Good-bye Windows XP
Aufruf an alle ETH Angehörigen: Windows XP-Geräte haben ab April 2014 am ETH-Netz nichts mehr zu suchen.
Die Firma Microsoft wird ab 8. April 2014 keine Aktualisierungen mehr für Windows XP anbieten. Gemäss der BOT und den Richtlinien für Systemverantwortliche der ETH Zürich dürfen nur aktualisierte Rechner am Netzwerk der ETH Zürich betrieben werden. Ein XP-Rechner ist ab April zunehmend für Angriffe aus dem Internet ausgesetzt, da wegen wegen fehlender Aktualisierungen keine Gegenmassnahmen möglich sind.
Letzte Chance für eine Migration!
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ID Service Desk
Supportfragen zum Thema XP beantwortet der Service Desk der Informatikdienste.
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in Kommunikation, Mail, Web, Multimedia, Drucken, News, Passwort, Applikationen, Software, Arbeitsplätze, Speicher, Support, Wissenschaftl. Rechnen
Kommentar per E-Mail
«Das Supportende von Windows XP naht. In einem Mail wiesen Sie am 16.12.2013 alle ETH-Studierenden darauf hin und rieten ihnen ein Update auf Windows 7 oder 8.1 durchzuführen, wofür sie sich gegebenenfalls neue Hardware beschaffen müssten. Wir von theAlternative finden es schade, dass bei dieser Gelegenheit die zahlreichen Alternativen zu einem neuen Windows-Betriebssystem unerwähnt blieben. Systeme auf Linux-Basis sollten ebenso für einen Umstieg von Windows XP in Betracht gezogen werden, da sie einige Vorteile auch gegenüber neuen Windows-Versionen haben:
* Hohe Sicherheit, Einsatz von Zusatz-Software zur Systemsicherung entfällt
* Unabhängigkeit von Softwarekonzernen, langfristig garantierter Betrieb (und: Linux-Systeme sind in der Regel gratis!)
* Installation und Update jeglicher Software mit einem zentralen Werkzeug (Paketverwaltung): garantiert, dass Sicherheitslücken auch bei Anwendungsprogrammen rasch beseitigt werden
* Geringe Ansprüche an Hardware (geringer als diejenigen von Windows XP). Dadurch kann ein verfrühter Hardwarekauf und der damit verbundene Ressourcenverschleiss vermieden werden.
Wir würden uns freuen, wenn Sie in einem nächsten Reminder ein paar Worte zu Linux aufnehmen, und stehen Ihnen für weitere Informationen gerne zur Verfügung.
Im Namen des Vereins theAlternative Tibor Stolz»
Antwort per E-Mail
«Sehr geehrter Herr Stolz
Vielen Dank für ihren Input und Feedback.
Sie sind nicht der einzige der einen solchen Feedback bei uns bez. der erwähnten Kommunikation anbringt – die Mac’ianer wurden auch schon vorstellig. Was noch fehlt sind die Andoid’ianer.
Es ist kommunikationstechnisch leider schlicht und einfach nicht möglich alle verschiedenen Varianten in einer E-Mail aufzuzählen. Erstens würde die E-Mail kaum noch jemand lesen, und zweitens wäre sie auch nicht mehr verständlich.
Darum gibt es den Hinweis auf eine Support-Stelle wo so eine Beratung stattfinden kann.
Meine E-Mail ersetzt kein Beratungsgespräch!
Darum muss ich um Verständnis bitten, dass wir uns in der Kommunikation auf die Windows-Welt konzentriert haben – der Nutzer hatte sich ja schon einmal für diese entschieden. Dies ist aber keine Abwertung oder Präjudiz unsererseits, dass die anderen Betriebssysteme besser oder schlechter geeignet wären.
Freundliche Grüsse
Armin Wittmann»