Austausch im Hochspannungslabor

Das Besondere an diesem Kontakt über Mittag: Die ID hat nicht nur zugehört, sondern ein Austausch ist explizit gewünscht worden.

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Ein elektrisierender Empfang

Prof. Christian Franck, ausserordentlichen Professor der ETH Zürich für Hochspannungstechnik, Hans-Jürg Weber, Dozent & Leiter Kalibrier- und Prüfstelle, mit etwa 10 Personen ein grosser Teil der Doktoranden und ihre IT-Verantwortliche Claudia Stucki waren bei dem Besuch und der von ihnen gewünschten Diskussionsrunde anwesend.

 

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Elektrische Energie

Christian Franck forscht mit grossem Erfolg auf dem Gebiet der Schalter und der Schaltersimulation. Mit seinen Arbeiten im Bereich Stromunterbrechung, Strombegrenzung und Gasisolation nimmt er einen prominenten Platz in der internationalen Forschung ein und gilt als innovativer Entwickler von neuen technischen Lösungen.

Das gesamte Energiesystem befindet sich derzeit am Anfang einer vollständigen und grundlegenden Umwandlung: weg von fossilen Brennstoffen (und in einigen Ländern auch aus Kernbrennstoffen) zu neuen erneuerbaren Energiequellen. Diese Transformation wird durch den Wunsch geleitet, saubere Energie zur Verfügung zu stellen, die für jeden erschwinglich ist. Wie zu erwarten wird dies als eine der bedeutendsten Herausforderungen angesehen. Die Rolle der elektrischen Energie wird im zukünftigen Energiesystem zentral sein. Für die Übertragungstechnik ist eine Hochspannungstechnik unerlässlich, da einerseits die Leistung vorzugsweise auf möglichst hohen Spannungsniveaus übertragen wird, andererseits aber auch der Platzbedarf für Umspannwerke, insbesondere an Offshore-Plattformen, abnimmt

Der Schwerpunkt des Hochspannungslabors (HVL, Gruppe Prof. Franck) liegt im Bereich der «Technologien für zukünftige Stromversorgungssysteme»: Dabei auf Hochspannungs-Gleichstrom (HVDC)-Technologie und Hochspannungs-Gasisolationssysteme (insbesondere solche ohne SF6-Gas). HVDC-Technologie wird als die zukünftige Technologie gesehen, um eine Langstrecken-Schüttgut-Übertragung zu gewährleisten und neue erneuerbare Energien an entfernten Standorten zu integrieren.

Beidseits gewinnbringend

Der Fokus bei diesem Treffen lag im Austausch und Fragen, die den Besuchten auf den Herzen lagen. Sei es die IT-Sicherheit, das NAS mit Data storage and recovery, Windows-Update von Messgeräten im Intranet usw. Ein fachlicher Dialog, der allen Anwesenden neues Wissen vermittelte oder updatete.

Um stärker in ihre Forschungsgebiete und Arbeit Einblick zu erhalten, freuen wir uns aufs nächste Jahr, wenn wir die Gelegenheit erhalten mehr über ihre Forschung und Labore zu erfahren.

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1 comment on «Austausch im Hochspannungslabor»

  1. Kontakt über Mittag
    Seit 2011 organisiert Sabine Hoffmann, ID PR & Kommunikation, für die Informatikdienste der ETH Zürich einen Anlass, der sich «Kontakt über Mittag» nennt. Mitarbeitende der Informatikdienste besuchen durch «Kontakt über Mittag» spannende Persönlichkeiten, interessante Forschungsgebiete und faszinierende Bereiche der ETH Zürich und lernen somit ihren Arbeitgeber, die ETH, besser kennen. Mehr zum Anlass «Kontakt über Mittag», die Idee dahinter und wo die Informatikdienste seit 2011 ETH-Forschung schnuppern konnten (PDF: https://www.ethz.ch/content/dam/ethz/associates/services/Service/IT-Services/files/documents/Kontakt_ueber_Mittag_DE.pdf)

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