Projektarbeit Werbefilm erstellen

Projektarbeit – «Coffeezy-Werbefilm» von Dominik Portmann, Mediamatiker 2. Lehrjahr der Informatikdienste der ETH Zürich. Dritter überbetrieblicher Kurs 2014 (ÜK 3) – Multimediaprodukte erstellen.

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Grundkonzept Projektarbeit

Vor dem Film hat Dominik ein umfangreiches Grundkonzept mit Marktanalyse und Leitbild geschrieben. Dazu erstellte er ein Logo, machte sich Gedanken zum Namen und Claim, dem Drehort, die Markenpositionierung im Achsenmodell sowie die mögliche spätere Distribution. Dies ist besonders schwierig, wenn kein Budget vorhanden ist.

Vorarbeiten zum Projekt

«Wir starteten am 6. Januar 2014 mit dem dritten überbetrieblichen Kurs. Begleitend dazu habe ich eine Dokumentation geschrieben, in der ich alle Inputs zusammenfasste. Die Aufgabe bestand darin, ein Multimediaprodukt zu erstellen. Zusätzlich fassen wir noch das komplette Konzept (Storyboard, CI/CD usw.) und eine Dokumentation ab. Wir begegnen pro Tag über 6000 verschiedene Werbungen und wer verbringt schon einen Tag, ohne dass er einen Film sieht. Aus diesem Grund sind diese Themen für jeden Menschen wichtig zu verstehen. Besonders für Mediamatiker, die mit jeglicher Arten von Medien umgehen können sollten.»

Bewegung, Animation & Video

«Über eine gewisse Zeit muss eine konsistente Geschichte erzählt werden. Eine wichtige Rolle spielen darin Dramaturgie und Spannungsbögen. Auch gestalterisch und technisch müssen komplexe Fragen geklärt und definiert werden. Sehr wichtig sind das Budget und der Zeitplan. Es ist zu klären, mit welchen gestalterischen Stilmitteln die Animation, das Video oder der Werbefilm erstellt wird. Wie werden Dramaturgie und Spannungsbögen eingesetzt? Weiter muss darauf geachtet werden, dass die Dauer, das heisst die Produktion nicht zu lange dauert und dadurch langweilig wird. Eine reduzierte, sinnvolle Auswahl sollte getroffen werden und ein schneller Schnitt ist empfehlenswert. Der Kreativität sind jedoch keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist schlussendlich: Der Betrachter, respektive das Zielpublikum, muss intuitiv ins Geschehen hineingezogen werden und die Message verstehen. Sonst wendet es sich gelangweilt ab und reagiert mit Kritik. Mit diesen Punkten wird das Storyboard geschrieben, erst danach kann mit der Umsetzung begonnen werden.»

Konzept des Werbefilms

«Mein Film sollte viele verschiedene Kameraeinstellungen haben. Zudem sollte der Kaffee mehrmals gross dargestellt werden, damit das Produkt im Gedächtnis der Zuschauer haften bleibt (Auflösung 1920 x 1980 Pixel).

Welcher Jugendlicher kennt das nicht ab und zu: Man arbeitet den ganzen Tag oder sitzt in der Schule, abends kommt man müde nach Hause, ist gestresst wegen zu viel Hausaufgaben und/oder Prüfungen, geht anschliessend genauso gestresst ins Bett, steht am anderen Morgen gleich gelaunt wieder auf und das Ganze beginnt von vorne. So geht es doch vielen von uns. Dies ist ein Teufelskreis, aus dem man manchmal nur schwer wieder herauskommt.

Es geht in meinem Werbefilm um eine Person, welche zu Beginn gestresst wirkt und dies auch zeigt (beispielsweise durch nervöses Betrachten der Uhr oder des Handys). Die Person läuft dabei auf der Strasse vor dem Kaffee-Shop. Unmittelbar vor dem Shop erklingt eine Sprecherstimme.»

Kameraeinstellungen

Kameraeinstellungen Dokumentation Portmann
Kameraeinstellungen Dokumentation Portmann

 

Weitere Kameraeinstellungen Dokumentation Portmann
Weitere Kameraeinstellungen Dokumentation Portmann

Werbefilm Dominik Portmann

TOTALE: ZEIGT PATRICK VON DER SEITE. IM HINTERGRUND SIEHT MAN DIE UMGEBUNG VOR DEM COFFEEZY-SHOP
Patrick läuft in Richtung Coffeezy-Shop. Die Kamera zeigt ihn von der Seite. Er wirkt gestresst und blickt vertieft in sein Handy. Einmal schaut er ungeduldig auf die Uhr. An dieser Stelle wird der Sprechertext eingesetzt.
Sprecher: «Fühlst du dich gestresst oder ausgelaugt und hast überhaupt keine Freizeit mehr?»
AMERIKANISCHE: KAMERA FILMT NUN VON LINKS NEBEN PATRICK
Plötzlich bleibt Patrick stehen, sieht von seinem Handy auf und man hört wieder die Sprecherstimme.
Sprecher: «Dann ist unser Coffeezy-Coffee Shop genau dass, was du brauchst.»
Patrick dreht den Kopf weg von der Kamera, in Richtung Coffeezy-Shop. Man erkennt jedoch immer noch leicht sein Gesicht. Neugierig, als hätte er den Sprechertext mitbekommen, schreitet er auf den Eingang zu und tritt ein.
AMERIKANISCHE: MAN SIEHT PATRICK, WIE ER DIE TÜR ÖFFNET
……..

Mehr Informationen

Wie der Film weitergeht und mehr zum Projekt und der umfangreichen Dokumentation? Einfach den angehenden Mediamatik-Spezialisten Dominik Portmann selbst fragen.

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