford eine sehr interessanten neue Herangehensweise im ersten Jahr hat. In Sachen Ausrüstung müssen wir uns auf keinen Fall verstecken, was wir allerdings ein bisschen beneiden ist das Ausbildungsangebot für die Teaching Assistants. Auf jedenfall haben wir einige spannende Gedanken sammeln können, die hoffentlich im D-CHAB als Diskussionsanregung dienen werden.

Den Abend liessen wir als grosse Gruppe in einer der dining halls ausklingen. (Fast) allen undergraduate students ist die Buchung eines meal plans für CHF 5000 / Jahr obligatorisch. Dies bedeutet, dass sie für die 4 Jahre ihres Bachelor-Studiums alle Mahlzeiten gratis in den dining halls einnehmen können (wie angedeutet, gibt es wenige Ausnahmen in selbstorganisierten Häusern oder Häusern mit eigenem Koch). Zum Glück ist der Zugang zu den dining halls für Gäste gestattet, und so genossen wir ein Abendessen nach dem Prinzip All-you-care-to-eat. Qualitativ lassen Essen und die Logistik drumherum fast keine Wünsche offen.

Herr Guzzella hat uns heute Nachmittag bereits für einen wichtigen Termin am morgigen Mittwoch an der ETH verlassen. In den folgenden Tagen verlassen nun sukzessive die Delegationsmitglieder den Campus in Richtung Swissex, ETH Alumni oder anderer individueller Interessen. Freitag Nachmittag werden die letzten Studenten dem Campus den Rücken zukehren — bis dahin besteht noch viel Raum zum Entdecken und Dokumentieren.

Montag an der Stanford University

November 5th, 2013 von Benedikt Ummen

Ein aufregender und anstrengender erster Tag auf dem Campus in Stanford liegt hinter uns. Zwischen den vielen Treffen bewegen wir uns alle mit Leihvelos fort; das Mittagessen wurde zu einem lunch meeting mit einem Vize-Rektor zusammengelegt und noch bis spät in den Abend rekapitulieren wir gemeinsam den Tag.

Angela schreibt über das Treffen mit dem Pendant zu ETH Sustainability:

Der erste Morgen began mit einem Treffen mit Fahmida, der Direktorin des Office for Sustainability. Auf den ersten Blick funktioniert diese Einheit aehnlich wie ETH sustainability. Es sind viele Strategien in Planung, viele auch erfolgreich, es zeigt sich aber auch, dass Stanford laengst noch nicht auf dem (technischen) Stand ist wie die ETH, an der das Thema z.B. in Sachen Sanierung schon viel laenger im Fokus steht. Gefallen hat uns allerdings die starke Einbindung von Studierenden und student clubs, z.B. durch eine “sustainability fair”, new student & staff orientation, kurze (1h) offene Kurse fuer alle Studierenden, finanzielle Unterstuetzung durch Green funds und die Moeglichkeit eines sustainable internships.

Direkt danach empfingen uns Gesprächspartner von Residential Education. Jonas erklärt im folgenden, warum dieses Konzept grundverschiedenen ist von allem, was wir an der ETH kennen:

Am späten Vormittag trafen wir uns mit  Vertretern der Residential Education. Diese sorgen dafür, dass Studenten, die auf dem Campus leben neben dem regulären Vorlesungs- und Übungsbetrieb ein Programm auf der „housing“-Ebene erhalten. Dies kann für die erst-jährigen Studierenden vermehrt auf sozialer Ebene sein, sodass diese schnell im neuen Leben ankommen, oder aber in einem der vielen „theme houses“ ein Programm sein, das extrakurikuläre Bildung bietet, wie zum Beispiel Einladungen von Gastrednern oder Workshops, die zu dem Thema des Hauses passen. Wir waren durchaus überrascht, wie sehr sich auch die Mitarbeiter in das tägliche Leben der Hochschule einspannen lassen: So leben zum Beispiel die „college directors“ (üblicherweise faculty members) mit den Studierenden in deren Häusern und stehen für alle akademischen und nicht-akademischen Fragen zur Verfügung, teilweise leben sie dort sogar mit ihrer Familie. Wir konnten auch von diesem Treffen mitnehmen, wie unterschiedlich die Auffassung zwischen USA und Europa von leben und studieren ist: Wir kennen in Zürich ein Leben zwischen WG, Studentenjob und ETH, kennen verschiedenste Leute mit verschiedensten (beruflichen) Hintergründen, organisieren uns selbst und müssen, wenn der Kühlschrank leer ist, nach dem Labor noch im Coop vorbei. Hier in Stanford wird alles geliefert, Essen gekocht, „Ersatzeltern“ kümmern sich um Probleme des täglichen Lebens und im Mittelpunkt steht allein der Student. So viele Vorteile dies auf Effizienzebene haben mag, hier ist uns, begründet mit dem Schweizer Menschen- und Studentenbild, nochmal bewusst geworden, warum wir keine reine Campus Uni nach amerikanischem Vorbild sind. Vielleicht können wir aber einiges von der Begeisterung, die hier für Stanford mitschwingt, versuchen auf unsere Hochschule und unsere Studentenschaft zu übertragen, insbesondere wenn wir wissen, warum wir sind wie wir sind.

Von unserem lunch meeting mit Vertretern des Pendants des LET und dem Vice Provost for Online Learning berichten Andreas St. und Andreas R.:

Die Konzepte von MOOCs und Online-Learning sind in Stanford doch schon deutlich weiter gediehen, als man von aussen wahrnehmen konnte. Das Center for Teaching und Learning, dem Äquivalent des ETH-eigenen LET, bietet den Dozierenden Hand zur Realisierung von internen wie auch externen Kursen – eine Unterscheidung, die übrigens strikt durchgezogen wird. Den Gesprächen und Diskussionen nach liegt vor allem in den internen Kursen ein grosses Potential, da es dabei nicht nur um das Ersetzen von bisherigen Veranstaltungen geht, sondern insbesondere auch um das Repetieren von vorausgesetzten Kursen und das Ermöglichen von gleichen Voraussetzungen für alle. Stanford ist bereit, für die Kultur der Ermöglichung sogar den Wert der eigenen Marke zu riskieren – davon könnte sich die ETH in einigen Bereichen auch eine Scheibe abschneiden.

 

Das Treffen mit den John, Amy, Sef und Robyn war äusserst intensiv. Stanford ist ja sozusagen die Urquelle allen MOOC-Treibens. Entsprechend ergiebig flossen die Informationen. Besonders zu erwähnen ist die an der ETH geteilte Erfahrung, dass im Gespräch mit den Dozierenden zunächst Fragen zur Videoproduktion im Vordergrund stehen. Didaktische Aspekte müssen im Support geschickt eingeflochten werden, zum Beispiel im Rahmen der neuen Möglichkeiten, die sich in der Präsenzveranstaltung im Flipped Classroom Modell ergeben. Dozierende fragen sich, was Sie nun in der Präsenzveranstaltung tun können – jetzt, wo vermehrt Teile online vermittelt werden. Hier sollte es darum gehen, die Präsenzstunden so zu verändern, dass sich die Studierenden in dieser Zeit vertieft mit dem Stoff auseinander setzen können. Es soll diskutiert und interagiert werden. Wenn es keine Präsenzveranstaltung gibt, können MOOCs für Studierende flexibel genutzt werden, um Wissenslücken zu füllen.

Am Nachmittag genossen wir eine Führung über den Campus der Universität. Die Studentin berichtete von ihrem interdisziplinären Studium, ihrem Leben im Global Citizenship House und allgemein den überragenden sportlichen Erfolgen der Stanford University. Nach einer kurzen Pause endete unser Programm auf dem Campus mit einem Treffen bei der ASSU, dem Pendant des VSETH, von dem Benedikt berichtet:

Die Co-Präsidenten Dan und Billy nahmen sich zusammen mit zwei ihrer Kolleginnen 1h Zeit, unsere Fragen über ihre Organisation,student housing und digital learning zu beantworten. Obwohl die Studierendenschaft einmal im Jahr eine grosse Kampagnenwoche mit abschliessender Wahl aller studentischen Vertreter veranstaltet, investieren Dan und Billy etwas weniger Zeit (ca. 15-20h pro Woche) in ihre tägliche Arbeit als unsere Vertreter an der ETH. Eine Begleitung am heutigen Gespräch ist die erst seit 4 Wochen studierende Victoria gewesen, eine „Praktikantin des Vorstands“ und formell im „Student Leadership Programm“ der ASSU. Student Housing (mit einer Quote von 98 % aller Studierenden) selbst wird hier schlicht als etwas Gegebenes betrachtet – als einziger Kritikpunkt ist uns heute begegnet, dass das Essen manchmal nicht den eigenen Ansprüchen genüge. Beide Seiten waren sich nach dem Gespräch einig, dass wir in den kommenden Tagen einen weiteren Kontakt haben sollten. Ein einstündiges grosses Treffen allein genügt nicht, um sich gegenseitig gut in best practice auszutauschen.

Wir beendeten unseren Tag mit einem gemeinsamen Abendessen und Ausklang in der Hotel-Lobby. Am morgigen Dienstag erwartet uns wieder ein intensives Programm!

Ankunft in Stanford

November 4th, 2013 von Benedikt Ummen
Nach einem 12-stündigem Flug sind am Sonntag Abend gegen 7 Uhr alle Delegationsmitglieder im Stanford Guest House angekommen. Wir sind alle beeindruckt (und erschlagen) von den weiten Distanzen und Wegen, die hier alles voneinander trennt — so werden wir morgen mit Beginn des offiziellen Programms Fahrräder zur Verfügung haben, um unabhängig und zügig die Strecken zurückzulegen. IMG_20131103_155542
Die kommenden Tage werden für uns voller neuer Eindrücke sein – wir möchten versuchen, einen Teil dieser Eindrücke so gut wie möglich auf diesem Blog zu teilen. Wir bemühen uns, auf Wertungen und Urteile zu verzichten und verpflichten uns einer neutralen Berichterstattung. Die hier bestehende IT-Infrastruktur erlaubt uns, rund um die Uhr auf Nachrichten und Hinweise zu antworten nehmen. Folgt unseren Berichten, schreibt uns via bummen@ethz.ch oder antwortet via Kommentar-Funktion. Unter den FAQ können alle bisherig bei uns eingegangen Fragen eingesehen werden – wir werden uns um die Beantwortung jeder einzelnen Frage bemühen! IMG_20131103_194639

Herzlich Willkommen beim Innovedum-Projekt „Raus aus den 4 Wänden“!

Oktober 26th, 2013 von Benedikt Ummen

„Raus aus den 4 Wänden“ – Kurz und Knapp

Entstanden aus dem Wettbewerb Innovedum, stellt sich auf diesen Seiten „Raus aus den 4 Wänden“ vor.

1. Das Exkursionsteam ist eine 13-köpfigen Delegation, bestehend aus Vertretern aller Stände der ETH Zürich. 2 Vertreter der Studierenden & 2 Vertreter des Mittelbaus wurden im Mai 2013 in einem ETH-weit offenen Bewerbungsverfahren gesucht; die anderen Vertreter sind auf Wunsch der studentischen Arbeitsgruppe ausgewählt worden.
2. Als Repräsentanten der ETH Zürich steht das Exkursionsteam im Austausch mit der ETH-Gemeinde und macht sich mit den Beobachtungsaufträgen vertraut. Alle Angehörigen der ETH sind eingeladen, an diesem Prozess mitzuwirken.
3. Vom 3. – 6. November reist die Delegation nach Kalifornien. Mit offenen Augen, einer Portion Neugierde, Freude an Neuem und Reflexion über Bestehendes fährt das Exkursionsteam an die Stanford University und betrachtet so die ETH aus einem neuen Blickwinkel. Mit gespitzen Stiften und gezückten Notizbüchern werden alle Eindrücke erfasst und für die ETH-Gemeinde dokumentiert.
  4. Die Berichte und Eindrücke dienen als Grundlage für allfällige Verbesserungsvorschläge, der Bestärkung bereits guter Strukturen und engagierter Akteure und für die ETH-weite Diskussion. Während aller Schritte der Exkursion verfolgt die Delegation für alle interessierten und neugierigen ETH-Angehörige grösstmögliche Transparenz.

 



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