Skip to content

Being the Panda

Seit ein paar Tagen bin ich am Ort wo mein Chinesischer Freund herkommt. Und nun weiss ich wie man sich als Bunter Hund fühlt, denn hier in Jing De, einer kleinen Stadt in der Provinz Anhui, steigen selten Ausländer ab. Er zeigte mir unter anderem seine Schule, wo die dortigen Kinder mich in der Pause sehen wollten und ein Gruppenfoto mit mir wünschten. Die Klasse eines Englischlehrers bat mich, sie zu besuchen. Das tat ich auch. Überraschenderweise begannen sie in Englisch Fragen zu stellen. Je länger das Gespräch wurde, desto flüssiger wurde der Dialog. Angenehm, wenn Chinesen mal ihr Englisch benutzen, denn das können sie durchaus. Angenehm auch, wenn ein Hotel mal seine für Ausländer gedachten Texte in einer verständlichen Sprache abfasst. Denn bislang musste ich immer wieder mal raten was das Übersetzungsprogramm denn wohl verbrochen hat. Und wie wir heute Abend ausprobieren konnten, ist auch die Küche vorzüglich. Im Übrigen habe ich die letzten beiden Tage die Gelben Berge besucht, welche aus rosa Granit bestehen und wo man mit einer Gondelbahn von Doppelmayr mit Kabinen made in Switzerland hochfahren kann. Herrliche Aussichten und schöne Berge. Leider ein weiterer überlaufener Nationalpark.

Bei einem Spaziergang im Ort fanden wir den folgenden Reiserneter, welcher mich auch mal mit seiner Maschine ein Bündel Reisstauden von seinen Körnern befreien liess:

Reisernter

Der Wald hier hat nebst Bäumen auch Bambusse:

Bambus

Und wie gesagt: die Gelben Berge:

Gelbe Berge

Post a Comment

Your email is never published nor shared. Required fields are marked *
*
*