ID-Kontakt über Mittag: alte Semper Sternwarte

Der letzte Besuch im Jahr 2011 führte uns zu einem kleinen 150 jährigen ETH-Kleinod versteckt zwischen Unispital, Notaufnahme und anderen ETH Gebäuden.

Dichter kann man kaum bauen. Kaum vorzustellen, dass die alte Semper-Sternwarte abseits der Stadt Zürich, mal allein in Rebbergen stand.

Aber alles der Reihe nach

Der vierte ID-Event «Kontakt über Mittag» des Jahres 2011 führte die Mitarbeitenden der Informatikdienste (ID) zum Collegium Helveticum.

Unser Gastgeber und Führer durch das alte Haus war Martin Schmid, Leiter Kommunikation des Collegium Helveticum. So machte Geschichtsunterricht einfach Spass. Der Historiker Martin Schmid holte weit aus. Vom Schaffen Gottfried Sempers und seine Verbindung mit Richard Wagner. Aber auch über den Mathematiker und Astronomen Professor Rudolf Wolf aus Fällanden und wie er Semper für den Bau der alten Sternwarte gewinnen konnte.

Interessant: Heute wie damals holte die ETH Zürich erfahrene Personen aus dem Ausland und ernannte schon damals viele Professoren mit deutschem Pass.

 

 

Der Rundgang durch die Räumlichkeiten begann im Foyer. Der unterste Stock war damals den Studierenden vorbehalten. In den oberen Stockwerken wohnte der Professor privat. Im Salon empfing uns Professor Dr. Gerd Folkers.

 

Das Collegium Helveticum wurde 1997 von der ETH Zürich als Forum für den Dialog zwischen den Wissenschaften mit dem Ziel gegründet, das gegenseitige Verständnis zwischen den Natur- und Technikwissenschaften und zwischen den Geistes- und Sozialwissenschaften zu fördern.

Wie schön, dass Professoren einer anderen Zeitrechnung angehören. Fünf Minuten können da schnell 20 Minuten oder mehr dauern. Wir finden: «Zum Glück!» Hätten alle den Worten Gerd Folkers noch viel länger lauschen können.

In der Kuppel mit den alten Geräten fühlte man sich in die Vergangenheit zurück versetzt. Und der Anblick von der schönen Terrasse war beeindruckend.

 

Beim gemeinsamen Essen im Dozentenfoyer kam von allen Seiten der Dank, dass es den Anlass «Kontakt über Mittag» gibt. «Schön, dass man die Gelegenheit bekommt,  spannende Persönlichkeiten und interessante Bauten der ETH Zürich besser kennenzulernen.» Auch der Austausch der ID-Mitarbeitenden im kleinen Rahmen wurde an allen drei Daten wieder sehr begrüsst.
Aus diesem Grund wird auch 2012 die Reihe mit dem Eisenbahnbetriebslabor auf dem Hönggerberg weitergeführt.

Agenda Kontakt über Mittag

2012

  • Besuch auf dem Hönggerberg beim Eisenbahnbetriebslabor/IVT Februar/März 2012

2011

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