Borst am Berg

Klettern, Skitouren, Flach- bis Alpinwandern

Wilde Gipfel IV: Madrisa Rundtour extended

Tourentage im Prättigau respektive ums Madrisahorn:

  1. Tag: Klosters Dorf, Madrisabahn Talstation – Schlappin – Älpetlispitz – retour.
  2. Tag: St.Antönien, Rüti – Gargeller Joch – Riedchopf – Rotspitz – Gargellen.
  3. Tag: Gargellen – Bergfahrt – Gafier Joch – Madrisa Joch – Rätschenhorn – San Jaggem – Schlappin – Klosters Dorf, Madrisabahn Talstation. Der Kreis hat sich geschlossen.
Das Prättigau liegt einem zu Füssen, wenn man auf dem Gipfel des Älpetlispitz steht.
Blick vom Rotspitz zurück zum Riedchopf (l.)
Das Rätschenhorn vom Gafier Joch aus. Kein Wahnsinnsgipfel, aber schönes Tourengelände.

Aufs Speermürli

29.1.24, Schneeschuhtour aufs Speermürli, von Nesslau Bahnhof, Abstieg über das Ijental und zurück zum Bahnhof.

Speermürli

  • 1746 m
  • WT3+
  • 5 h
  • 1100 Hm

Der grosse Bruder, der richtige Speer.

Kalt und pulvrig

13.1., Skitour mit CG und MS auf den Glatten, 2505 m.
Wie immer kalt und schattig. Aber das konserviert den Schnee auf ideale Weise. Die Abfahrt von 2500 bis 900 m war im feinsten Powder. Erst der letzte Abschnitt war nicht mehr so prickelnd, da die harte Unterlage deutlich unruhiger als das Federbett aus Pulverschnee.

Glatten

  • 2505 m
  • 1510 hm
  • WS

Wieder Sturm am Fähnerenspitz

4.12., Skitour auf den Fähnerenspitz, von und nach Brülisau. Es hat geluftet wie verrückt. Böen mit 60-80 km/h wirbelten den Schnee durch die Luft.

Eigentlich wäre Stockberg das Ziel gewesen. Aber die Bahnlinie nach Wattwil war blockiert, also mussten wir uns rasch umentscheiden, um nicht am Bahnhof Wil lange warten zu müssen. Fähnerenspitz dünkte mich gut, schliesslich waren Kollegen am Sonntag dort.

Schon in Brülisau wurden wir fast umgeweht, im Aufstieg zeitweise besser, aber oben am Hang wiedermal stürmisch, abgeblasen, zum Glück schlossen wir den Kamor aus, dort oben sah es aus wie im Himalaya, die Schneefahne des Mount Everst nichts dagegen.

Sieht jetzt gar nicht mal so strub aus, aber der Schnee pfeift horizontal vorbei…

Die Abfahrt war dann auch so mässig lässig, in der Zwischenzeit war der Schnee windgepresst oder etwas verkrustet, vom lockeren Pulver, den wir im Aufstieg noch angetroffen haben, war nicht mehr viel übrig. Dafür habe ich mir das rechte Knie lädiert, weil ich mit den Ski unter den Deckel geriet und es mich nach vorne schleuderte, mit gestreckten Beinen Downdog ohne Vorwarnung.

Fähnerenspitz

1506 m.ü.M.

L

590 HM

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